Beitragvon frankjaeger » 27. Juni 2013, 08:39
Hm. Wir haben mir 2 Jahren "Obstgarten" angefangen (okay - aber gegen Ende der 2 Jahre, das macht da einen gr0ßen Unterschied), ein Jahr später "Solo" (also Mau Mau). Dann die Spielesammlung (Achtung, böswillige Schleichwerbung: natürlich ein Qualitätsprodukt aus renommiertem Hause, nämlich von Schmidt). Von da an ging es Schlag auf Schlag. "Zauberlehrlinge" und "Magisches Labyrinth" waren geliebt, mit 5 kam Carcassonne, mit 6 haben wir "Siedler" gespielt, zuletzt "Bohnanza" und "Andor", letzteres natürlich sehr kooperativ, und ganz aktuell: "Rasende Roboter", von dem sie gar nicht genug kriegen kann (neue Ausgabe bei Abacus, toll, mit etwas größeren Spielbrettern). Jetzt ist sie sieben. Und immer wenn ich ein neues Spiel mit nach Hause bringe, ist die Freude groß. Oder die Enttäuschung, wenn es eines ist, dass auf Englisch ist oder wirklich zu schwer wie "Eclipse". Dann will sie zuschauen wie bei "Pandemie" oder "Race For The Galaxy". Dann lasse ich sie in meine Karten schauen oder bespreche mit ihr meine Züge und Aktionen und lasse sie teilhaben. Das liebt sie und dabei kommt die Begeisterung von ganz allein.
Aber: wir spielen auch noch jede Menge Kinderspiele. Aktuell wieder "MÄDN", aber jetzt mit Star Wars Figuren :)
Vielleicht habe ich einfach Glück gehabt. Aber wir haben sie halt spielen lassen, und wenn mal etwas nicht so ankam, dann eben nicht. Bei "Spinnengift und Krötenschleim" sprang der Funke nicht so über, war nach ein paar Spielen out. Letzter Hit war "Kakerlakak", davor "Mausgetrixt" und "Mitternachtsparty".
Ansonsten spielen wir fast täglich irgendetwas, und wenn es nur Mau Mau oder "Schwimmen" ist.
Versuch doch mal "Kakerlakak". Das macht ihnen bestimmt Spaß. Und ansonsten spielt doch einfach mal früher, wenn die Kinder es noch mitkriegen. Das ist spannend und interessant, wenn Mama und Papa spielen.
Frank.