Brettspiel-Forum

Gestern trat bei einer Partie DON folgendes Problem auf:

Lt. Regel darf ein Spieler jederzeit im Spiel eine seiner Karten „sonderversteigern“. Wirklich jederzeit??? Wir haben nämlich gestern folgende Handlingprobleme ermittelt, zu denen sich die Regel leider gründlich ausschweigt - zumindest habe ich nichts passendes gefunden:

Beispiel:

A versteigert regulär. B und C bieten mit.
D entschliesst sich, eine Sonderversteigerung zu machen, um an Geld zu kommen. A, B und C bieten ebenfalls.

Problem 1:
Merken der vorangegangenen Gebote für die reguläre Versteigerung (noch schlimmer, wenn während der Sonderversteigerung ein weiterer Spieler sonderversteigern wollte).

Problem 2:
B und C sind nun in zwei Bietrunden vertreten, haben aber beide nur begrenzt Geld. Wieviel darf für die Sonderversteigerung geboten werden? Nur soviel, wie ich besitze, abzüglich meines bestehenden Gebotes für die reguläre Versteigerung? Soviel ich Geld habe?


Fragende Grüße,
Micha

hallo michael!

nein, so ist es nicht gemeint.
keine sonderversteigerung, während einer laufenden bietrunde.
sondern nur davor.
dann sollten die genannten probleme eigentlich nicht entstehen.

gruss
michael

michael schrieb:

> nein, so ist es nicht gemeint.
> keine sonderversteigerung, während einer laufenden bietrunde.
> sondern nur davor.

Haben wir dann der Einfachheit halber auch so gespielt. Ist dann in der Regel aber ganz klar falsch formuliert.


> dann sollten die genannten probleme eigentlich nicht entstehen.

Stimmt.


Danke,
Micha

Hallo MIchael,
wieso falsch formuliert ,es steht doch in der Regel zu beginn der
Runde vor dem Aufdecken der Stadtteile wir außer der reihe Versteigert.

Gruß

Thomas

Stimmt.
Kaum habe ich auf Deinen Hinweis hin gestern die Regel nochmal in Ruhe durchgelesen, schon habe ich die entspr. Passage auch entdeckt.
Während des Spieleabends hab ich 3x nachgeschaut und muss es wohl jedesmal überlesen haben.

Entschuldigung also!!!!!

Zerknirschte Grüße,
Micha