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Shot at the moon etc. - Wie funktionierts?

Verfasst: 2. Februar 2007, 16:56
von peer
Hallo,
vielleicht kennt der eine oder andere das Geschicklichkeitspiel "Shoot the moon" (oder manchmal auch unter anderen Namen erhältlich): Eien Kugel liegt auf zwei Metallstangen, die nach hin aufsteigen. Durch auseinanderziehen der Stangen bewegt sich die Kugel trotzdem gen Ziel. Ziel ist es die möglichst weit weg "nach oben" zu bekommen, ohne dass die Kugel durch die Stangen rutscht.

Aber: Wie funktioniert das eigentlich? Die Stangen werden ja nicht vertikal bewegt, also muss die Kugel aufwärtsrollen. Das wäre aber nur möglich, wenn ein Druck erzeugt wird. Das kann aber durch auseinanderziehen der Stangen nicht geschehen.

Mein Tipp ist, dass die Kugel durch das auseinanderziehen etwas runterrutscht und dadurch den Schwerpunkt verlagert. Warum dadurch die Kugel aber nach vorne rollt, verstehe ich nicht.

Wer weiß mehr?

ciao
peer

Re: Shot at the moon etc. - Wie funktionierts?

Verfasst: 4. Februar 2007, 15:55
von Andre
Dadurch dass die Stangen eine V-Form haben, ist die Drehachse der Kugel nicht genau über dem Auflagepunkt. Der 'Weg' auf den Stangen geht zwar leicht nach oben, aber dadurch dass man die Stangen leicht ausanderzieht, verändert dies die Auflagepunkte der Kugel, so dass der wirkliche Weg eben doch nicht aufwärts sondern leicht abwärts geht (also aus Sicht der Kugel).

So, oder so ähnlich ;-)

Re: Shot at the moon etc. - Wie funktionierts?

Verfasst: 5. Februar 2007, 08:47
von Maddin
Jo.
Und die Geschicklichkeit macht es dann aus, der Kugel soviel Schwung mitzugeben, dass sie den letzten Rest aufgrund ihrer Massenträgheit dann tatsächlich "aufwärts" rollen kann.
Soweit die Theorie, praktisch geschafft habe ich das noch nie wirklich...

Maddin = : - )

Re: Shot at the moon etc. - Wie funktionierts?

Verfasst: 11. Februar 2007, 16:05
von peer
Hi,
danke für die Erklärungen!

ciao
peer (hats einmal ins vorletzte Loch geschafft)

Re: Shot at the moon etc. - Wie funktionierts?

Verfasst: 13. Februar 2007, 15:49
von Andre
> peer (hats einmal ins vorletzte Loch geschafft)

kein Kommentar :-))