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Wie seid Ihr zum Spielen gekommen?

Allgemeine Spiele-Themen
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Greifwin
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Wie seid Ihr zum Spielen gekommen?

Beitragvon Greifwin » 5. Februar 2015, 11:54

Der Titel sagt es ja schon, wie seid Ihr eigentlich dazu gekommen? Der ein oder andere hat in seinem Vorstellungsthread vll. schon etwas dazu geschrieben, aber einige eben auch nicht. Mich würde einfach mal interessieren, wie sich das ganze entwickelt hat. Lange Rede, kruzer Sinn, ich mache einfach mal den Anfang:

Bei mir war es eher ein Zufall, daß sich hier ein großes Hobby ergeben hat. Zwar haben wir in der Familie früher oft gespielt, aber das waren eher Klassiker wie Monopoly, Rummikub o. ä. - womit man mich heute jagen kann. :D Eigentlicher Schwerpunkt war, etwa seit der 9. Klasse, das Rollenspiel. Groß geworden bin ich dabei mit DSA, dem ich auch heute noch gerne die Treue halte. Darüber hinaus ein bißchen D&D, Abstecher in den Kosmos von Rifts und immer wieder gerne und viel Cthulhu.
Brettspiele sind dann tatsächlich erst vor gut 2,5 Jahren wieder dazu gekommen, als unsere Rollenspielgruppe eines Abends unvorhergesehen von 5 auf 3 Mann minimiert wurde und aus der "Not" heraus unserere Spielleiterin Descent 1 auf den Tisch gepackt hat. Von da an ging es dann ganz schnell und die Brettspiele haben dem P&P-Runden ein wenig den Rang abgelaufen. Heute findet sich die DSA-Gruppe leider nur alle 6-8 Wochen mal zusammen, dafür stehen in meinem Schrank nun ~35 Handverlesene Spiele, die mir alle paar Tage viel Freude machen - und die Zahl steigt. :)

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bertmat
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon bertmat » 5. Februar 2015, 12:22

Gespielt habe ich immer recht gern. Haben damals zu Hause schon Monopoly, Spiel des Lebens, Trivial Pursuit, Siedler, Carcasonne und Alhambra (usw.) gespielt. Dazu kam dann immer viel Doppelkopf. Während des Studiums ist das etwas weniger geworden und es gab dann immer mal wieder Siedler und Bohnanza in der WG. Dann ist das bei mir eingeschlafen und ne Zeit hab ich viel Playstation gezockt und war am Feiern, Lernen oder Skateboard fahren.

Über 4-Players (Videospielseite), die irgendwann eine kleine Brettspielrubrik eingeführt haben, habe ich wieder Blut geleckt. Da kamen dann Galaxy Trucker, Dungeon Twister, Kamisado, Hive und ein paar weitere Spiele ins Haus. Dann plätscherten aber nochmal 2/3 Jahre dahin, bis ich Dominion gekauft habe. Darüber kam ich mit den Mitarbeitern des lokalen Spieleladens ins Gespräch und es wurde schnell mehr... Dann langweilten mich irgenwann Spiele wie Dominion (find ich mittlerweile richtig öde) und 7 Wonders.

Ich hab mich dann nach anderen Spielen umgesehen und vor allem Mitspielern, da meine Familie und insbesondere meine Freundin schon die Augen verdrehten, wenn ich mit nem neuen Karton untern Arm aufgetaucht bin.

Na ja, durch die Spielrunde, die ich dann gefunden habe, wurd es dann nochmal mehr. Hält auch weiter an. Leider hab ich zu wenig Zeit zum Spielen.

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Ynezzz
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Ynezzz » 5. Februar 2015, 14:08

Bei mir fing das schon früh an. Meine Mutter legte viel wert auf Brettspiele und hat regelmäßig neue Spiele gekauft (meist dann Spiel des Jahres etc.). In der Kindheit habe ich mit meiner Schwester ständig Brettspiele erfunden (wobei wir wohl mehr Wert auf Quantität als auf Qualität legten :) ). In etwa mit 12 habe ich dann Risiko für mich entdeckt. Und da war's dann um mich geschehen

Zum Glück hatte ich damals bis heute viele Freunde, die auch gerne spielen und vor allem auch Lust auf die umfangreicheren Spiele (Descent, Runewars, Mage Knight...) haben.

Unser nächstes Projekt wird wohl endlich mal ein Rollenspiel sein, da freue ich mich schon total drauf.
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Ronny
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Ronny » 5. Februar 2015, 14:10

Meine Geschichte klingt schon fast wie die von Bertmat...

Ich hab als Kind schon super gerne Hotel, Mensch Ärgere Dich Nicht, Ein Nilpferd Kommt Selten Alleine usw. gespielt. Allerdings konnte ich nur mit viel Mühe meine kleineren Cousins zum spielen überreden und musste ihnen dabei dann noch oft helfen. :D

Als Erwachsener hab ich nach langer Zeit dann durch einen neuen Kollegen, Die Siedler Von Catan kennengelernt. Das hat mich dann wieder rein gebracht und ich hab das auch mit Freunden oft gespielt.

Erst als meine Freunde dann keine große Lust mehr auf Siedler Von Catan und Co. hatten, hab ich mal online nach anderen Spielern gesucht. Hab in Frankfurt einen Spielestammtisch gefunden und durch selbigen dann erst herausgefunden, wie viele Brettspiele es wirklich gibt!

Mein Geschmack hat sich dabei auch verändert und inzwischen sind mir reine Glücksspiele ein Dorn im Auge. Nur wenn Sie lustig oder etwas gemein sind, dann mach ich da auch noch gerne mit. hehe. Man ärgert sich ja schließlich gerne gegenseitig. ;)

Also lieber anspruchsvolle Vielspieler-Spiele oder eben zum Spaß mal etwas fieses.

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Fang
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Fang » 5. Februar 2015, 14:21

Bei mir fing es auch mit Monopoly an. Das habe ich viel mit meinen Brüdern gespielt. Danach kamen viele klassische Spiele wie Scotland Yard, Heimlich und Co oder Auf Achse.
Highlights aus meiner Kindheit wurden später HeroQuest und Starquest. Vor allem weil Fantasy und Science Fiction damals begannen mich zu faszinieren.
Noch heute spiele ich am liebsten Spiele aus den Bereichen.

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Morti
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Morti » 5. Februar 2015, 14:22

Ich komme nicht gerade aus einer "Brettspielfamilie" (mein Mutter und meine Schwester können beim Spiel z.B. partout nicht verlieren), aber hatte selbst schon immer großes Interesse daran; das war mir sozusagen in die Wiege gelegt worden.
Als ich im Grundschulalter war, spielte mein Vater mit mir fast jeden Abend (!) Schach und/oder Stratego; er gewann fast immer im Schach und verlor hunderte Male bei Stratego - für diese Nehmerqualität genießt er noch heute meinen unterwürfigen Respekt. Hinzu kamen Mühle mit meiner Oma und gelegentlich die üblichen Verdächtigen: Spiel des Lebens, Monopoly, MÄDN, Mau-Mau, Trivial Pursuit (keine Chance gegen meinen Vater), Scotland Yard (keine Chance gegen mich) usw.
In meinen Teenagerjahren hatte ich das gewaltige Glück, einen sehr brettspielaffinen Freundeskreis zu haben, und es ging mit Risiko, HeroQuest, StarQuest, Stellar Conquest, A House Divided, Hexenmeister vFB, Talisman, Marnon, Warlock und Co so richtig los - keine Woche verging ohne ein paar Spielerunden. Das begründete wohl auch mein stetes Interesse an Brettspielen in den Jahren, in denen ich überwiegend Rollenspiele spielte und für Brettspiele nicht so viel Zeit und Interesse blieb; trotzdem erweiterte ich meine Sammlung eifrig (u.a. Battletech, Renegade Legion usw.).
Eine "explosive" Entwicklung gab es bei mir vor 7 Jahren, als ich meine Lebensgefährtin kennenlernte, die ein wahrer Brettspielgeek ist. Seitdem platzt meine/unsere Sammlung aus allen Nähten, Kosims in Massen kamen dazu, Tabletops, LCG usw. usf. Aber das sind ja nicht mehr die Anfänge...
:)
Zuletzt geändert von Morti am 16. September 2015, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.

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ErichZann
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon ErichZann » 5. Februar 2015, 14:53

Als Kid habe ich viel Verlies von Parker und Monopoly gespielt, dann kam Hero Quest, es hat mir viel Spass gemacht eigene Abenteuer zu entwerfen, meist sogar mehr als das eigentliche Spielen ;-) danach hatte ich mit Brettspielen garnix mehr am Hut, meine damalige Freundin hat mich so 2007 auf das Siedler Kartenspiel und Carcassonne gebracht und dann habe ich irgendwann BGG entdeckt und dann gings los...jetzt ist es glaube ich mein erstes und einziges wirkliches "Hobby"

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Greifwin
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Greifwin » 5. Februar 2015, 16:06

Mal interessant zu sehen, daß es doch ganz unterschiedliche, aber auch ähnliche Entwicklungen dabei gibt.
Aber bisher sieht es so aus, als wären fast alle "Spätzünder" gewesen, zumindest was den erhöhten Konsum angeht? Oder jemand dabei der wirklich sagen kann, er/sie sammelt seit er 10 war oder so?!

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HDScurox
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon HDScurox » 5. Februar 2015, 16:45

Als Kind Monopoly mal ganz selten und dieses Traubenspiel mit Knete wo die immer so lustig sterben :D (ich liebe Knete!). Irgendwann kam dann Siedler von Catan und fast zeitgleich HeroQuest. Als dieser Freundeskreis dann wegen "Umzug" (Aufgabe unseres festen Platzes auf einem Campingplatz) wegbrach, hatte ich mir gerade Dungeons & Dragons das Abenteuerspiel gekauft, aber keiner spielte es mit mir. Also spielte ich mit mir selbst - was ich bis heute sehr gut beherrsche und deswegen Solo-Modi sehr schätze. Vor 4 Jahren kam ich dann mit meiner heutigen Lebensgefährtin zusammen - ihr Bruder ist ein "Geek" und alle mögen Brettspiele - so begann die leidenschaft. Seit 2 Jahren sammel ich nun selbst und betreibe Boardgamejunkies.de.
Rezensent und verantworlicher bei SpieLama und
Boardgamejunkies.de Dein Webmagazin mit Rezensionen, News und vielem mehr! Besuch uns doch Mal!

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Morti
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Morti » 5. Februar 2015, 17:11

Greifwin hat geschrieben:Aber bisher sieht es so aus, als wären fast alle "Spätzünder" gewesen, zumindest was den erhöhten Konsum angeht? Oder jemand dabei der wirklich sagen kann, er/sie sammelt seit er 10 war oder so?!


Naja, ich sammele zwar schon fast mein ganzes Leben lang Brettspiele (und habe die alten Schinken auch immer noch im Schrank), aber die Sammelei war natürlich ohne eigenes Einkommen in früheren Jahren beschränkter als heutzutage. Das ist ganz normal, denke ich.

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Mixo

RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Mixo » 5. Februar 2015, 17:25

Greifwin hat geschrieben:Mal interessant zu sehen, daß es doch ganz unterschiedliche, aber auch ähnliche Entwicklungen dabei gibt.
Aber bisher sieht es so aus, als wären fast alle "Spätzünder" gewesen, zumindest was den erhöhten Konsum angeht? Oder jemand dabei der wirklich sagen kann, er/sie sammelt seit er 10 war oder so?!


ich könnte sagen, ich sammle immer wieder seit ich 10 war...

In meiner Kindheit habe ich recht viele Brettspiele gespielt - meist mit Freunden oder alleine, aber ab und hin auch mit meinen Eltern, da waren es dann vor allem Stratego, Wild Life (Ravensburger) und Rommee. Damals habe ich liebend gerne die Spiele von Parker Brothers gespielt (V.a. Verlies und Risiko aber auch Zahltag, Karriere, Spiel der Nationen). Da meine Eltern oft umgezogen sind, sind aber nie viele Spiele in meinem Bestand geblieben und wanderten auf den Flohmarkt.

Über DSA 1. Edition (mehr), Midgard und D&D (3. Edition - die erste auf deutsch - rote Box) (weniger) bin ich dann motte der Achtziger auf CoSim gekommen (zufällig habe ich ein Spiel namens "CRY HAVOC" gesehen und wollte es als Basis für meine Rollenspiele nehmen), dann habe ich vor allem Avalon Hill Titel gespielt und verdanke diesem Umstand meinen Beruf - ich bin Englischlehrer an einer berufsbildenden Schule - allerdings war ich in meiner Schulkarriere zweimal wegen Englisch sitzengeblieben.... Als ich dann anfing, die CoSim Regeln Regeln zu lesen und zu übersetzen, gingen meine Englischnoten auf einmal durch die Decke....

So um 2004 herum fing ich dann an, mich von CoSims abzuwenden und spiele jetzt fast nur noch Ameritrash und Eurogames.

Heute habe ich nach BGG 175 Spiele (ohne Erweiterungen) und 755 die ich einstmals besessen habe.

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Greifwin
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Greifwin » 5. Februar 2015, 17:53

Ynezzz hat geschrieben:Unser nächstes Projekt wird wohl endlich mal ein Rollenspiel sein, da freue ich mich schon total drauf.


Guter Plan! Schon eine Idee was es werden soll, Ynezzz?

Morti hat geschrieben:...aber die Sammelei war natürlich ohne eigenes Einkommen in früheren Jahren beschränkter als heutzutage. Das ist ganz normal, denke ich.


Das ist natürlich klar. Ich meinte auch eher vom grundsätzlichen her. Mein Schwager in Spe z.B. hat eine riiiiesen Sammlung und davon besteht ein großer Teil auch aus Spielen aus seiner Kindheit (ist heute 37). Der hat wirklich von Klein auf begonnen und ich behaupte mal nie was aussortiert. ^^

Mixo hat geschrieben:Heute habe ich nach BGG 175 Spiele (ohne Erweiterungen) und 755 die ich einstmals besessen habe.


Ordentliche Hausnummer, vor allem letzteres :P Da komme ich mit meinen 35 nicht 'ganz' ran. Aber immerhin kann ich behaupten alle davon regelmäßig auf den Tisch zu bringen. :)

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Sascha 36

RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Sascha 36 » 5. Februar 2015, 18:03

Als Kind hab ich nicht gespielt, außer Kniffel und Scotland Yard.
Ich hatte ein Holzgewehr und das reichte mir, im Winter war Lego und Playmobil angesagt. Ansonsten gab es den C64 mit Datasette, Load" *" ,8,1 und 30 Minuten warten. Dann würden massig Joysticks durch Extremrütteln by Summergames Geschrottet.
Zwischendurch gab es mal Fantasy Möbelrücken, wie hieß das noch, ach ja Hero Quest.
Später waren dann Bücher angesagt, dann Hörspiele und Musik. Mit 33 dann längeren Klinik Aufenthalt gehabt und da wurde viel gespielt. Siedler, Munchkin, Quwirkle und so wurde da immer gespielt , fand ich alle kacke. Dann kam es eines Abends zu Dominion und das hat mich dann umgehauen und seitdem hab ich mich wieder mit Spielen befasst.

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Mixo

RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Mixo » 5. Februar 2015, 18:21

Greifwin hat geschrieben:
Mixo hat geschrieben:Heute habe ich nach BGG 175 Spiele (ohne Erweiterungen) und 755 die ich einstmals besessen habe.


Ordentliche Hausnummer, vor allem letzteres :P Da komme ich mit meinen 35 nicht 'ganz' ran. Aber immerhin kann ich behaupten alle davon regelmäßig auf den Tisch zu bringen. :)


Was für mich auch der Hauptgrund war irgendwann einmal so richtig "aufzuräumen" und jetzt auch immer wieder Spiele aus der Sammlung zu kicken. Ich finde es für mich wenig sinnvoll, Spiele einfach so im Regal liegen zu haben und dann doch nie oder alle 10 Jahre mal zu spielen...


Sascha 36 hat geschrieben: Ansonsten gab es den C64 mit Datasette, Load" *" ,8,1 und 30 Minuten warten. Dann würden massig Joysticks durch Extremrütteln by Summergames Geschrottet.


LOL, stimmt, die Datasette hatte ich auch noch - ewiges Rumgesuche nach dem richtigen Dateianfang....

ABER

lieber Sascha, ich muss dich korrigieren, der Datasettenbefehl war Load ohne ,8,1 - ,8 war die Geräteadresse für das Diskettenlaufwerk. *Klugscheißmodus aus*

Geschrottete Joysticks hatte ich auch, bis ich einen Typen getroffen habe, der selbst (!) welche gebaut hat - mit richtig vernünftigen Schaltern, die man klick hören konnte und alles massiv aus Metall - die sind wirklich nie kaputt gegangen - HACH, die alten Zeiten (seufz)
Zuletzt geändert von Mixo am 5. Februar 2015, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Sascha 36

RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Sascha 36 » 5. Februar 2015, 18:39

ABER

lieber Sascha, ich muss dich korrigieren, der Datasettenbefehl war Load ohne ,8,1 - ,8 war die Geräteadresse für das Diskettenlaufwerk. *Klugscheißmodus aus*


Wahrscheinlich hat das deswegen bei mir auch immer so lang gedauert :)

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Florian-SpieLama
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Florian-SpieLama » 5. Februar 2015, 18:40

Also ich hab eigentlich immer ein bisschen gespielt. Kinderspiele, dann Monopol, Spiel des Lebens, Hotel, Risiko, Scotland Yard und auch Schach und voralldingen Skat. Durch Filme und Videospiele kam ich zum Fantasy und irgendwann dann auch zu Mortheim. Ein Warhammer Fantasy Ableger. Dann kam sowas wie Siedler und der Wunsch nach "nerdigeren" Spielen. Also ein Rollenspiel auf dem Brett oder sowas. So kam man dann auch auf die RPC. Die erste Fantasy Messe auf der ich war und wo es dann auch viele Brettspiele gab. Da hab ich dann mit Abenteuer in Mittelerde und Die Zwerge meine ersten beiden Spiele gekauft. Da mir die komplex vorkamen, dachte ich such ich nach Videos. So kam ich zu Spielama und das war der Anfang vom Ende der Geschichte. Durch Spielama hab ich das erste mal entdeckt wie viel und was es alles gibt, hab Begriffe wie Eurogames gelernt und bin von hoer immer weiter in die Brettspielwelt eingetaucht. Mittlerweile ist es mein grösstes Hobby. Ich könnte jeden Tag spielen, versuch es so oft wie möglich und versuche so viel zu kaufen, wie der Geldbeutel hergibt, was leider viel zu wenig ist :-P und ansonsten hänge ich hier oder guck Videos oder besuche andere Seiten. Diese "Explosion" war vor ingefair nen Jahr und hält solange an.

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bertmat
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon bertmat » 5. Februar 2015, 18:47

HDScurox hat geschrieben:Als Kind Monopoly mal ganz selten und dieses Traubenspiel mit Knete wo die immer so lustig sterben :D (ich liebe Knete!).


Meinst du "Bravo Traube"? Hab ich letztens bei nem Bier mit ErichZann noch drüber gelacht! Das heißt im Englischen übrigens "The Grape Escape"! Was wir eindeutig für den besseren Titel hielten!

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Mixo

RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Mixo » 5. Februar 2015, 19:00

Sascha 36 hat geschrieben:
ABER

lieber Sascha, ich muss dich korrigieren, der Datasettenbefehl war Load ohne ,8,1 - ,8 war die Geräteadresse für das Diskettenlaufwerk. *Klugscheißmodus aus*


Wahrscheinlich hat das deswegen bei mir auch immer so lang gedauert :)


Das beste war immer, wenn man ein solches Tape versehentlich in seinen Kassettenrekorder (der natürlich voll aufgedreht war) gesteckt hat....


Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii-Bing-Bing-TÄNG_TÄNG-fiiiiiiiiii

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ErichZann
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon ErichZann » 5. Februar 2015, 19:09

bertmat hat geschrieben:
HDScurox hat geschrieben:Als Kind Monopoly mal ganz selten und dieses Traubenspiel mit Knete wo die immer so lustig sterben :D (ich liebe Knete!).


Meinst du "Bravo Traube"? Hab ich letztens bei nem Bier mit ErichZann noch drüber gelacht! Das heißt im Englischen übrigens "The Grape Escape"! Was wir eindeutig für den besseren Titel hielten!


Der englische Titel ist der Hammer...meine Freundin glaubt, das ist noch irgendwo auf dem Dachboden bei ihren Eltern. Ich besorg frische Knete!!

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Ynezzz
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Ynezzz » 5. Februar 2015, 19:25

Greifwin hat geschrieben:
Ynezzz hat geschrieben:Unser nächstes Projekt wird wohl endlich mal ein Rollenspiel sein, da freue ich mich schon total drauf.


Guter Plan! Schon eine Idee was es werden soll, Ynezzz?


Ja es wird wohl Pathfinder werden. Bin schon an den Vorbereitungen. Wenn jemand essentielle Tipps fürs GM'en kann er mir die gerne schicken :)
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Greifwin » 5. Februar 2015, 19:58

Tipps leider nicht, aber einen Glückwunsch zur Auswahl. Pathfinder ist für mich das beste D&D Setting das es derzeit auf dem Markt gibt. Wünsche auf alle Fälle viel Spaß und gutes Gelingen dabei. :)

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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Ynezzz » 5. Februar 2015, 20:02

Oh das freut mich zu hören. Und danke dir :)
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*Christian
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon *Christian » 5. Februar 2015, 20:43

Als Kind habe ich natürlich Brettspiele gespielt. Glaube, das haben die meisten. Scotland Yard, Spiel des Lebens, Monopoly usw. Mit ~8 Jahren habe ich dann allerdings Videospiele so richtig für mich entdeckt und ewig kein Brettspiel mehr angefasst, bis ich durch neue Freunde im Alter von ca. 22-23, glaub ich, wieder eine zeitlang Sachen spielte. Sternfahrer von Catan, Krieg um Rom und sogar das Pen and Paper RPG Shadowrun. Allerdings auch nur für ein gutes Jahr. Und erst seit letzten August bin ich wieder auf die Idee gekommen ein Brettspiel zu probieren. Legenden von Andor war der Grund. Das zweite war Fresko, das erste "richtige" Eurogame, was mich total begeisterte und seitdem bin ich Eurogamer :)

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Mixo

RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Mixo » 5. Februar 2015, 21:17

Ynezzz hat geschrieben:
Ja es wird wohl Pathfinder werden. Bin schon an den Vorbereitungen. Wenn jemand essentielle Tipps fürs GM'en kann er mir die gerne schicken :)


Essentielle Tipps? Für Brettspieler, die mit Rollenspielen anfangen vor allem eins: Die Regel sind nur dafür da, sie zu biegen und brechen als GM...

Im Wesentlichen geht es darum, dass deine Spieler Spaß haben und dass du eine schöne Geschichte entwickeln kannst, wenn du dazu ein paar Regeln manipulieren musst - bitteschön, es ist deine Sandkiste! Außerdem fang im Spiel nicht an ewig lange in den Regeln zu suchen - definiere für dich einfach eine Wahrscheinlichkeit und hab' den Mut den Spielern einfach zu sagen, dass sie jetzt ein Ergebnis y mit einem Dx und einem Modi von z würfeln müssen - schüttle dir das aus dem Ärmel - das ist immer besser für den Spielfluss (und damit den Spannungsbogen) als ewiges Suchen im Regelwerk

Ich denke, dieses Umdenken kann für uns "Regelsklaven" schon erstmal schwierig oder seltsam anmutend sein...

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Ynezzz
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RE: Wie seid Ihr zum spielen gekommen?

Beitragvon Ynezzz » 5. Februar 2015, 21:31

Danke für den Tipp, das werde ich auf jeden Fall beherzigen.
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