Brettspiel-Forum

es würde sich ja anbieten, die neuen Schulden-Marker auch im Rahmen des Handels zu verwenden.

(also Kauf beim Nachbarn, dieser bekommt das Geld aus der Bank, ich nehme dafür ein oder zwei Schulden-Marker).

die Regel schweigt sich dazu aber aus, offenbar ist das also nicht zulässig.

hat das dennoch schon jemand ausprobiert bzw. hält das für zweckmäßig ?

(eventuell lassen sich manche Karten dadurch aber zu "billig" - trotz der Minuspunkte - bauen)

besten Dank,
Harald

Ich glaube kaum, dass das häufig genutzt würde. 2 Gold vs. -2 SP, das wird niemand freiwillig nutzen wollen.

Im Normalfall hast du bei etwas Planung genug Gold und ich finde es gut, dass man etwas mehr berücksichtigen muss. Aus meiner Sicht gemäss Regeln nicht zulässig, aber ausprobieren kostet nichts :-)

Moin Harald,

harald68 schrieb:

> (eventuell lassen sich manche Karten dadurch aber zu "billig"
> - trotz der Minuspunkte - bauen)

genau das - Geld und auch die Rohstoffe würden dadurch entwertet. Angenommen, ich habe kein Geld und wenige Rohstoffe, im Gegensatz zu meinem Nachbarn. Jetzt bekomme ich in der letzten Runde den Palast auf die Hand, den ich unter normalen Umständen nicht bauen könnte. Da würde ich kaum zögern und zwei, drei Miese in Kauf nehmen, bevor mein Mitspieler das Gebäude umsonst baut und acht Punkte bekommt.

Insofern wäre das sicher nicht im Sinne des Erfinders - weniger Zwänge, somit weniger Spielreiz.

Gruß FBI

Hallo Harald,

es ist nicht erlaubt und wozu auch. SChulden sind ohnehin selten und so muss man gut planen, wann man Geld ausgibt. Schulden führen eher dazu, lange zu überlegen, was man denn nun machen möchte. Ich glaube eine Aufweichung der Regel täte dem Spiel daher nicht gut.

Wolfgang