theglove25 hat geschrieben:5. Surburbia (kein Bauerhof aber auch Workerplacement)
JanB hat geschrieben:theglove25 hat geschrieben:5. Surburbia (kein Bauerhof aber auch Workerplacement)
Moinsen,
da Suburbia eins meiner Lieblingsspiele ist, wollte ich mich kurz dazu äußern.
Zuerst einmal ist Suburbia kein Worker-Placement-Spiel, da man hier keine Männchen oder ähnliche Steine einsetzt, um Aktion oder ähnliches zu tun.
Suburbia ist ein Legespiel, bei der man seine kleine Stadt Runde für Runde mit Gebäuden erweitert. Diese Gebäude müssen gekauft werden und interagieren hier und da mit anderen Gebäuden, so dass ein gewisses Maß an Ressourcen-Management zu betreiben ist, damit dein Einkommen (=Geld), der Ruf deiner Stadt (=Einwohner). Wer am Ende die meisten Einwohner in seiner Stadt hat gewinnt.
Ich empfinde es als wenig komplex.. wenn man ein paar Runden gespielt halt geht es sehr einfach von der Hand. Also eine Probepartie spielen und wenn alles es gecheckt haben, einfach nochmal richtig von vorne losspielen.
Inoshiro hat geschrieben:Naja, also Boardgamegeek listet unter dem Tag "farming" auch nochmal mehr als 500 Spiele: http://boardgamegeek.com/boardgamecategory/1013/farming
Sascha 36 hat geschrieben:Vom Anspruch, Wiederspielwert und Regelverständnis würde ich Agricola und Stone Age empfehlen, damit hast du Spiele für das Leben gekauft. Bei den Spielen weiß ich das ich die nie verkaufen werde.
Cacao ist nett, aber kann den anderen Spielen vom Tiefgang, Anspruch und Wiederspielwert nicht ansatzweise das Wasser reichen.
Sascha 36 hat geschrieben:Ich empfehle dir erst Agricola zu kaufen, dann spielst du erstmal die Familienversion, dann fängst du mit den Karten an und wenn du den Einsetz Mechanismus von Agricola verinnerlicht hast, wird dir Caverna in vielen Punkten bekannt vorkommen und es erleichtert das Begreifen von den Auffüllfeldern, die Plättchen sind dann nur noch das kleinste Problem. Schön bei Agricola ist das es sich solitär spielen lässt und das hilft beim verstehen der Regeln sehr. Natürlich unterscheidet sich das Spiel dann mit mehreren Spielen stark.
La Granja ist eines meiner Highlights der letzten Jahre und auch hier würde ich sagen, das es lernbar ist, hat man allerdings schon mal Spiele wie Ruhm für Rom, Agricola und Die Burgen von Burgund gespielt so fällt einem das Spielen und verstehen leichter.
Alle drei Spiele haben eines gemeinsam, sie haben nicht den leichtesten Einstieg, lassensich aber Solo wunderbar erlernen und sind Spiele die mir und meinen Mitspielern stark ans Herz gewachsen sind.
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