Beitragvon Ralf Arnemann » 8. April 2015, 12:33
Wir haben gerade erst wieder Railroad Tycoon gespielt und fanden wieder bestätigt, daß es ein ganz tolles und spannendes Spiel ist - trotz des gar nicht "Euro-liken" unausgeglichenen Designs.
> - Der Spielplan ist nicht so gut verarbeitet
> und liegt etwas wellig auf.
Das muß ein spezielles Problem Eures Exemplars sein (Feuchtigkeit)? Vorsichtiges Biegen sollte aber helfen.
> - Die Zählleiste auf dem rutschenden Plan ist
> zu klein für die großen Lokomotiven, die zum
> Zählen verwendet werden.
Unsere Empfehlung: Normale Halma-Pöppel verwenden.
> - Der Plan ist recht unausgewogen.
It's not a bug, it's a feature. Natürlich ist New York stark, aber dafür tritt sich dort auch die Konkurrenz auf die Füße.
Die Anbindung nach Westen ist tatsächlich selten sinnvoll - man muß halt erkennen, wenn die Karten- oder Waren-Verteilung das nahelegt.
> - Die Karten sind zu große Glückssache.
Aber das prägt nur den Charakter des jeweiligen Spiels (d.h. jede Partie ist anders, und das ist gut so).
Der Versteigerungsmechanismus sorgt dafür, daß für starke Karten auch ein entsprechender Preis bezahlt werden muß ...
Aber dies alles gesagt und Spaß beiseite: Natürlich gibt es noch Alternativen.
In erster Linie die übrigen Railroad-Tycoon Karten (Europa, USA West), die sind geographisch interessanter als USA Ost.
Und dann würde ich empfehlen, sich mal "Steam" oder "Spike" anzuschauen.