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Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

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ErichZann
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon ErichZann » 9. Dezember 2015, 15:50

Dark Moon, quasi die Würfelversion von Battlestar Galactica...wir sind in einer Mine auf einem Mond und einer von uns ist von einem Alien Virus infiziert. Funktioniert sehr gut, deutlich schnellere Spielzeit und knackigere Regeln ohne das ganze Chrome von BSG. Ich fands super, leider war die Partie nicht so gut da der infizierte seine Karte nicht ganz gelesen hatte und nicht so recht wusste was er tun soll. Muss nochmal gespielt werden. Mir ist BSG immer etwas zu lang, Dark Moon ist da genau das richtige.

Entropy...ein klassisches kurzes role selection Kartenspiel...muss ich nochmal spielen, war ein KS und das Material ist echt toll. Erstes Fazit, netter Filler.

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Malte
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Malte » 9. Dezember 2015, 20:16

Die Legenden von Andor, Prototyp der neuen Bonuslegende, welche am 10.12. kostenlos zum Download angeboten wird!

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floman
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon floman » 9. Dezember 2015, 23:18

Mein letztes Spiel wird wohl kaum einer kennen. Es war auch ein Prototyp ...von einem Kartenspiel namens
Storyhero. Zwei freunde haben es gemacht und haben gerade eine Kickstarterkampagne am laufen.
Ich weiss das ist jetzt schon Werbung irgendwie ...ABER es macht wirklich ne Menge Spass und ich
möchte das der Spielegemeinde irgendwie zugänglich machen.
Bitte schaut mal auf die seite:
https://www.kickstarter.com/projects/1685265975/storyhero
Viel Fantasie ist bei dem Spiel gefragt ..allerdings läuft die Kampange nur noch ein paar tage und ich
drück alle daumen die ich habe, dass es wahr wird ..und ich das Spiel bald mein Eigen nennen kann.

..ach ja der Ausgang: Ich hab zwar nicht gewonnen ..aber ich sitze jetzt trotzdem hier und versuche
die Message zu verbreiten. Ich hoffe es macht euch an!

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Sascha 36

Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 9. Dezember 2015, 23:53

The Gallerist - Eagle Gryphon Games

Den ganzen Tag hab ich über die letzte Partie nachgedacht, normalerweise kommt das eher nie nach einem Spiel vor, aber The Gallerist bringt mich dann doch dazu. Unglaublich verzahnte Züge und viele viele Dinge die man im Kopf behalten muss, allein diese Punkte lassen es einfach nicht zu dieses Spiel nach einem Spiel zu bewerten. Material und Anleitung sind großartig geschrieben, viele unterstützende Bilder, komplette Beispielzüge und Spielhilfen die auch mal dem Namen gerecht werden.
Was ich bis jetzt sagen kann ist, das The Gallerist Arbeit bedeutet, Arbeit die weit entfernt ist vom lockeren Spiel und mich aber begeistert .

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BGBandit
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon BGBandit » 10. Dezember 2015, 08:17

Ist the Gallerist ähnlich Arbeit wie Vinhos?

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Axel Bungart
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Axel Bungart » 10. Dezember 2015, 09:29

Das war schon eine seltsame Runde gestern.
Gum Gum Machine war der Auftakt. Irgendwie ist das Spiel ja witzig, aber so richtig ist der Funke nicht übergesprungen. Spannend wird es eh erst zum Schluss, wenn es darum geht, zum richtigen Zeitpunkt möglichst weit über die 30-Punkte-Marke zu kommen.
So richtig gefloppt ist dann aber Speculation (Queen Games). :( Was ich äußerst schade fand, denn irgendwie finde ich das spannend. Ein einfaches Börsenspiel, bei dem man zwar nicht immer alles in der Hand hat aber dennoch Karten geschickter oder weniger geschickt einsetzen kann.
Wenigstens Black Fleet hat dann den Abend noch ein bisschen gerettet. Das geht immer.
Gruß
Axel

Heute schon im www.reich-der-spiele.de gestöbert?

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Sascha 36

Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 10. Dezember 2015, 10:31

@ boardgamebandit

The Gallerist war für mich ähnlich Arbeit wie Vinhos und Kanban, allerdings sind die Strukturen bei The Gallerist klarer.
Ich setze ein Stein und kann mir eine Aktion von zweien aussuchen, das klingt schon sehr einfach, das aber ungefähr jede Aktion aus 5 bis 6 Teilaktionen besteht kommt noch hinzu.
Mich stört sowas ja nicht, es ist für mich nur einfach nicht möglich die Tragweite jeder Situation zu berechnen, wenn man es zum ersten Mal spielt.
Die Arbeit eines Galleristen bzw dEr Ablauf in einer Galerie ist jedenfalls faszinierend gut dargestellt.
Ich halte es mit The Gallerist wie mit Musik. Als ich das erste mal eine Sigur Ros Platte hörte schwankte ich zwischen irritiert, fasziniert und begeistert, heute zählen die Platten der Band zu meinen meistgehörten Platten und ich will sie nicht mehr aus der Sammlung wegdenken. Vielleicht passiert das auch mit dem Galleristen :)

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BGBandit
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon BGBandit » 10. Dezember 2015, 10:43

Ok ich frage nur deshalb, weil ich bei Vinhos von den Möglichkeiten etwas erschlagen war. Garantiert kein schlechtes Spiel, aber für mich halt Arbeit. Reine Mathematik

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Sascha 36

Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 10. Dezember 2015, 11:33

Hab ich mir fast gedacht :)
Für mich ist The Gallerist vom Einstieg eins der einfachsten Spiele von Vital Lacerda, nach zwanzig Minuten Regelerklärung kann man beginnen, ab da unterstützt die Spielhilfe perfekt. Die aufkommenden Möglichkeiten, Rauswurf Aktionen und verbundenen Verzahnungen können einen beim ersten Mal überfordern und Spaß steht bei der ersten Partie nicht im Vordergrund, trotzdem saßen alle Mitspieler danach vor dem Spiel und waren sich klar das The Gallerist auf jeden Fall wieder gespielt werden muss, es wurde über Möglichkeiten von Zügen diskutiert und sowas kommt eher selten nach einem Spiel vor. Ich glaube Terra Mystica war das letzte Spiel wo nach der Partie noch über das Spiel diskutiert wurde.

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BGBandit
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon BGBandit » 10. Dezember 2015, 12:29

Mir hat Terra Mystika aus demselben Grund nicht gefallen :-(

Fühlt sich für mich nicht nach spielen an, wenn ich alles von vorne bis hinten durchrechnen kann. Ich versuche das dann nämlich ;-)
Irgendwo sollte dann für mich ein Zufallsfaktor eingebaut sein, damit ich nur bis zu einem gewissen Grad rechnen kann

Wie würdest du The Gallerist da einordnen? Einfacher als Vinhos? Lässt es sich komplett durchrechnen, oder hat man irgendwo eine "Pause" eingebaut?

Überlege wirklich es mir zu kaufen, aber 70 Euro für ein Spiel... das ist mir gerade zu wacklig, angesichts der beiden anderen genannten Spiele

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Sascha 36

Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 10. Dezember 2015, 12:56

Allein durch die Rauswurfaktionen und Exekutivaktionen kann man seinen Spieler schon ziemlich überraschen, aber wie Rhado damals in seinen Final Thoughts schon sagte, selbst wenn dieses Spiel als das eingängigste von Vital Lacerda beschrieben wird, ist es trotzdem noch eines der anspruchsvollsten Heavy Strategy Games des Jahres 2015. Wahrscheinlich wird auch hier für den ein oder anderen alles ausrechenbar sein, ich bin nicht so gut darin 6 bis 7 Züge im Vorraus zu berechnen, deshalb stellt sich mir die Frage meist gar nicht.
Rhado Final Thoughts. The Gallerist
http://youtu.be/SufIMPbjdu8
Mich fasziniert an dem Spiel wie gut das Thema in den Mechanismen existiert, das war übrigens auch die einhellige Meinung der Mitspieler und das Thema war für mich ausschlaggebend mir den Galleristen anzuschaffen.
Meine Empfehlung wäre es erstmal das Spiel anzuspielen, sich einen Eindruck zu holen und dann zu überlegen will ich das Geld investieren. Man bekommt auf jeden Fall hier was für sein Geld, tolles stabiles Material, bestes Inlay, gut ausgearbeitete Anleitung etc. vom Material und Thema hat es mich mehr angesprochen als Kanban oder Vinhos.

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Lehni
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Lehni » 10. Dezember 2015, 16:39

Port Royal Kooperativ zu dritt. Wir haben mal vorsichtig auf 4 Punkte spielen wollen, also 4 Karten rausgelegt mit dem Ziel den Level Matrose zu schaffen. Es lagen die Aufträge Piratenpack, wo man alle 5 Schiffe abwehren muss, und Zocker, wo man 4 Schiffe aufdecken muss, aus. Daneben noch andere Aufträge u.a. 12 Siegpunkte zu erreichen. Taktik war mal klar, einer geht auf Schwerter und versucht diese beiden Aufträge zu schaffen.

Wir haben zuerst vorsichtig begonnen und Geld gesammelt. Leider waren keine Schwerter dabei. Dann weil niemand Schwerter hatte auch mal 1-2x verloren und zum Schluß weit, weit davon entfernt zu gewinnen. Zuerst dachten wir, dass das ja unmöglich sei, wir waren wirklich sehr weit weg. Aber gleich der nächste Versuch, diesmal nur 2 Karten von Anfang an rausgelegt. Und diesmal stärker darauf geachtet, dass wir Säbel kaufen. Hat auch gut geklappt und tatsächlich konnten wir diese beiden Aufträge erfüllen, aber die 12 Siegpunkte gingen sich nicht aus. Die sind nämlich sehr schwer zu schaffen. Aber immerhin, das war deutlich besser.

Alle guten Dinge sind 3 und diesmal wieder auf Säbel achten und einen Spieler Richtung 12 Punkte schicken, d.h. ihm die hohen Schiffe zu lassen. Und tatsächlich lief es gut, aber wir waren mittlerweile schon bei der letzten Karte angekommen und es hat noch der Vizeadmiral für den letzten Auftrag gefehlt. Somit mußten wir ohne Wahl solange aufdecken, bis er kommt. Gut, dass gerade der Spieler mit den vielen Säbel am Zug war. 1.Karte des Zeitstapels aufgeeckt und da war er. Wir haben gewonnen und 3 Punkte geschafft.

Wir haben an diesem Abend noch 3 weitere Partien gespielt, alle noch verloren, aber richtig Spaß gehabt. Mir hat auch der Lerneffekt der Aufträge gefallen, man scheitert mal aber weiß dann welche Aufträge besonders schwer sind und worauf man besonders achten muß. Eigentlich wollten zuerat alle früh nach Hause, aber das Spiel hat dann so süchtig gemacht.
Zuletzt geändert von Lehni am 10. Dezember 2015, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Dee

Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Dee » 10. Dezember 2015, 20:17

Tash-Kalar zu zweit: Endlich mal die Niederhöllen-Erweiterung getestet: Spielt sich sehr gut, fand ich und hat einige starke Effekte. Ich habe mit dem Ewigen Eis dagegen gehalten und am Ende ganz knapp gewonnen. Tash-Kalar ist für eines der besten „abstrakten Spiele mit Thema“. ^^

Tzolk'in zu dritt: Musste wieder sein und hab leider nicht gewonnen. Der Sieger ging auf Tempel und Schädel und konnte damit im Spiel seinen Vorsprung ausbauen, sodass man mit einem Monument nicht hintergekommen ist. Hätte ich noch ein zweites gehabt ... wären es vll. 5 Siegpunkte Abstand gewesen.

League of Hackers zu dritt: Spielt sich besser als zu zweit. Wer es nicht kennt: Man installiert Server vor sich, kann diese durch Karten schützen oder andere Server durch Karten angreifen. Fürs Angreifen gibt es Punkte und fürs sauber halten der eigenen Server auch. Zu dritt ist es extrem interaktiv, jeder greift jeden an und es ist extrem viel los. Hat mir sehr gut gefallen und ich freu mich immer wieder über so kleine, pfiffige Spiele aus dem Fernen Osten.

Flash Point – 2nd Story zu zweit (mit je zwei Charakteren): Es kam uns insgesamt zu einfach vor, wir konnten alle 10 Opfer retten, nur ein Gefahrenstoff ist explodiert. Ansonsten hat es erst oben gebrannt und wir rennen oben rum, dann unten, wir rennen runter, dann wieder oben, ... *g* Jeder hatte seine Aufgabe und alles hat gut ineinander gegriffen. Und die Würfel waren auch nett zu uns! :)

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BGBandit
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon BGBandit » 10. Dezember 2015, 23:10

Danke für die Einschätzung Sascha

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Sascha 36

Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 10. Dezember 2015, 23:55

Gern geschehen, wie immer kann ich nur sagen das es lediglich meine Meinung ist und ich mich sehr freue über andere Meinungen zu dem Spiel The Gallerist.
Eine wirklichen Eindruck von dem Spiel werde ich vielleicht nach dem 4 oder 5 Spiel liefern.

Wenn du Städtebau wie bei Sim City magst kann ich gerade Small City sehr empfehlen, kommt mit einer großartigen Solovariante und löst für mich gerade Suburbia ab was das Thema angeht. Die sich ergebenen Synergien aus Wohnbezirken, Fabriken, Öffentlichen Gebäuden und Unternehmen machen sehr viel Spaß und funktionieren vorbildlich.

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maeddes
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon maeddes » 12. Dezember 2015, 11:33

Hab' gestern mit dem Khan Arghun im Auf den Spuren von Marco Polo 121 Punkte erzielt. Wahnsinn. Meine Frau hatte deutlich weniger Punkte.

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Axel Bungart
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Axel Bungart » 12. Dezember 2015, 21:19

Gestern gab es mal wieder einen ergiebigen Spieleabend.
1. Glasstraße. Das hatte ich bisher nur z zweit gespielt, und es hatte nicht so dolle gefunkt. Aber das muss man wirklich am besten zu viert spielen (wie wir gestern). Jetzt habe ich erst mal den richtigen Reiz des Spiels bemerkt. Ist ja irgendwie auch klar, bei dem Mechanismus. Das hat echt Spaß gemacht, auch wenn ich noch weit von der Beherrschung des Rades entfernt bin.
2. Scull King. Immer wieder gut. Zu sechst schon deswegen am stärksten, weil wirklich viele Karten im Spiel sind.
3. Exploding Kittens hatte wirklich ein paar lustige Momente. Ansonsten ist das eher flach. Und viel zu teuer.
4. Ein Klassiker zum Schluss: 6 nimmt! zu viert ist großartig! Immer wieder.
Gruß
Axel

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Ideenlos
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Ideenlos » 12. Dezember 2015, 22:56

Legenden von Andor - Chada und Thorn.... Der Ersteindruck ist sehr gut, ich mag den Mechanismus aber auch sehr gerne... Es wirkte nur zu leicht, hoffe dass die nächsten Missionen knackiger sind..

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Seb
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Seb » 13. Dezember 2015, 13:55

Gestern Holde Isolde, Historia und The Grizzled.

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Sascha 36

Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 13. Dezember 2015, 14:04

Wie gefiel dir Historia, kamt ihr schnell in das Spiel herein ?

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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Harry2017 » 13. Dezember 2015, 18:25

Gerade zu 4. Mysterium - Erstes mal mit Baby spielen, hat eigentlich ganz gut geklappt - Das macht Hoffnung :-)

Ganz gut, aber die Vielspieler-Runde ist da vielleicht nicht so die richtige, das wird ein richtig schönes Familienspiel mit den Wenigspielern abgeben...Dixit ist trotzdem besser :-)

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maeddes
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon maeddes » 13. Dezember 2015, 18:35

Eben Deus gegen meine Frau gewonnen. Mir fällt gerade auf: in letzter Zeit gewinne ich oft - hab' sozusagen einen positiven Run.

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Arnold
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Arnold » 13. Dezember 2015, 19:15

Hallo, heute zu zweit:

Tumult Royal: Wir können nach der vierten Partie immer noch nicht entscheiden, ob es als Zweierspiel einen Langspielreiz hatt. Irgendwie beschleicht uns das Gefühl, das zum Ende das Glück zu groß ist. Mal abwarten, macht auf jeden Fall sehr viel Spaß, Tempo, Gedächtnis, ein bißchen Strategie und sehr schönes Material machen das Spiel zu einem Hightlight der Spiel 2015.

The Gallerist:

WOW!!! Stimmt Sascha, immer wieder diskutieren wir auch nach mittlerweile 7 Partien, was wäre besser oder der richtige Weg gewesen.

Mathematisch oder rechnerisch dieses Spiel anzugehen, kann ich nicht bestätigen. Im Grunde ein Wirtschaftsspiel. Du aktivierst Künstler, erwerbst deren Kunstwerke, versuchst den Wert zu steigern und verkaufst. Wäre da nicht: Das Rauswerfen, die Exekutivaktion, die Assistenten, die auch einen Rauswurf provizieren und und und.

Vergesse nicht die Mehrheten - Tafel u.a. um das Meisterwerk. Toll zwischendurch spielen zu dürfen, aber erlauben Geld und EInfluss das? Ganz wichtig die Aufgabenkarten im Stil Zug um Zug, niemals aus den Augen verlieren, dadurch habe ich Partie vier verloren.

The Gallerist: nicht Einfach genial, sonern TOTAL genial! Gruß Arnold

Gruß Arnold

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Ernst-Jürgen Ridder
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 13. Dezember 2015, 20:03

[b]Haspelknecht[/b]

Wegen des Elends mit der Kickstarter-Lieferung, die immer noch nicht erfolgt ist, habe ich das Spiel anderweitig erworben.

Die Kohle-Trilogie ist damit vollständig. Thematisch gehört Haspelknecht an den Anfang der Trilogie. Man fördert Kohle zunächst aus Pingen, dann aus Stollen. In "Ruhrschifffahrt" wird im Schwerpunkt der Kohletransport durch Schiffe auf der Ruhr thematisiert. In "Kohle & Kolonie" geht es dann um Zechenbildung.

Diese Trilogie ist ein schönes Beispiel dafür, dass auch thematische Spiele mit guter Spielmechanik entwickelt werden können, auch außerhalb von Fantasy. Es braucht keine Spielmechanikenorgie, die "völlig losgelöst von der Erde" vor sich hin gespielt werden muss.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Florian-SpieLama
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Re: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Florian-SpieLama » 13. Dezember 2015, 21:39

Heute gab es spontan etwas Netrunner:

2x Android Netrunner zu zweit - Ich habe beide Male mit meinem Jinteki-Deck gewonnen. Einmal habe ich über Schaden gewonnen, wie das Deck gedacht ist. Das andere mal habe ich normal über Agendas gewonnen.
Das Deck gefällt mir richtig gut mittlerweile.

Dann spontan nach dem Fussball:

Pandemie Die Heilung zu viert - Wir haben verloren. Wir haben nur eine Krankheit geheilt und hatten durch eine Kettenreaktion unseren 8. Ausbruch.
Schönes Spiel mit schlanken Regeln. Hat allen gefallen!


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