Auf der Spielewelt in Bielefeld Villen des Wahnsinns ausprobiert. Tja zu zweit und in lauter Atmosphäre nicht das richtige Spiel
Aber hat mir trotzdem besser gefallen als das vor kurzem getestete Arkham Horror. Dadurch dass der Bewahrer die Karten spielt, wirkt das ganze irgendwie stimmiger und ich fühlte mich weniger bespielt. Ich als einziger Ermittler hatte aber natürlich keine Chance gegen meine Freundin. Ich hab es gerade mal geschafft einen Raum zu durchsuchen, bis ich von einem Wahnsinnigen und einem Zombie jede zweite Runde KO gegangen bin und recht schnell tot war (im Vergleich zu den 1 1/2 Stunden, die wir für den Aufbau gebraucht haben). Ich schätze es aber auch so ein, dass man als erfahrener Bösewicht jede Ermittlertruppe fertigmachen kann. Er weiß einfach zu viel. Die Aufmachung find ich aber wirklich super.
Danach haben wir noch Tribun ausprobiert. Meine Freundin hat ganz knapp gewonnen. Ist ein tolles Spiel, das viel zu wenig Beachtung gefunden hat. Im Prinzip ist es ein Versteigerungsspiel, bei dem man die ganze Zeit die Rohstoffe sammelt, um die Mehrheiten zu bekommen. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Mehrheiten jedesmal wenn der Stapel leer ist, verkleinert werden, so dass es viel Fluktuation gibt und die Rollen oft wechseln. Außerdem fand ich es mal gut, dass es nicht darum geht, möglichst viele Siegpunkte zu haben. Innovativ ist es trotzdem leider nicht, so dass das Alleinstellungsmerkmal wegfällt.