Brettspiel-Forum

Hallo zusammen,

da heute - wahrscheinlich - meine erster Partie Amun-Re ins Haus steht, habe ich mir schon Mal die Regel durchgelesen. Dabei sind zwei Punkte etwas unklar geblieben:

1: Es steht nirgends, "wie" man sein Geld hortet. Liegt es offen oder verdeckt vor den Spielern? Da die Geldkarten die gleiche Rückseite wie die Machtkarten haben, könnte man sie auch auf die Hand nehmen um die Gegner über die Anzahl der Machtkarten und das eigene Vermögen im Unklaren zu lassen.

2: Die beiden Machtkarten die während der Ernte ausgespielt werden, werden in eine Provinz gelegt. Bleiben sie dort bis zum Spielende liegen? Wenn ja, kann man mehrere gleiche Karten in eine Provinz legen? Wenn nicht, warum werden sie überhaupt in die Provinz gelegt (ist ungefähr so wie die Markierungssteine bei New England)?

Bernd (nimmt sich heute die Regel von Waterloo vor)

Hallo Bernd,

Bernd schrieb:

> 1: Es steht nirgends, "wie" man sein Geld hortet. Liegt es
> offen oder verdeckt vor den Spielern? Da die Geldkarten die
> gleiche Rückseite wie die Machtkarten haben, könnte man sie
> auch auf die Hand nehmen um die Gegner über die Anzahl der
> Machtkarten und das eigene Vermögen im Unklaren zu lassen.

Wenn es nirgens steht, darf man es halten wie die Dachdecker. Also: Wie du möchtest... ;-) Da aber zumindest in der Opferphase für Amun-Re es durchaus wichtig sein kann, die Gegner über die Höhe der eigenen Spende im Unklaren zu lassen, würde ich dazu neigen, mein Geld immer verdeckt zu behalten.

> 2: Die beiden Machtkarten die während der Ernte ausgespielt
> werden, werden in eine Provinz gelegt. Bleiben sie dort bis
> zum Spielende liegen? Wenn ja, kann man mehrere gleiche
> Karten in eine Provinz legen? Wenn nicht, warum werden sie
> überhaupt in die Provinz gelegt (ist ungefähr so wie die
> Markierungssteine bei New England)?

So wie ich es verstanden habe, gelten sie nur für die eine Phase und werden nach Ende der Phase auf den Ablagestapel gelegt. Sie werden nur zur Verdeutlichung, welche Provinz gemeint ist, in die selbige gelegt. Man kann dies natürlich auch durch ansagen lösen... So ist es aber eindeutiger.