Brettspiel-Forum

Hallo,

habe gerade die Spielregel von "Turandot" durchgelesen. Leider verstehe ich nicht wie das mit den "Ausstattern" gedacht ist (bzw. bin mir nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe):

Ich spiele also verdeckt genau eine Geldkarte ohne Zahlenkarte und darf diese - wenn nicht zu viele einen Ausstatter wollen - neben meine Sänger legen und bekomme am Ende einen Punkt dafür - richtig?
Wozu lege ich die Karte des Ausstatters neben mich? Wann nehme ich denn überhaupt einen Ausstatter - schließlich kostet er ja eine Geldkarte und ich habe doch insgesamt nur 3 davon (und bekomme sie doch nie zurück, oder?)

Ich bin mir nicht sicher ob ich das Spiel morgen in der Spielerunde überhaupt spielen soll. Wir spielen zu dritt - macht das Spiel mit dieser Spieleranzahl überhaupt Spaß bzw. wie ist der Spielwert überhaupt?

Danke für eure Hilfe

Niki

Hallo Niki!

Niki schrieb:
> Ich spiele also verdeckt genau eine Geldkarte ohne
> Zahlenkarte und darf diese - wenn nicht zu viele einen
> Ausstatter wollen - neben meine Sänger legen und bekomme am
> Ende einen Punkt dafür - richtig?

Richtig!

> Wozu lege ich die Karte des Ausstatters neben mich?

Damit alle Mistpieler sehen, dass Du Dich nicht um einen Sänger beworben hast, sondern einen vom Maestro zugewiesen bekommst. Außerdem wird damit noch einmal verdeutlicht, wer in dieser Runde einen Ausstatter engagiert hat.
In einer übersichtlichen und disziplinierten Spielrunde kannst Du den Ausstatter natürlich auch in der Mitte liegen lassen.

> Wann nehme ich denn überhaupt einen Ausstatter - schließlich
> kostet er ja eine Geldkarte und ich habe doch insgesamt nur 3
> davon (und bekomme sie doch nie zurück, oder?)

Richtig, das Geld weg, es steckt jetzt sozusagen im Bühnenbild. Ob man sein Geld lieber für Sänger oder für Ausstattunsgelemente einsetzt, ist eine taktische Entscheidung. Die muss jeder Spieler für sich selbst treffen.

Viel Spaß beim Spielen!

Ulrich Bauer