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[RF] A few acres of snow

Regelfragen und Varianten: Wie geht Spiel XY?
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Christian Weiss
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[RF] A few acres of snow

Beitragvon Christian Weiss » 26. Juli 2011, 17:03

Spiele begeistert A few scres of snow.

Eine Frage dazu:

Was passiert, wenn ich einen (gegnerischen) Ort erobere zu dem es in meinem Ortsdeck keine Karte gibt (Montreal, New Jork)?
Ich darf einen eigenen Dorfmarker einsetzen und die Ortskarte nehmen. Für mich bedeutet das, keine Ortskarte = kein Marker.

Oder seh ich das falsch?

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Christian Weiss
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Re: [RF] A few acres of snow

Beitragvon Christian Weiss » 26. Juli 2011, 17:05

Titel korrigiert

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Braz
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Re: [RF] A few acres of snow

Beitragvon Braz » 26. Juli 2011, 17:38

Christian Weiss schrieb:
>
> Spiele begeistert A few scres of snow.
>
> Eine Frage dazu:
>
> Was passiert, wenn ich einen (gegnerischen) Ort erobere zu
> dem es in meinem Ortsdeck keine Karte gibt (Montreal, New
> Jork)?

Naja...von New York brauchst du ja -als Franzose- auch keine, denn wenn du New York erfolgreich belagerst, endet das Spiel sofort und du hast gewonnen.....ähnliches gilt für Boston und Quebec .

Des weiteren -ich habe aber das Spiel jetzt nicht vor mir liegen- ob du, solltest du keine Montreal-Karte besitzen, diese überhaupt angreifen darfst. Normalerweise musst du doch immer eine Karte des derzeitigen Standorts spielen (auf dem müsste dann eigentlich Montreal drauf stehen), dann ein Fortbewegungsmittel und zu guter letzt anstelle des Siedlers eine Waffenkarte ([i]"Zunächst muss der Spieler eine Ortskarte spielen, die mit dem Ort verbunden ist, den er belagern will"[/i])
Will sagen: Von Fort St. John kannst du mE nur Quebec oder Trois Rivieres angreifen.....
Letztendlich gilt für einen Angrigg genau das selbe wir beim Siedeln...man spielt halt nur Waffen oder Schiffe anstelle der Siedler....

Gruß
Braz

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Braz
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Korrektur

Beitragvon Braz » 26. Juli 2011, 17:41

Braz schrieb:
> Des weiteren -ich habe aber das Spiel jetzt nicht vor mir
> liegen- ob du, solltest du keine Montreal-Karte besitzen,
> diese überhaupt angreifen darfst. Normalerweise musst du doch
> immer eine Karte des derzeitigen Standorts spielen (auf dem
> müsste dann eigentlich Montreal drauf stehen), dann ein
> Fortbewegungsmittel und zu guter letzt anstelle des Siedlers
> eine Waffenkarte


Ich meinte natürlich: Willst du Montreal angreifen, dann könnte dein Standort z.B. Fort St. John sein.Also müsstest du eine Fort St. John karte ausspielen, auf der dann auch der Weg nach Montreal (inkl. Fortbewegungsmittel) dargestellt ist....meines Erachtens ist dies aber nicht der Fall, weshalb du Montreal nicht von St. John aus angreifen darfst....

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Re: [RF] A few acres of snow

Beitragvon TomTom-spielbox » 26. Juli 2011, 18:16

Doch, Du darfst Deine Siedlung dort gründen - aber Du bekommst sozusagen keine Vorteile - ausser den Siegpunkten für die Siedlung oder halt eine Siedlung näher am Spielende sein.

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Christian Weiss
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Re: Korrektur

Beitragvon Christian Weiss » 26. Juli 2011, 19:49

Aber von Fort Frontenac aus...

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Re: Korrektur

Beitragvon Braz » 26. Juli 2011, 23:51

Christian Weiss schrieb:
>
> Aber von Fort Frontenac aus...

Jup, stimmt, von Frontenac aus geht`s...

Ich habe auch mal auf BGG gelesen und folgenden Thread gefunden:
http://www.boardgamegeek.com/article/7105935#7105935

Kurzum: Du kannst Montreal erobern, bekommst aber nicht dessen Vorteile.

Gruß
Braz

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Re: Ähnlichkeiten mit London

Beitragvon Ina-spielbox » 28. Juli 2011, 18:59

Hallo Christian,
wenn Du es so begeistert spielst, kannst Du mir vielleicht eine Frage beantworten: Hat es bei gleichem Autor und auch einem Kartenmechanismus im entferntesten mit London zu tun, z. B. Spielgefühl? Oder haben die beiden Spiele ausser dem Autor nichts gemeinsam?
Fröhlichen Gruß
Ina

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Re: Ähnlichkeiten mit London

Beitragvon Ina-spielbox » 29. Juli 2011, 00:25

Hallo Christian,
wahrscheinlich eine blöde Frage, habe gerade gelesen, dass es sehr viel Ähnlichkeit mit Dominion hat. Aber vielleicht magst Du trotzdem schreiben, was Dir an dem Spiel so gut gefällt.

Fröhlichen Gruß
Ina

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Re: Ähnlichkeiten mit London

Beitragvon TomTom-spielbox » 2. August 2011, 13:34

Ich schreibe mal etwas dazu, auch wenn ich nicht der Christian bin.

Mit LONDON hat das Spiel in der Tat wenig gemein (ausser, dass es denselben Autor hat und Karten eine wichtige Rolle spielen) und mit DOMINION eine ganze Menge.

Gespielt wird auf einer Karte von Kanada zur Zeit des siebenjährigen Krieges zwischen Frankreich und England. Die einzelnen Ortschaften sind per See, Fluß oder Wagen miteinander verbunden.

Jeder Spieler hat ein Deck mit Karten, in dem sich vor Allem Karten der aktuell besetzten Ortschaften befinden. Diese Karten dienen nun zum Einen als Ausgangspunkt für weitere Besiedlungen - oder Belagerungen (von feindlichen Ortschaften), zum Anderen geben die den Spielern Ressourcen in Form von Transportmitteln, neuen Siedlern, oder auch Waffen oder Einkommen.
Als Beispiel muss man, um einen neuen Ort zu besiedeln, eine bestimmte Kombination von Karten spielen:
- Eine Ortskarte, von der aus man den neuen Ort besiedelt
- Eine Karte, die einem das benötigte Transportmittel zur Verfügung stellt
- Ggf. eine Karte mit Siedler-Symbol, wenn der neue Ort dies erfordert

Dafür darf man dann eine Ortschaft auf die entsprechende Stelle der Karte stellen, und bekommt die Karte der entsprechenden Ortschaft in sein Deck.

So wächst also das eigene Deck an, je nachdem, welche Ortschaften man besiedelt.

Des Weiteren gibt es sog. Imperiums-Karten, welche im Grunde funktionieren wie bei Dominion: Man bezahlt den Preis der Karte und legt sie in das eigene Deck. Dies können Soldaten sein, aber auch Schiffe, Boote, Händler oder diverse andere Sonderkarten. Wichtig dabei ist, das fast alle diese Karten nur einem der beiden Spieler zur Verfügung stehen. Nur ein kleiner Teil der Karten stehen beiden Spielern zur Verfügung; hier gilt: Wer zu Erst kommt, mahlt zu Erst!

Das Ende des Spiels ist erreicht, wenn eine der Hauptstädte erfolgreich belagert wurde, oder aber eine bestimmte Anzahl von Städten besiedelt oder überfallen wurde. Dann werden die Punkte gezählt (die verschiedenen Ortschaften sind verschieden viele Punkte wert) und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

So, ich habe natürlich viele Details der Regeln ausgelassen - darum ging es mir hier ja nicht; sondern um einen groben Überblick.

Ich finde das Spiel ausserordentlich gut, weil die unglaubliche Abstraktion von DOMINION in diesem Spiel durch die Ortskarten und den Spielplan wieder "näher" heran gebracht wurde - das ist eine sehr gute Implementierung des Deckbau-Mechanismus!

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Ina-spielbox
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Re: Ähnlichkeiten mit London

Beitragvon Ina-spielbox » 3. August 2011, 19:06

Hallo TomTom,

vielen Dank für Deine Einschätzung.
Ich habe mir das Spiel mal bestellt und bin sehr gespannt darauf.

herzlichen Gruß
Ina


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