Wir hatten auch eine Legende, wenn auch mit schwammigen Begriffen, aber die Mitte (5) war eben als Durchschnitt gedacht. Allerdings hat es sich eingeschlichen, dass quasi bis auf ein paar Ausreißer alle Bewertungen bei 6 bis 8 lagen, da keiner durchschnittliche CDs auch als "Durchschnitt" bewertet hat.
Ben0815 hat geschrieben:Wir machen ja die Beurteilung auch nach sehr objektiven Kriterien (bleiben alle Mechaniken auch bei jeder Spielerzahl spannend... etc pp. )
lueg hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben:Wir machen ja die Beurteilung auch nach sehr objektiven Kriterien (bleiben alle Mechaniken auch bei jeder Spielerzahl spannend... etc pp. )
Will ja nicht schon wieder eine Objektivität/Subjektivität-Debatte vom Zaun brechen, aber "Spannung" ist so mit das SUBJEKTIVSTE was es gibt, Ben.
Außer Spielzeit und u.U. Komplexität gibt es meiner Ansicht nach keine objektiven Kriterien - siehe die leidigen "Glück"-Debatten .
Aber HOCH LEBE die Subjektivität, sonst gäbe es ja nur 1 Spiel, das alle perfekt finden und es gäbe keinen Diskussionsstoff für solche Seiten bzw. Foren!!!!
Ben0815 hat geschrieben:lueg hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben:Wir machen ja die Beurteilung auch nach sehr objektiven Kriterien (bleiben alle Mechaniken auch bei jeder Spielerzahl spannend... etc pp. )
Will ja nicht schon wieder eine Objektivität/Subjektivität-Debatte vom Zaun brechen, aber "Spannung" ist so mit das SUBJEKTIVSTE was es gibt, Ben.
Außer Spielzeit und u.U. Komplexität gibt es meiner Ansicht nach keine objektiven Kriterien - siehe die leidigen "Glück"-Debatten .
Aber HOCH LEBE die Subjektivität, sonst gäbe es ja nur 1 Spiel, das alle perfekt finden und es gäbe keinen Diskussionsstoff für solche Seiten bzw. Foren!!!!
da muss ich dir widersprechen. Es geht ja nicht darum ob ich das spannend FINDE. sondern ob eine mechanik zum beispiel im verlaufe des spiel oder aber über mehrere spiele den reiz verliert, weil sie zum beispiel zu stark berechenbar wird oder etwa zu einfach zu spielen wird.... das ist sogar SEHR objektiv. Es gibt zum Beispiel Spieler die mir zweifelsohne Beweisen konnten dass die Ursprungsrondell-Regel bei "IMPERIAL" nach 80% der Zeit zu einer INVESTOR/STEUER Dualität führt... dann ist der Reiz des Rondells weg. Etwas was bei Imperial 2030 behoben wurde. Die Mechanik bleibt hier durchwegs spannend. Ich studiere ja Literaturwissenschaften auch noch so nebenher, und da gehört das objektive analysieren scheinbar subjektiv-emotionalem eben auch dazu.
lueg hat geschrieben:"Reiz" ist genauso subjektiv wie "spannend Finden" .
Vielleicht steigt der Reiz bei manchem Spieler, WENN es berechenbar und einfach wird?
lueg hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben:lueg hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben:Wir machen ja die Beurteilung auch nach sehr objektiven Kriterien (bleiben alle Mechaniken auch bei jeder Spielerzahl spannend... etc pp. )
Will ja nicht schon wieder eine Objektivität/Subjektivität-Debatte vom Zaun brechen, aber "Spannung" ist so mit das SUBJEKTIVSTE was es gibt, Ben.
Außer Spielzeit und u.U. Komplexität gibt es meiner Ansicht nach keine objektiven Kriterien - siehe die leidigen "Glück"-Debatten .
Aber HOCH LEBE die Subjektivität, sonst gäbe es ja nur 1 Spiel, das alle perfekt finden und es gäbe keinen Diskussionsstoff für solche Seiten bzw. Foren!!!!
da muss ich dir widersprechen. Es geht ja nicht darum ob ich das spannend FINDE. sondern ob eine mechanik zum beispiel im verlaufe des spiel oder aber über mehrere spiele den reiz verliert, weil sie zum beispiel zu stark berechenbar wird oder etwa zu einfach zu spielen wird.... das ist sogar SEHR objektiv. Es gibt zum Beispiel Spieler die mir zweifelsohne Beweisen konnten dass die Ursprungsrondell-Regel bei "IMPERIAL" nach 80% der Zeit zu einer INVESTOR/STEUER Dualität führt... dann ist der Reiz des Rondells weg. Etwas was bei Imperial 2030 behoben wurde. Die Mechanik bleibt hier durchwegs spannend. Ich studiere ja Literaturwissenschaften auch noch so nebenher, und da gehört das objektive analysieren scheinbar subjektiv-emotionalem eben auch dazu.
"Reiz" ist genauso subjektiv wie "spannend Finden" .
Vielleicht steigt der Reiz bei manchem Spieler, WENN es berechenbar und einfach wird?
lorion hat geschrieben:lueg hat geschrieben:"Reiz" ist genauso subjektiv wie "spannend Finden" .
Vielleicht steigt der Reiz bei manchem Spieler, WENN es berechenbar und einfach wird?
Naja aber ich finde das Argument mit der Spannung schon richtig... das Wort Reiz steht in dem Zusammenhang ja für die Spannung... der Reiz nach Kontrolle ist etwas anderes, lässt sich aber auch messen.
lorion hat geschrieben:Naja aber ich finde das Argument mit der Spannung schon richtig... das Wort Reiz steht in dem Zusammenhang ja für die Spannung... der Reiz nach Kontrolle ist etwas anderes, lässt sich aber auch messen.
H8Man hat geschrieben:Jeder empfindet anders. Wäre dem nicht so, gäbe es keinen der Imperial > Imperial 2030 sieht und das kann man problemlos bei BGG nachkontrollieren.
Ebenso sieht man in den Kommentaren oft genug, das die Objektivität des öfteren der Subjektivität weicht.
lueg hat geschrieben:lorion hat geschrieben:Naja aber ich finde das Argument mit der Spannung schon richtig... das Wort Reiz steht in dem Zusammenhang ja für die Spannung... der Reiz nach Kontrolle ist etwas anderes, lässt sich aber auch messen.
Wie willst du Spannung messen? Wie willst du "obkjektiv", auf einer allgemeingültigen(!!!) Skala o.ä. einen bestimmten "Reiz" definieren geschweige denn messen?
Ob wir ein Spiel spannend finden oder nicht, spielt sich nun mal nicht auf dem Spielbrett ab, sondern in unserem Kopf.
Ben0815 hat geschrieben: Aber wie gesagt - sowohl wir Literaturwissenschaftler als auch die Kognitiv-Wissenschaftler, werden dir sagen, dass man den "Reiz" oder die "Spannung" eines Films/Buchs/Spiels etc.. durchaus objektiv beurteilen kann.
lueg hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben: Aber wie gesagt - sowohl wir Literaturwissenschaftler als auch die Kognitiv-Wissenschaftler, werden dir sagen, dass man den "Reiz" oder die "Spannung" eines Films/Buchs/Spiels etc.. durchaus objektiv beurteilen kann.
Deine Objektivität in diesem Fall ist ein Querschnitt durch eine bestimmte Anzahl an subjektiven Meinungen - zugegeben eine "Annäherung" an Objektivität.
Aber eben nur auf einer subjektiven Basis aufgebaut, weil es - und ich bin zugegeben sehr theoretisch - keine Objektivität gibt (wäre eine zu lange Diskussion, aber konsequent zu Ende gedacht geht es auf - sogar die Physik ist subjektiv, weil wir "Objekte" nur mit unserem beschränkten "subjektiven" Instrumentarium zu beschreiben imstande sind)!!!
Ben0815 hat geschrieben:Wenn ich Biologe wäre würde ich dir was an den Kopf kleben und dich durch ein MRT schicken.
Ben0815 hat geschrieben:Aber egal. Wir messen hier ja keine Reiz-Response-Time oder Hemisphärenaktivität sondern wir schätzen mit unserem fundiertem Fachwissen Spiele ein.
Ben0815 hat geschrieben:Mehr kann man von einem Rezensent auch nicht verlangen.
lueg hat geschrieben:Ben0815 hat geschrieben:Wenn ich Biologe wäre würde ich dir was an den Kopf kleben und dich durch ein MRT schicken.
Dann hast du bestenfalls und lediglich 0en und 1en auf dem Bildschirm, kannst aber NIEMALS erklären, WARUM jemand das bestimmte Spiel "spannend" findet.
Ben0815 hat geschrieben:Mehr kann man von einem Rezensent auch nicht verlangen.
lueg hat geschrieben:Vielleicht, dass er das im Bewusstsein der eigenen Subjektivität macht
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