Brettspiel-Forum

Tja deutsche Sprache schwere Sprache^^

Ich schreibe gerade an meiner Examensarbeit im Fach Sport und habe da ein kleines Problem:

Das Hauptaugenmerk des ersten Tages sollte also auf dem Erlernen verschiedener Balance- und Abrolltechniken liegen. Außerdem sollten auch Präzisions- und Niedersprünge als direkte Anwendungsbeispiele für die Wichtigkeit von Balance und Landung thematisiert werden.

Zweimal hintereinander sollte... klingt nicht so schön.dieser absatz ist Teil eines Kapitels, was meine Planung für einen Workshop thematisiert. Die Sache ist, dass ich in der Vergangenheit schrieben will, da das Ding ja schon gelaufen ist, aber gleichzeitig deutlich machen möchte, dass das alles nur planungen waren und es nicht zwangsläufig so passiert sein musste. Was tatsächlich gelaufen ist wird in einem späteren Kapitel beschrieben, wo ich Planung und Durchführung gegenüberstelle und vergleiche.

Also, ich wäre Dankbar für alle Ideen, wie ich das besser formulieren könnte

Vielen Dank schnmal,

der Matias

Wie wäre es mit: "Das Hauptaugenmerk richtet am ersten Tag auf das Erlernen verschiedener....."
Dann könntest du den Rest so stehen lassen!?!
Generell wäre es auch eine Option, "sollte" generell durch "wird/werden" zu ersetzten!?!

Lg

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P.S.: Sorry, bin weder Deutschlehrer noch Grammatik Geek!

Andreas B hat geschrieben:Wie wäre es mit: "Das Hauptaugenmerk richtet am ersten Tag auf das Erlernen verschiedener....."
Dann könntest du den Rest so stehen lassen!?!
Generell wäre es auch eine Option, "sollte" generell durch "wird/werden" zu ersetzten!?!

Lg

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P.S.: Sorry, bin weder Deutschlehrer noch Grammatik Geek!

Es soll halt in der Vergangenheit geschrieben sein und gleichzeitig muss deutlich sein, dass es nicht zwangsläufig so war, sondern nur so geplant war. Wenn ich das "sollte" durch "wurde" ersetze, klingt das so, als ob es genau so war und nicht, dass es nur so geplant war. Verstehst du mein "Problem"
Aber trotzdem danke für den Versuch

Wie wäre es mit...

"wollte ich auch Präzisions..."
"Außerdem nahm ich auch Präzisionsblablabla mit in die Planung auf" oder
"Ich nahm mir vor, auch Präzisions-lirumlarum- in diesem Zusammenhang zu thematisieren"

Oder so Hoffe, das zeigt deutlich, dass es damals deine Planung war und nicht zwangsläufig der tatsächliche Ablauf des Tags.
Ansonsten allgemein vllt vorzeitig zur beschriebenen Vergangenheit arbeiten, also mit dem schönen Plusquamperfekt. Dann fällt direkt auf, dass es um einen Zeitraum vor dem zentral beschriebenen Workshop geht?

Hier zwei Vorschläge, die nicht perfekt sind, aber zumindest die Wortdopplung vermeiden.

• Das Hauptaugenmerk des ersten Tages sollte auf dem Erlernen verschiedener Balance- und Abrolltechniken liegen. Es war außerdem geplant, Präzisions- und Niedersprünge als direkte Anwendungsbeispiele für die Wichtigkeit von Balance und Landung zu thematisieren.

• Folgende Lernziele/Dinge/Fähigkeiten/wasauchimmer sollten am ersten Tag im Fokus stehen: das Erlernen verschiedener Balance- und Abrolltechniken sowie Präzisions- und Niedersprünge als direkte Anwendungsbeispiele für die Wichtigkeit von Balance und Landung.

Hallo,

ouh ouh Examensarbeit. Da sollte die Methode schon feststehen.
Wenn die Planung für den Workshop schon feststand, würde ich sollte o.ä. Begriffe nicht verwenden, da es Unsicherheit anzeigt bzgl. des Inhaltes (in deinem Fall gehört es zum Bereich der Umgangssprache).
Es ist allgemein bekannt, dass Planungen und Umsetzung immer zwei paar Schuhe sind. Dies braucht nicht extra erwähnt zu werden, da sowieso in einem späteren Kapitel Theorie und Praxis gegenüber gestellt werden.
Ich würde ehrlich gesagt alle Begriffe wie sollte/ würde aus wissenschaftlichen Arbeiten bannen. Ich habe früher solche Arbeiten korrigiert.

Hilfreiche (?) Formulierungen:
Die Planungen/ Tagesablauf sah(en) vor, dass....bzw. Zusätzlich sahen die Planungen vor...
Der Schwerpunkt lag....
Die Zielsetzung lag auf....

Edit: vergiss das mit dem Konjunktiv II. Das war Quatsch.

Super, danke an euch alle. Das hat mir sehr geholfen

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