„7 Wonders Duel“: Am Ende gaben wir auf.
Altersempfehlung: ab 10 Jahren. Dauer: 30 Minuten. Sollte wohl möglich sein, das beim sonntäglichen Besuch mit den Eltern zu spielen. Oder? Wir arbeiten uns Zeile für Zeile durch die 20 Seiten starke Anleitung. Drei Zeitalter sind zu spielen, währenddessen können sieben Weltwunder errichtet werden. So weit, so gut. Aber auch als wir auf der letzten Seite angelangt sind, steigen wir immer noch nicht durch.
Wie bauen wir einen Holzplatz, was ist ein Papyrus-Fertigung und was bedeutet ein Militär-Punkt? Wir geben uns eine letzte Chance: ein Youtube-Video! 20 Minuten lang redet ein Spiele-Experte über Vor- und Nachteile einzelner Vorgehensweisen, erklärt Sonderregeln und und und – am Ende geben wir auf. Die 151 am Tisch versammelten Lebensjahre steigen einfach nicht durch. Vielleicht probieren wir das nächste Mal ein Spiel für Erstklässler.
Rei hat geschrieben:In dem Bericht können viele auch im späteren Alter nicht verlieren. Beim Kind ist das normal, irgendwann sollte man es aber schon lernen. Nur wenn man dauernd verliert, ist das natürlich auch nicht motivierend. (Bei Monopoly verstehe ich es aber schon ^^')
Der Siedler hat geschrieben:Und: Der Text zu 7W-Duel sieht für mich so aus, als wurde dort versucht, es zu dritt zu spielen. Lest ihr das auch so raus?
Der Siedler hat geschrieben:Ohne Übung im Regellesen sind Spielregeln ein schwieriges Feld. Man kennt die Mechanismen als Wenigspieler nicht, quasi alles ist neu und muss verdaut werden, und man hat keine Möglichkeit, aktiv Fragen zu stellen. Außerdem muss man es aushalten können, dass man eine gute Zeit lang (notwendigerweise) nicht alles weiß und sich deshalb noch nicht alle Teile der Regel sinnvoll zusammenfügen. Desweiteren ist das Lesen der Regel auch nicht unbedingt unterhaltsam, und das, wo das Spiel doch an sich Spaß bringen soll. Das ist für Viele nicht ganz einfach.
LiannaMaelie hat geschrieben:Ziemlich albern. Weshalb muss man sich wegen so etwas streiten?
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