Beitragvon Florian-SpieLama » 29. April 2017, 01:27
Mir stellt sich zunächst die Frage, was für doch Strategie-Spiele sind.
Daher erst meine Definition und dann Antwort.
Strategie heißt für mich, dass ich einen langfristigen Plan verfolge, den ich mir schon vor den ersten Zug zurecht legen kann.
So nach dem Motto: Letztes Mal bin ich auf Gebäude gegangen und dieses Mal geh ich auf Forschung. Oder so etwas. Halt im Gegensatz zu z.B. einer zufälligen Kartenauslage, bei der ich taktisch gucken reagieren muss, was möglich ist.
Unter dem Aspekt ist mein liebstes Strategie-Spiel Mombasa oder Auf den Spuren von Marco Polo. Auch hier gibt es taktische Elemente, aber ich kann schon mir Richtungen überlegen.
So kann ich bei Mombasa sagen, ich will die beiden Leisten auf dem Spielertableau aufs Maximum bringen oder bei Marco Polo komplett auf Aufträge gehen.
Mombasa finde ich noch etwas cooler, aber Marco Polo kommt öfter und einfacher auf den Tisch, deswegen habe ich beide genannt.