Brettspiel-Forum

Hallo zusammen!

Nach langer Zeit war mal wieder DOCTOR FAUST auf dem Tisch. Und dabei entstanden folgende Fragen:

auf Seite 11 heißt es, dass man eine Seelenkarte bekommt, wenn man am Ende Spielzuges die Seelenpyramide auf ein Feld setzt, auf dem der eigene oder fremde Teufelsstein liegt.
Was aber, wenn der Teufelsstein der des Gegners ist? Wer bekommt die Karte: ich (also der AKTIVE Spieler) oder der Gegner?

Und eine generelle Frage: es heißt immer man bekommt eine Karte, wenn „man am Ende seines Spielzuges“ irgendwas macht. Bedeutet dies, die Voraussetzung muss am Ende vorhanden sein, oder bekomme ich auch schon Karten vor Ende meines Spielzuges? Beispiel: ich setze meinen Teufelsstein zur Seelenpyramide, nehme eine Karte und ziehe nun die Seelenpyramide weiter zum Feld mit meinem anderen Teufelsstein (und würde noch eine Karte bekommen. Muss ich die Bedingungen also irgendwann während meines Spielzuges oder immer NUR AM ENDE meines Spielzuges erfüllen (also nach Verbrauch meiner sieben Zugpunkte)?

Vielen Dank für Eure Hilfe und einen schönen 2. Advent!
Grüße

Frank

Hallo Frank,
deine erste Frage beantwortest du ja schon selbst, und die Regel auch eindeutig.
"Man" bekommt eine Seelenkarte, die Regel beschreibt genau, wie "man" seine 7 Punkte einsetzt und was dann passiert. "Man" ist der Spieler, der seinen Spielzug ausführt.

Ich finde in der Regel nirgendwo, geschweige denn immer, dass man eine Karte bekommt, wenn „man am Ende seines Spielzuges“ irgendwas macht

Ich finde die Regel in jeder Hinsicht zweifelsfrei, außerdem gbt es ja noch das Kapitel 5 "Fragen und Zweifelsfälle".

Faustische Grüße,
;-) Ferdi
... und guter Tipp, sollte man mal wieder spielen ...

Unter http://gamesweplay.de/doctor_f.html habe ich vor lange Zeit zwei offizielle Regelergänzungen veröffentlicht. Vielleicht helfen die ja.

Harald