[RF] Kreml - irgendwas läuft falsch
Verfasst: 1. Juli 2004, 22:03
Hallo,
jetzt haben wir schon einige Partien Kreml hinter uns, werden aber trotzdem noch nicht ganz schlau aus der Regel. Die Frage, die sich stellt, ist: Bis zu welchem Zeitpunkt kann ich einen Politiker übernehmen - und ab wann ist dies nicht mehr möglich ?
Hierzu ein paar Beispiele
1) Phase 1 (Kur): Spieler A sagt "Mein Politiker XY bleibt krank im Amt". Damit bin ich nicht einverstanden, übernehme ihn und schicke ihn in Kur... (erlaubt ?)
2) Phase 3 (Abstimmung über eine Anklage): Politiker XY stimmt im Auftrag von Spieler A für "schuldig". Das hatte ich ja nun gar nicht erwartet, übernehme Politiker XY und ändere die Stimme des Politikers in "nicht schuldig"... (erlaubt ?)
3) Phase 6 (Erstetzungen): Politiker XY will im Auftrag von Spieler A jemanden degradieren. Auch dies gefällt mir nicht. Ich übernehme nun sofort Politiker XY um diese Degradierung zu verhindern... (erlaubt ?)
Dazu noch ein kleines Gegenbeispiel (Phase 2): Der KGB-Chef will eine Säuberung durchführen, benennt sein "Opfer" und würfelt erfolgreich. Zu diesem Zeitpunkt kann ich (durch Übernahme des KGB-Chefs) die bereits ausgeführte Entscheidung natürlich nicht mehr rückgängig machen - das ist schon klar.
Hier meine diesbezügliche Frage: Die Regel spricht davon, daß man JEDERZEIT mehr Punkte offenlegen kann und damit die Kontrolle über einen Politiker erlangen kann. Gilt dies auch für die drei obigen Beispiele (in denen ja eigentlich auch eine Entscheidung bereits gefällt worden ist)?
Nur - wo ist die Grenze zwischen einer "bereits ausgeführten Entscheidung" und einer "angekündigten Entscheidung"? In dem Beispiel (# 2) zur Abstimmung, ist doch die Stimmabgabe (endgültig) festgelegt. Kann ich diese nun nachträglich ändern, oder nicht?
Wäre Euch für hilfreiche Antworten, die sich auf die "Fata Morgana"-Ausgabe beziehen, sehr dankbar.
Gruß
Daniel
jetzt haben wir schon einige Partien Kreml hinter uns, werden aber trotzdem noch nicht ganz schlau aus der Regel. Die Frage, die sich stellt, ist: Bis zu welchem Zeitpunkt kann ich einen Politiker übernehmen - und ab wann ist dies nicht mehr möglich ?
Hierzu ein paar Beispiele
1) Phase 1 (Kur): Spieler A sagt "Mein Politiker XY bleibt krank im Amt". Damit bin ich nicht einverstanden, übernehme ihn und schicke ihn in Kur... (erlaubt ?)
2) Phase 3 (Abstimmung über eine Anklage): Politiker XY stimmt im Auftrag von Spieler A für "schuldig". Das hatte ich ja nun gar nicht erwartet, übernehme Politiker XY und ändere die Stimme des Politikers in "nicht schuldig"... (erlaubt ?)
3) Phase 6 (Erstetzungen): Politiker XY will im Auftrag von Spieler A jemanden degradieren. Auch dies gefällt mir nicht. Ich übernehme nun sofort Politiker XY um diese Degradierung zu verhindern... (erlaubt ?)
Dazu noch ein kleines Gegenbeispiel (Phase 2): Der KGB-Chef will eine Säuberung durchführen, benennt sein "Opfer" und würfelt erfolgreich. Zu diesem Zeitpunkt kann ich (durch Übernahme des KGB-Chefs) die bereits ausgeführte Entscheidung natürlich nicht mehr rückgängig machen - das ist schon klar.
Hier meine diesbezügliche Frage: Die Regel spricht davon, daß man JEDERZEIT mehr Punkte offenlegen kann und damit die Kontrolle über einen Politiker erlangen kann. Gilt dies auch für die drei obigen Beispiele (in denen ja eigentlich auch eine Entscheidung bereits gefällt worden ist)?
Nur - wo ist die Grenze zwischen einer "bereits ausgeführten Entscheidung" und einer "angekündigten Entscheidung"? In dem Beispiel (# 2) zur Abstimmung, ist doch die Stimmabgabe (endgültig) festgelegt. Kann ich diese nun nachträglich ändern, oder nicht?
Wäre Euch für hilfreiche Antworten, die sich auf die "Fata Morgana"-Ausgabe beziehen, sehr dankbar.
Gruß
Daniel