Sascha 36 hat geschrieben:Stimmt Jan das mit den Siegpunkten ist so wie du es beschreibst, war ein Fehler von mir.
Finde die Solo Variante hier übrigens sehr gelungen, einfach zu verstehen und aufgrund von Variablen Schwierigkeitsgeraden angenehm oder sehr herausfordernd zu spielen.
Fand ich auch. Habe inzwischen 3 Solopartien hinter mir. 2 gegen den einfachsten Gegner und immer gewonnen, die dritte dann gegen den einfachen Gegner, der mich dann mal besiegt hat. Sehr schöne Sache und dauert auch nicht wirklich lange.
Ansonsten habe ich am Wochenende versucht mein neu erworbenes
Nebel über Vaskyrr mir selbst beizubringen. Die Anleitung macht auf den ersten Blick einen recht dünnen Eindruck, so dass ich dachte .. lesen und dabei spielen. Pustekuchen. Ich fand sie ziemlich komplex aufgebaut. Die ersten Seiten beschäftigen sich mit Begrifflichkeiten und den Karten, dann folgt ein grober Rundenablauf, dann erweiterte Regeln und am Ende dann noch mal eine Tableau-Betrachtung.
Mir hätte Kartenbeschreibung, eine Gliederung in Rundenablauf (inkl. erweiterte Regeln) und im Anhang ein Glossar für die Begrifflichkeiten deutlich mehr zugesagt.
Ich bin bei dem Spiel leider nicht über eine Runde hinausgekommen, da jedesmal Fragen auftauchten, die ich im Regelwerk überlesen oder gar nicht gefunden habe. Am Ende konnte ich mir mittels BGG und mehrmaligem Durchlesen der Regeln dann doch helfen.
Mein erster Eindruck .. im Vergleich zum Pathfinder Abenteuerkartenspiel .. man braucht keine Würfel! Alles was man macht, wird über drei Arten von Aktionen gesteuert. Normale Aktionen, von denen jedem Spieler in seinem Zug genau eine zusteht. Hinzu kommen schnelle Aktionen und Reflex-Aktionen, von denen man beliebig viele während seines Zuges ausführen kann. Reflexe kann man dabei als eine Art möglicher Reaktion ansehen, da diese Aktionen auch außerhalb des eigenen Zuges erlaubt sind, um halt entsprechend zu reagieren. Welche Arten von Aktionen einem zur Verfügung stehen, wird über die ausliegende Ausrüstung eines Helden und seinen Handkarten gesteuert. Während man Gegenstände erst einmal auslegen muss (ist meist eine schnelle Aktion) um sie zu nutzen, werden Heldentaten - das sind meist Manöver wie Abblocken, Ducken, Hinterhältiger Angriff, etc - meist von der Hand gespielt. Die Lebenspunkte eines Helden sind sein Deck und immer wenn man X Schaden kassiert, müssen X Karten in der Summe aus den Bereichen (Hand, Ablagestapel oder Nachziehstapel) auf den eigenen Kartenfriedhof gelegt (begraben) werden. Hat man in diesen drei Bereichen keine Karten mehr, wenn man Schaden erhält, so ist man tot.
Ich werds wohl die Tage noch mal auf den Tisch bringen und ausprobieren.