Thomas schrieb:
> Anhand des Forumsbeitrags eines Menschen (und evtl. noch
> zwei, drei weiterer) würde ich die Größe des Bedarfs nicht
> wirklich bewiesen sehen. Das erinnert mich an eine Umfrage,
> bei der zwei Personen befragt wurden und 50% der Leute ein
> bestimmtes Produkt für besonders gut empfanden. Das sagt noch
> gar nichts über das Marktpotential aus.
oh, oh,
du hast ja ne logik drauf...
> Wenn der Bedarf für barrierefreie Spiele so groß wäre, warum
> hat ihn noch kein einziger Verlag ernsthaft angegagen?
noch besser.. wenn krüppel jahrelang dazu angehalten wurden, mit dem zufrieden zu sein was sie vorfinden, beweist es noch lqange nicht, das kein bedarf vorhanden ist..
> Vieleicht können ernsthaft betroffene statt abgehoben über
> Prinzipien zu diskutieren
das prinzip heisst ausgrenzung.
> und zu fordern, dass alle Spiele
> für Menschen mit allen möglichen Behinderungen zugänglich
> sein müssen,
die forderung ist legitim. oder müssen spiele auch ins anti-diskrimionierungsgesetz aufgenommen werden. tz tz tz
> mal konkret werden und Vorschläge machen, wie
> mit einfachen Mitteln ohne große Zusatzkosten zumindest
> einige der bestehenden Barrieren behoben werden können.
hab ich teilweise schon gemacht.
> Manchmal liegt es ja auch einfach daran, dass man vorhandene
> Barrieren gar nicht wahrnimmt, da man selber nicht betroffen
> ist.
wie du wohl, sonst würdest du den postings hier keine abgehobenheit unterstellen.
> Das Problem von Leuten mit Farbsehschwäche wurde ja schon mal
> diskutiert und in das Bewusstsein der Verlage gebracht.
> Teilweise hat dies ja auch dazu geführt, dass Rot und Grün
> nicht mehr zusammen in einem Spiel als zwei Spielerfarben
> verwendet werden. siehe z.B. den Artikel auf
>
www.poeppelkiste.de/artikel/rot-gruen/rot-gruen.htmdie problematik der barrierefreiheit muss doch aber erstmal diskutiert werden, spiele für motorisch eingeschränkte sind ein ganz anderes thema als spiele für blinde. was ist daran abstrakt?
> Also, welche anderen, einfach und kostengünstig umzusetzenden
> Vorschläge habt ihr?
sowas kann man doch nur in kopperation mit den verlagen klären, woher soll denn ein normaler spielekonsument wissen, was kostengünstig ist?
> an, trotzdem würde ich gerne
> mal konkrete Vorschläge hören,
das heist lesen, nicht hören...
> und nicht immer nur abstrakt
> über Benachteiligung diskutieren)
immer hier schon gar nicht, die verlage lesen doch mit, kritisiere die, nicht diejenigen, die sich bemüht haben, das thema darzustellen.
wenn es irgnedwo ein seminar zu diesem thema mit verlagsmitarbeiterinnnen geben würde, ich wäre dabei und bereit, längerfristig mitzuarbeiten.
gruss
heino