Wir waren es ja schon seit Jahren gewöhnt, mit nur dürftigen Informationen über das Zustandekommen des Deutschen Spielepreises informiert zu werden. Da war von Clubs und Händlern und sonst. Fachleuten die Rede. Das "Wie" un "Wer" hinter diesen Zahlen blieb undurchsichtig. Aber es gab ja noch die Leserumfrage, und diese Zahlen wurden ausführlicher dargelegt. Aber welche Zahlen? Ist es nicht seltsam, daß alle Ergebnisse der Leserumfrage auf S.7 der aktuellen Pöppel-Revue durch 12 teilbar sind?!
Zufall? Wohl kaum. In den letzten beiden Jahren spielten die Zahlen 10, 9, 8 eine interessante Rolle...
Weiter bin ich noch nicht, aber vielleicht hilft mir jemand bei der Analyse, denn sollte ich wirklich der erste und einzige sein, dem dies aufgefallen ist?
Neuerdings wird ja immerhin offiziell eine Gewichtung vorgenommen, auch wenn diese erst nach der Abstimmung bekanntgegeben wird...
Wieviele Stimmen für die erste Nennung genügen wohl, um ein bestimmtes Spiel unter die ersten 20 oder 10 zu befördern?
Ich habe nichts gegen einen Deutschen Spielepreis. Im Gegenteil, ich unterstütze ausdrücklich eine alternative Auszeichnung zum Spiel-des-Jahres, dessen Wahl ja leider auch hinsichtlich Transparenz zu wünschen übrig läßt.
Einen Publikumspreis ja, aber bitte nicht um den Preis dieser skandalösen Machenschaften!