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Gründung eines Spieletreffs

Sachfremdes
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Bauer12345
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Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Bauer12345 » 28. Januar 2014, 18:21

Hallo Zusammen,

ich spiele seit längerem mit dem Gedanken einen offenen / offiziellen Spieletreff zu gründen.

Wenn man jetzt so einen Spieletreff gründet an was muss ich so alles denken?

Hier meine Fragen:

Wie sind euere Erfahrungen bei der Gründung eines Spieletreffs?
Was war ausschlaggebend einen Spieletreff zu gründen?
Wie komme ich an einen kostenfreien Raum?
Wann ist erfahrungsgemäß die beste Spielzeit?
Muss ich den Spieletreff versichern?
Eingetragener Verein oder ohne e.V.?
Wie oft trefft ihr Euch?
Welche Fehler kann man bei der Gründung eines Spieletreffs machen?
Ist auch mal ein Spieletreff in der Versenkung verschwunden?
Woher kommen Eure Spiele?
Wer bringt Spiele mit?
Habt ihr einen Kinderspielnachmittag?
Ist der Ort wichtig? Zentral - Dezentral?

Bevor ich jetzt das Rad neu erfinde, warte ich mal Eure Antworten ab.

Verspielte Grüsse
Markus

PS: Wir sind ca 10 Personen aus einen Umkreis von 20 km die sich bisher nur privat treffen.

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Chris-lb
Spielkind
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Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Chris-lb » 28. Januar 2014, 23:11

Hallo Markus,
in unserem Ort und auch im Nachbarort finden die Spielabende in der Bücherei einmal im Monat statt. Evtl. wäre das auch etwas für euch? Fragt da doch einmal nach. (es kommen immer ca. 30 - 40 Spieler).

Alternativ wäre vielleicht auch die Unterstützung durch die Spiele-Offensive etwas. www.spiele-offensive.de > Spielernetzwerk > Spielernetzwerk on Tour

Gruss Chris

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Udo Möller
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Beiträge: 151

Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Udo Möller » 28. Januar 2014, 23:44

Hallo Markus,

das sind aber mal viele Fragen auf einmal! ;-) !0 Personen sind schon einmal eine gute Startmasse, damit haben wir auch begonnen. Wir haben damals einen öffentlichen Spieletag mit Spielen aus unserem Besitz organisiert, das ganze in der Zeitung beworben und zur Gründung eines Vereins eingeladen. Tatsächlich kamen auch vier oder fünf weitere Personen dazu, die neiman dvon uns kannte, die dem Verein aber bis heute die Treue gehalten haben und teilweise auch im Vorstand waren.

Dann vielleicht zu der Frage nach der Vereinsstruktur. Wenn ihr einen Verein gründen wollt, dann solltet ihr auf jeden Fall einen e.V. wählen, denn der haftet im Falle eines Falles nur mit dem Vereinsvermögen, nicht mit dem Privatvermögen der Vorstandsmitglieder.

Generell ist es für einen Verein einfacher, einen Raum über die Stadt/Gemeinde, Kirche oder ähnliches zu bekommen. Wir haben damals zuerst einen Verein gegründet und hatten dann nach ca. 1 Jahr mit wechselnden Treffpunkten endlich einen festen Raum bei der Stadt bekommen, den wir auch heute noch 14 Jahre später nutzen. Ob der Raum kostenfrei sein wird, kann natürlcih niemand im Voraus sagen. Wir haben zwischenzeitlich mehrere Treffpunkte, alle kostenfrei, drei davon aber mit eigener Gastronomie bzw. einer Getränkekasse zum kleinen Geld. Das stört aber nicht.
Eine zeitlang hatten wir auch eine Kooperation mit einer Kirchengemeinde: wir bekamen den Raum kostenfrei, haben dafür zweimla im Jahr eine Spieleaktion angeboten bwz. beim Satdtfest mit GRoßspielen eine Aktiona angeboten.

Ob ihr Versicherungen abschließt, müsst ihr selbst entscheiden. Wir haben uns dazu entschlossen, eine Vereinshaftpflichtversicherung abzuschließen. Ebenso haben wir eine Versicherung gegen Diebstal, Feuer etc, da wir zwischenzeitlich über 1000 Spiele im Bestand haben udn die in einem Raum der Stadt lagern.

Die überwiegende Mehrzahl unserer Spiele ist aus dem Vereinsvermögen gekauft, es kommen aber immer auch einige Spiele von Verlagen als Rezensionsmuster oder für Turniere dazu. Zu Beginn hatten wir auch einige Verlage angesprochen, insbesondere die kleineren Verlage haben uns damals Spiele gespendet (heute verschenken wir schon einmal Spiele an Kindergärten oder Schulen, weil wir nicht mehr genügend Lagerplatz haben ;-)).

Zu Beginn haben auch einige Leute Spiele aus dem eigenen Bestand mitgebracht, was auch heute immer noch der Fall ist, z.B. wenn jemand mal wieder ein bestimmtes Spiel oder ein absolut neues Spiel spielen möchte.

Der Tag ist Geschmackssache und richtet sich immer nach der Verfügbarkeit der Räumlichkeiten und der derjenigen, die für die Organisation/den Schlüssel verantwortlich sind. Wir spielen an zwei Orten jeweils freitags, an zwei anderen dienstags und an einem weiteren mittwochs, meist alle zwei Wochen, teilweise auch wöchentlich. Das Ganze immer abends ab 19h, so dass die Teilnehmer in der Regel Erwachsene sind. Freitags schauen alelrdings auch immer mal wieder Familien mit Kindern vorbei.
Ein monatlicher samstagsnachmittags Treff hat sich noch nicht richtig etabliert - irgendwie scheint es für Familien mit Kinder scbhwerer, einen regelmäßigen gemeinsamen Termin zu finden und zu koordinieren. AUch sonntags haben wir das schon versucht, unsere Bemühungen waren aber nie von dauerhaftem Erfolg gekrönt.

Viel besser laufen wechselnde Spieletage am Sonntagnachmittag in verschiedenen Gemeinden mit Unterstützung durch Jugendpfleger o.ä.. Darüber kommen auch immer wieder neue Mitglieder an/in den Verein - zwar langsam, aber immerhin, so dass wir zwischenzeitlich auf über 100 Mitglieder kommen.

Und ja, es verschwindet immer mal einer der Treffen in der Versenkung - sei es, weil der primär verantwortliche zeitlich nicht mehr zur Verfügung steht oder die Raäumlichkeiten nicht mehr zur Verfügung stehen oder schlicht nicht genügend Teilnehmer kommen.

Ob die Lage des Ortes wichtig ist hängt davon ab, wie eure potentiellen Teilnehmer denn zum Treff kommen werden. Haben alle ein Auto und trinken beim Spielen keinen Alkohol, ist die Lage egal. Erwartet ihr aber Kinder oder Publikum ohne Auto, die auf ÖPNV angewiesen sind, dann sollte es eine entsprechende Verbindung geben. Bei uns kommt die Mehrzahl selbst mit dem Auto, wobei ein Spieletreff allerdings auch mitten in der Fußgängerzone liegt und man vom Parkplatz etwas laufen muss. Das ist natürlich ein bisschen umständlich, wenn man Kisten mit Spielen schleppen muss.

Welche Fehler kann man machen? Ein Fehler wäre es wohl, zu erwarten, dass auf Anhieb viele Leute kommen. Es it harte Arbeit, an weitere Interessierte heran zu kommen. Es wird zwar viel gespielt, aber nicht jeder spielt gerne öffentlich oder im Verein.
Wenn dann jemand Neues dazu kommt, dann sollte sich gleich jemand um ihn kümmern und ihn einbeziehen.
Wichtig ist dann natürlich, was der Neue erwartet. Hat er schon leidlich Erfahrung mit Spielen und ist ein Freak? Oder ist es eher Ottonormalspieler, der das Spiele des Jahres kennt? Dann solltet ihr besonders vorsichtig mit den Spielen sein, die ihr demjenigen zumutet! Ist jemand gleich beim ersten Spiel überfordert, wird er nicht mehr auftauchen.
Gute Erfahrung haben wir hier mit schnellen Spielen mit überschaubaren Regeln gemacht, z.B. Heckmeck, Ubongo, Kai Piranja, Einfach genial, Wizard. Mit solchen Spielen kann man nicht allzuviel falsch machen.
Wenn ein Neuer da anbeißt, dann kommt später der Wunsch nach "härterer Kost" von ganz alleine - natürlich nicht bei allen. Es gibt immer eine gewisse Klientel, die Spiele nach der ARbeit nur zur Entspannung spielen. Mehr als zwei Regelseiten und 30min pro Partie sind nicht drin. Wenn ihr diese Personen binden wollt, dann müsst ihr entsprechende Spiele und Spielpartner haben.

Ich denke, wichtig ist eine große Offenheit und Flexibilität: nicht einfach bestimmte Spiele Vorverurteilen ("Monopoly ist ja von gestern"), sndern zum Beispiel zum MÄDN noch die "So ein Ärger"-Erweiterung aufbauen - dann merken Neue sehr schnell, dass es da "noch mehr gibt" und wollen das auch kennenlernen.

Und dann immer daran denken: Spaß haben! Gewinnen ist schön, aber der Spaß sollte immer im Vordergrund stehen. Wenn du im Fußball oder beim Tanzen keinen Spaß mehr hast, gehst du ja auch nicht mehr hin. Den Ernst haben wir beim Arbeiten ja in der Regel oft genug...

Ich hoffe, dass ich Dir ein bisschen weiterhelfen konnte. Wenn Du möchtest, schau doch mal auf www.spielelagune-saar.de.

LUdo ergo sum

Udo
Spielelagune Saar e.V.

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Dicemon
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Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Dicemon » 30. Januar 2014, 19:29

Wie sind euere Erfahrungen bei der Gründung eines Spieletreffs?

überwiegend gut ;)


Was war ausschlaggebend einen Spieletreff zu gründen?

Längere Zeit am Freitagabend, für etwas schwergewichtigere Spiele. zentralere Lage! ....


Wie komme ich an einen kostenfreien Raum?

Schwer bis gar nicht, Versuch das mal eher bei kulturellen Institutionen oder kulturschaffenden Vereinen/Organisationen. Da geht mal was zum Selbstkostenpreis.


Wann ist erfahrungsgemäß die beste Spielzeit?

Richtet Euch nach den Gründungsmitgliedern, der Rest wird kommen wenn es passt, besser als spekulieren und die Bevölkerung kommt doch nicht.


Muss ich den Spieletreff versichern?

Kommt drauf an wie der Treffort versichert ist, ob Ihr unter der Hand dort seid, ob Ihr eine gemeinsame Fahrt zur RegVor oder was unterbehmt etc. Und anschließend komt es drauf an ... Buch mit Sieben Siegeln....

Eingetragener Verein oder ohne e.V.?

1-DU
Du darfst alles entscheiden musst dich für nix oder alles rechtfertigen, kann ständig kippen in meinen Augen.

2-GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts)
ein kleiner Kreis bestimt alles , ... s.o.

3-Verein e.V.
hat bürokratische Hürden, ist aber alles vom Gesetzgeber vorgefasst, abgesehen von der satzung, welche auch Anforderungen erfüllen muss (Definiotion, Vereinszweck, EINTRAGUNGSWILLE!), Anfangskosten, spätere Satzungsänderungskosten (Mitgliedsbeitragshöhe gehört nicht in die Satzung, alles was nebensächlich ist raus!)... aber der Vorstand bekommt eine vernünftige Ermächtigung, die Mitglieder haben vernünftige Kontrollrechte, erbfähiger Verein, klar definierte rechtsfähigkeit, Klägerfähigkeit im Fall des Falles


4-Verein ohne e.V.
die im Fall des Falles Nachteile überwiegen m.M.n.

PS: Gemeinnützigkeit, dürfte für einen Spieleclub schwer werden, aber Versuch lohnt sich, frag vorher beim Finanzamt im Hinblick auf Jugendarbeit etc.



Wie oft trefft ihr Euch?


2 wöchentlich
wir haben sogar kurz wöchentlich getestet, was aber nur interne Gründe hatte um zu sehen ob gerade oder ungerade Woche besser frequentiert wird, es besteht die Gefahr des sich Zerlaufens, manche kommen hier, manche da, dann denkt man sich so viele sind da ja nicht ..... bleibt bei eurem Rhytmus, nicht mehr als zweiwöchentlich, privat geht ja zusätzlich.



Welche Fehler kann man bei der Gründung eines Spieletreffs machen?

Fehlerhafte Satzungen die man erneut beglaubigen lassen muss, mit neuer Versammlung.....
Korrekturen nicht gründlich genug durchlesen, Wasweißich-Fristen ohne Angabe das es x Monate sein sollen sehen komisch aus in der satzung. ;)


Ist auch mal ein Spieletreff in der Versenkung verschwunden?

Ich war inkl. Gast sein bei 8 verschiedenen Treffs die gibt es alle noch, aber es gibt bestimmt welche die aufgehört haben, das gehört dazu.


Woher kommen Eure Spiele?

zunächst von uns zu Haus, dank guter PR-Arbeit (Zeitung, Turniere..) haben wir aber inzwischen einen kleinen Fundus.


Wer bringt Spiele mit?

Wir, Gäste, Spieleautoren mit Ihren Prototypen.


Habt ihr einen Kinderspielnachmittag?

In den Sommerferien beteiligen wir uns am Ferienspaßprogramm.


Ist der Ort wichtig? Zentral - Dezentral?

Find ich schon, bedenke aber auch sowas wie Parkplätze, Verkehrsanbindung (Bahn etc.)



Hoffe geholfen zu haben
Alexander
3.-einfach genialster Spieler 2010
2.-einfach genialster Spieler 2012

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Touch
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Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Touch » 31. Januar 2014, 12:59

Hallo,

ich habe zwar keinen Spieletreff gegründet, aber die "Organisation" eine zeitlang übernommen.

Wie komme ich an einen kostenfreien Raum?
Wir hatten einen Arbeitskreis an der Universität, wodurch wir jedes Semester einen Raum beantragen konnten. Alles, was es dazu braucht, ist ein Student oder ein Angestellter der Uni. Falls ihr da jemanden unter euch habt, kann sich derjenige mal bei der Fachschaft oder der Uni-Verwaltung schlau machen.

Wann ist erfahrungsgemäß die beste Spielzeit?
Wenn ich mich recht entsinne, haben wir uns jeden Donnerstag um ca. 19:45 getroffen. Unter der Woche finde ich allgemein besser, da viele sowieso schon in der Stadt sind, bzw. am Wochenende andere Verpflichtungen rufen.

Ist auch mal ein Spieletreff in der Versenkung verschwunden?
Leider ja. 2 Gründe waren hierfür ausschlaggebend:
1. Irgendwann kamen regelmäßig furchtbare Personen, mit denen niemand spielen wollte (lernresistent; Regeldiskutierer; schlechte Verlierer; wer x im Spiel in die Quere kam, wurde ohne Rücksicht auf eigene Verluste auf die Rückbank gesetzt). Folge: Das erste Spiel des Abends war "Wie schaffe ich es, dass ich nicht mit x (bzw. y) spielen muss?". Dadurch blieben an denen oftmals neue Gesichter hängen, die meist auch nur einmal kamen...
2. Das Ende meines Studiums und zum Teil aufgrund 1. war auch kein neuer Raum-Organisator in Sicht.

Woher kommen Eure Spiele?
Vor meiner Zeit gab es Geld von der Uni, wodurch sich ein paar "Spieleperlen" aus den 80ern im reservierten Schrank befanden. Die regelmäßig gespielten Spiele wurden von uns mitgebracht.

Habt ihr einen Kinderspielnachmittag?
Kinderspielnachmittag gabs nicht, aber einmal im Jahr einen Erstsemester-Bespaßungsabend im Rahmen der Einführungswochen.

Ist der Ort wichtig? Zentral - Dezentral?
Ich denke der Ort sollte, wenn möglich, über ÖPNV gut erreichbar sein. Unsere Kerntruppe kam zu 50 % mit dem Auto (diejenigen, die wussten, in welchem Parkhaus man ab 19h für 1 ¤ parken konnte), und zu 50 % mit Öffis.

bye
Alex

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frankjaeger
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Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon frankjaeger » 3. Februar 2014, 13:02

Wo soll denn das eigentlich sein? So aus reiner Neugierde...

Frank.

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Bauer12345
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Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Bauer12345 » 4. Februar 2014, 15:15

frankjaeger schrieb:
>
> Wo soll denn das eigentlich sein? So aus reiner Neugierde...
>
> Frank.

Ich plane einen Spieletreff im Raum Wesel / Niederrhein.

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Spielevater
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Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Spielevater » 7. Februar 2014, 07:53

Hallo Marcus,

ich rate dir, einen Schritt nach dem anderen!
ihr seid jetzt 10 Leute, das ist schon mal der erste Schritt.

Jetzt sucht euch doch mal eine Kneipe/Restaurant/Sportheim /Cafe o.ä. wo man Euch gerne ein Raum//Tische stellt für einen Spieleabend. Vorteil: Beide haben etwas davon, es kann u.U. gegessen werden und Getränke samt Service sind auch vorhanden.

Dann kündigt ihr einen lockeren offenen Spieleabend an in der Presse und macht ein paar Flyer/Plakate die in der Location ausliegen.

Bei uns hat das geklappt, und wir halten seit Jahren an dem System fest www.event.spielvater.de oder auch www.waedi-spielt.ch (Letzterer begann mit 4 Leuten in einem Nebenzimmer)

Ob ihr euch dann später einmal in Richtung Verein entscheidet, hat mMn Zeit.

Spiele sollten die Spieler selber mitbringen, es sei denn, ihr 10 habt einen Fundus. Bringt nicht zu viele Spiele mit und denkt daran, dass Neulinge leichte Kost benötigen zum "anfixen" - Auch solltet ihr den Neulingen Spiele auf Wunsch erklären.

So Sachen wie Spielenachmittage oder Kinderspieltage kommen dann von alleine.

Tipp zum Schluß: Die Teilnehmer von Anfang an daran gewöhnen, das Spielen und Essen gleichzeitig nicht erwünscht ist, denn Wurssalat gehört nicht in die Spieleschachtel von Stone-Age! (rein aus Erfahrung)


Viel Spaß und viel Erfolg
Oli
www.spielevater.de

Thygra
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Beiträge: 3159

Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Thygra » 7. Februar 2014, 10:26

Spielevater schrieb:
> Tipp zum Schluß: Die Teilnehmer von Anfang an daran gewöhnen,
> das Spielen und Essen gleichzeitig nicht erwünscht ist, denn
> Wurssalat gehört nicht in die Spieleschachtel von Stone-Age!
> (rein aus Erfahrung)

Stimmt! Vermutlich gab es in der Steinzeit nämlich noch gar keinen Wurstsalat, das passt wirklich nicht!
(SCNR)
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Dicemon
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Re: Gründung eines Spieletreffs

Beitragvon Dicemon » 8. Februar 2014, 11:57

ohne direkte Vereinsgründung zu beginnen ist gut und richtig, das kam bisher (auch bei mir) zu kurz, und nach der Sachertorte muss erst der Mund abgewischt werden bevor man Love Letter spielt, nicht dass die eine Karte garantiert ein Prinz ist ;)
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