Brettspiel-Forum

Zwei Punkte, der sich mir aus den Regeln nicht erschließt:

Die Nixen dürfen mit ihrer Sondereigenschaft auf einem Flussfeld zwischen ihren Gebäuden eine Stadt gründen. Der Stadtmarker wird dabei direkt auf das Flussfeld gelegt.

Jetzt die Fragen:

1) Unterbricht dieser Stadtmarker nun die indirekten Verbindungen via Schifffahrt für die anderen Spieler? Oder ist das Feld nach wie vor ein Flussfeld und als solches für Schiffe nutzbar?
Meine Interpretation wäre hier, dass die indirekte Nachbarschaft erhalten bleibt, da bei der Nutzung von Flssfeldern Restriktionen genannt werden.

2) Zählt dieses Stadtfeld bei der Gebietswertung am Spielende für die Nixen mit? Bei der Beschreibung der Sondereigenschaft steht nichts davon, dass die Nixen ein Gebäude auf den Stadtmarker legen. Und in der Beschreibung der Wertung wird nur von direkt oder indirekt benachbarten Gebäuden gesprochen.
Meine Interpretation wäre hier, sie zählen nicht mit.

Gruß

Micha

Micha

Steht in der Regel wirklich explizit, daß der Marker auf das Flußfeld gelegt werden soll?
Meiner Erinnerung nach ist das nur als Merkhilfe auf dem Spielbrett der Nixen so gezeichnet. Wir haben den Marker ganz normal auf ein bebautes Feld gelegt - die Stadt erstreckte sich halt auf zwei Ufern.

Entsprechend bleibt der Fluß völlig normal nutzbar, und für die Endwertung zählen nur "benachbarte" Gebäude, wobei benachbart bei den Nixen eben auch über den Fluß hinweg heißt.

Ja - steht so explizit in der Regel, letzte Seite bei der Übersicht "Nixen":

"Immer wenn Du auf diese Art und Weise eine Stadt gründest, legst Du die Stadtmarke auf das betreffende Flussfeld."

Ich vermute, dass ihr das dem Sinn nach richtig spielt. Es dürfte wohl letztendlich egal sein, wo der Marker nun genau hingelegt wird.
Auf dem Flussfeld soll er wohl nur direkt und eindeutig anzeigen, welche Gebäude zur Stadt gehören. Ohne Wirkung auf das Feld.

Das Flussfeld bliebe demnach ein normales, frei nutzbares Feld.

Warum solten die Nixen ihre Stadt auch AUF dem Fluss bauen? Im Fluss unter Wasser ist es doch deutlich logischer und mit Schiffen kann man dann weiter darüber hinweg fahren. (Wenn man nich an der Kirchturmspitze hängenbleibt :-D :grin:)
LG Teddy

Da man auch mehrere Städet gründen kann, die dann natürlich räumlich voneinader getrennt sein müssen (z. B. durch einen Fluss), ist es nicht ganz egal, wo die Stadtmarke liegt, denn sonst könnte man aus einer Stadt ja zwei machen als Nixe, was eben nicht geht, daher muss die Stadtmarke auf das Flussfeld, sollte die Stadt über den Fluss hinweg gegründet werden.

Selbstverständlich ist der Fluss weiterhin für alle auch an dieser Stelle befahrbar.

Zu 1) Nein, die werden nicht unterbrochen, warum auch?
Zu 2) Bei der Gebietswertung zählen GEBÄUDE, keine verbindenden Flüsse, Marker oder leere umgewandeltet Bauflächen. Nur zusammenhängende Gebäude.

Die Platzierung des Stadtmarkers sollen nur als ein visuelle Verdeutlichung dienen.

Danke für die Antworten :)