Sind Glückselemente in Spielen wirklich so schlecht?
Verfasst: 8. September 2012, 21:40
In der letzten Zeit habe ich mir viele Kritiken und Rezensionen angesehen und mir ist dabei aufgefallen, dass im anschließenden Fazit oft, wenn vorhanden, das Glückselement eher als negativer Punkt in einer Kritik steht.
Wie gesagt kann auch ein falscher Eindruck sein.
Sicherlich gibt es 100% "hardcore" Taktikspiele, wo das Glückselement praktisch so dermaßen gesenkt wurde, dass man von Glück, wenn jemand dann gewonnen hat, nicht die Rede von sein kann.
Schach ist beispielsweise wohl einer der bekanntesten Vertreter dieser Sorte.
Ich bin der Meinung, dass fast jedes Spiel, welches Karten vorallem aber Würfel verwendet vom Glück abhängt. Wie sehr dies allerdings zutrifft, hängt vom Fokus des jeweiligen Elementes ab.
Sind Würfel beispielsweise das zentrale Element des Spiels - wie z.B. bei
Guarriors! kann man zu 100% davon ausgehen, dass dieses Spiel weniger auf Taktik aufgebaut ist und lediglich das Glück mit wenig Geschick gefragt ist, um zu gewinnen.
Ähnlich verhält es sich bei "das ältere Zeichen" - hier sind auch gleich zwei verschiedene Elemente vom Glück geprägt. Erstmal die Karten, die man zieht und noch obendrein, bei der Abenteuerbewältigung, die Würfel, die man benutzt, um so ein Abenteuer zu bestehen.
Egal wie glückslastig ein Spiel ist - unbedingt als negativpunkt würde ich dies nicht ansehen, wenngleich ein Spiel vollkommen ohne Kontrolle nicht gerade sehr viel Aktionen bzw. Entscheidungen für den Spieler bereit hält.
Die gute Mischung macht es oder?
Sehr Glückslastig, gleich in drei Elementen: Würfel, Karten und Spielplanaufbau - ist DungeonQuest. Wobei ich auch sagen muss, dass dieses Spiel auch sehr viele Entscheidungen für den Spieler bereithält und er oft genug die Möglichkeit hat sein Glück zum besseren zu wenden. Hier ist der Glücksfaktor sehr hoch, aber es macht den Spielspaß nicht kaputt - eher im Gegenteil - durch dieses Glückselement kommt auch gleichzeitig Spannung auf.
Ist ein hoher Glücksfaktor wirklich "Spielspaßkillend"?
Wie gesagt kann auch ein falscher Eindruck sein.
Sicherlich gibt es 100% "hardcore" Taktikspiele, wo das Glückselement praktisch so dermaßen gesenkt wurde, dass man von Glück, wenn jemand dann gewonnen hat, nicht die Rede von sein kann.
Schach ist beispielsweise wohl einer der bekanntesten Vertreter dieser Sorte.
Ich bin der Meinung, dass fast jedes Spiel, welches Karten vorallem aber Würfel verwendet vom Glück abhängt. Wie sehr dies allerdings zutrifft, hängt vom Fokus des jeweiligen Elementes ab.
Sind Würfel beispielsweise das zentrale Element des Spiels - wie z.B. bei
Guarriors! kann man zu 100% davon ausgehen, dass dieses Spiel weniger auf Taktik aufgebaut ist und lediglich das Glück mit wenig Geschick gefragt ist, um zu gewinnen.
Ähnlich verhält es sich bei "das ältere Zeichen" - hier sind auch gleich zwei verschiedene Elemente vom Glück geprägt. Erstmal die Karten, die man zieht und noch obendrein, bei der Abenteuerbewältigung, die Würfel, die man benutzt, um so ein Abenteuer zu bestehen.
Egal wie glückslastig ein Spiel ist - unbedingt als negativpunkt würde ich dies nicht ansehen, wenngleich ein Spiel vollkommen ohne Kontrolle nicht gerade sehr viel Aktionen bzw. Entscheidungen für den Spieler bereit hält.
Die gute Mischung macht es oder?
Sehr Glückslastig, gleich in drei Elementen: Würfel, Karten und Spielplanaufbau - ist DungeonQuest. Wobei ich auch sagen muss, dass dieses Spiel auch sehr viele Entscheidungen für den Spieler bereithält und er oft genug die Möglichkeit hat sein Glück zum besseren zu wenden. Hier ist der Glücksfaktor sehr hoch, aber es macht den Spielspaß nicht kaputt - eher im Gegenteil - durch dieses Glückselement kommt auch gleichzeitig Spannung auf.
Ist ein hoher Glücksfaktor wirklich "Spielspaßkillend"?