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[RF] Imperial 2030: Investitionen aufteilen

Regelfragen und Varianten: Wie geht Spiel XY?
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[RF] Imperial 2030: Investitionen aufteilen

Beitragvon LieMenTo » 14. Februar 2016, 08:30

Hi,

haben gestern zum ersten Mal Imperial 2030 gespielt. Dann kam die Situation auf, das ich Europa hatte und gezwungen wurde auf Investor stehen zu bleiben. 2 Spieler hatten Kredite und ich musste einem 3 Millionen geben und einem 4. In der Staatskasse ware nur noch 5 Millionen. Privat hatte ich auch nichts mehr. Wie wird das jetzt aufgeteilt ? Hätte ich es mir aussuchen können ?

Danke im voraus

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Re: [RF] Imperial 2030

Beitragvon LieMenTo » 14. Februar 2016, 10:24

habe grade gelesen das man, bei der Schweizer Bank ja nur Staaten anhalten kann, wenn ausreichend Geld in der Staatskasse ist. Daher hat sich die Frage geklärt. Aber mal in den Raum gestellt, ich habe noch die Investor Karte und bleibe selber auf dem Feld stehen bei gleicher Situation , wem zahle ich dann was erstmal aus bzw. wonach geht das, wenn Geld in der Staatskasse fehlt ? (ich könnte ja im zweiten Teil durch die Investorkarte 2Mio bekommen um zu investieren - falls jemand fragt warum ich stehen bleiben sollte - denn so kann ich ja den 2er Kredit von einem Land kaufen).

und mich würde nochmal interessieren, mit der CH Bank kann ich aber jeden anhalten (auch Länder in denen ich nicht investiert habe )?

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Re: [RF] Imperial 2030

Beitragvon LieMenTo » 14. Februar 2016, 10:44

habe noch ein paar Fragen die mir gerade beim Anleitung lesen einfallen:
Manöver, Provinzen anderer Großmächte betreten:
1.) Wenn ich in eine andere Heimatprovinz eintrete und freundlich bleibe, kann der Regierungschef des Landes aber auch einen Abtausch verlangen (bei den Schiffen steht es ja direkt dabei das beide entscheiden können, aber bei Land nicht) ?
2.) Wenn ich in eine andere Heimatprovinz eintrete und ich sowie der andere freundlich sind, wann kann ich meinen Status ändern, bei meinem neuen Manöverzug oder auch beim Manöverzug des Staates den ich betreten habe ?
3.)Wenn ich bei den Flotten einem Staat freundlich gesonnen bin, dann bei den Armeen aber feindlich einmaschiere, hat das aber dann keine Auswirkungen auf die Flotten mehr, oder ?

Danke für die HIlfe.

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Re: [RF] Imperial 2030

Beitragvon Fang » 14. Februar 2016, 12:33

Hallo, ich versuche ich mich mal an den Fragen.

LieMenTo hat geschrieben: Aber mal in den Raum gestellt, ich habe noch die Investor Karte und bleibe selber auf dem Feld stehen bei gleicher Situation , wem zahle ich dann was erstmal aus bzw. wonach geht das, wenn Geld in der Staatskasse fehlt ? (ich könnte ja im zweiten Teil durch die Investorkarte 2Mio bekommen um zu investieren - falls jemand fragt warum ich stehen bleiben sollte - denn so kann ich ja den 2er Kredit von einem Land kaufen).

und mich würde nochmal interessieren, mit der CH Bank kann ich aber jeden anhalten (auch Länder in denen ich nicht investiert habe )?


Den 2er Kredit kannst du aber auch kaufen wenn du das Feld überschreitest. Also gibt es keinen Grund dort stehen zu bleiben, da es nur Nachteile hat wenn dein Staat die Zinsen nicht zahlen kann. Du musst dann schließlich auch aus deiner privaten Kasse zahlen. In meinen Runden kam die Situation jedenfalls noch nie vor.

Ja, mit der Schweizer Bank kannst du jeden Staat anhalten.

LieMenTo hat geschrieben:habe noch ein paar Fragen die mir gerade beim Anleitung lesen einfallen:
Manöver, Provinzen anderer Großmächte betreten:
1.) Wenn ich in eine andere Heimatprovinz eintrete und freundlich bleibe, kann der Regierungschef des Landes aber auch einen Abtausch verlangen (bei den Schiffen steht es ja direkt dabei das beide entscheiden können, aber bei Land nicht) ?
2.) Wenn ich in eine andere Heimatprovinz eintrete und ich sowie der andere freundlich sind, wann kann ich meinen Status ändern, bei meinem neuen Manöverzug oder auch beim Manöverzug des Staates den ich betreten habe ?
3.)Wenn ich bei den Flotten einem Staat freundlich gesonnen bin, dann bei den Armeen aber feindlich einmaschiere, hat das aber dann keine Auswirkungen auf die Flotten mehr, oder ?


1. Ja, der andere Spieler kann einen Abtausch verlangen auch wenn man friedlich bleibt. Siehe im FAQ: Seite 14 "Staaten, die nicht am Zuge sind, dürfen gegen jede Fremde Armee oder Flotte kämpfen, die sich gerade in eine Region hineinbewegt hat, in der sie Militäreinheiten haben. Das gilt auch, wenn eine "befreundete" Armee in eine Heimatprovinz zieht.

2. Deinen Status kannst du nur in deinem Manöverzug ändern (auch ohne dich zu bewegen). Danach können wieder beide Staaten einen Abtausch verlangen. Du kannst aber auch einen Abtausch verlangen wenn sich Armeen in die Region bewegen, auch wenn deine Armeen friedlich sind (also auf der Seite liegen). Ob eine Armee in einer fremden Heimatprovinz einen friedlichen oder feindlichen Status hat, beeinflusst nur ob sie die Region blockiert (Import, Produktion, Steuern, Eisenbahn etc.) oder nicht.

3. Es gibt kein allgemeines "bei Flotten/Armeen freundlich/feindlich". In jedem einzelnen Fall wird neu entschieden ob gekämpft wird oder nicht. Also jedes Mal wenn eine fremde Armee in eine Region zieht in der man Militäreinheiten hat, wenn eine Armee in einer fremden Heimatprovinz ihren Status ändert oder wenn man Manöver wählt (dann kann man auch gegen Armeen in einer Region kämpfen in der man vorher nicht kämpfen wollte ohne sich zu bewegen). Siehe wieder das FAQ Seite 14 unter "Wann können Staaten mit ihren Militäreinheiten kämpfen?"

Hoffe ich konnte etwas Klarheit schaffen.


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