Brettspiel-Forum

Hallo

Leider ist mein Spiele-Wochenende ertsmal schon vorbei.

Freitag:
Meridian - Mein Gott, was für eine Gurke. Gottseidank nur 10¤ für bezahlt. Evtl.nochmal mit 3 Spielern?!

Bremerhaven - Mein bisher diesjähriges Lieblingsspiel.


Samstag:
Lotto - Leider von mäßigem Erfolg gekrönt :)))


Sonntag:
Einauge sei wachsam - Klasse
Pergamon - Eins mit Sternchen
Wikinger (HiG) - Wiedermal schön
Santiago de Cuba - Tja, mal läuft es so, mal so. Heute lief es so!
Notre Dame - Viel zu selten auf dem Tisch.
Burgen von Burgund - Da kriege ich nie genug von.

Jetzt bin ich etwas Platt. :wink:



Der Gernspieler

wir hatten am Wochenende "Quarriors" und "Kings & Assassins" gespielt.

[b]Quarriors[/b] gefällt mir immer wieder gut und nachdem die Erweiterungen langsam sich verdünnisieren (=subjektiver Eindruck) und zudem Marvel Dice in den Startlöchern steht, dachte ich: [i]"Hmm...kram es doch einfach mal wieder aus. [/i] Wie immer hat es mir sehr gut gefallen. Ein tolles Spiel.

[b]Kings & Assassins [/b] hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Es ist ein reines 2 Personenspiel, indem 1 Spieler die Bürger (einschl. 3 Assassinen) spielt und der andere Spieler Ritter und König steuert. Der Assassinenspieler muss den König umbringen und der König muss über den Spielplan zu einem Zielort gelangen. Einfache Regeln, zackiges Spiel, viel Dedusktionsanteil -> hat mir sehr gut gefallen. Es ist IMHO auch ein sehr gutes Urlaubsspiel: Die SPieldauer beträgt vielleicht 20 Minuten und das Spiel ist nich besonders groß. Einzig und alleine die Figuren dürften wohl etwas windanfällig sein...


Gruß
Braz

Bei uns gab es:


Istanbul - sehr schönes Mittelgewicht, so schnell wie möglich wieder. Das beste Spiel aus dem diesjährigen Jahrgang bisher...

Smallworld - schon etwas älter, für uns die erste Partie. Hat großen Spaß gemacht, gern wiede.

Port Royal - Feines Kartenspiel, welches schon als Händler der Karibik gefallen konnte.

Wir haben als Familie gespielt:
bei "spielt mit dem Löwen" in Braunschweig.
- Port Royal schönes Spiel mit Taktik und ein wenig Zockerei
- Love letter Turnier immer weider schön
- Glasstraße das erste mal gespielt hat uns gefallen
zu Hause dann:
- Skull King (Z.Zt unser Lieblingsspiel)
- nochmal Port Royal
- Ubongo geht immer zwischendurch
- Lancaster hat leider nicht gezündet
- abluxxen nettes Kartenspiel

Hallo Welt

ich durfte spielen:

- Russian Railroads zu viert (spielt sich gleich gut wie zu zweit)
- Port Royal x 2 einmal mit 4 Leuten einmal mit zwei und ich muß
sagen mit zwei Personen gefällt es mir noch besser
- Istanbul zu zweit (mit erklären innerhalb von 45 Minuten -
schönes flottes Spiel)

Hallo,

bei mir war's am Wochenende ausschließlich Viticulture mit der PnP-Version der künftigen Tuscany-Erweiterung in unterschiedlichen Zusammenstellungen. Einmal zu dritt und dreimal solo.

Für meinen Spielegeschmack ein herausragend gutes Spiel, auch solo sehr fordernd und spannend.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

Hallo zusammen,

bei´uns gab's:

[b]Skull King[/b]: Nach dem ich es einmal in der BSW gespielt hatte, nun "life". Sehr nett. Eine schöne Whist- oder Wizzard-Variante mit trickreichen Wechselwirkungen zwischen Piraten, Mermaid und Skull King. Kurze Spieldauer, fast zu kurz, da eine Partie erst ab Runde 5-6 Fahrt aufnimmt.

[b]Love Letter[/b]: Dafür gab's ja zwischenzeitlich auch Kritik. Sicher nicht unberechtigt, weil die Auswahl der Aktionen meist vorgegeben ist. Aber: Wir hatten Spaß! Es gab ein paar witzige Situationen, die, wenn auch kaum steuerbar, zur Unterhaltung beitrugen. Wegen der kurzen Spieldauer alles zu verzeihen. Aber Mascarade ist doch das bessere Love Letter. ;-)

[b]Linie 1[/b]: Finde ich immer wieder unterhaltsam. Zu fünft ein rechtes Tohuwabohu. Und immer sitzt einer mit am Tisch, der noch immer an seiner Strecke schraubt, wenn andere schon mit ihrer Bimmelbahn im Ziel sind...

Gruß
Axel

Sonntag:
Helios – oh, das hat uns sehr gut gefallen. Ich denke aber, dass es mit 2 Spielern am stärksten ist, da die Wartepausen angenehm kurz sind, man langfristiger und sicherer planen kann und die Spieldauer SEHR angenehm kurz gehalten ist.

Wir haben gestern auch gespielt:

[b]Ochs & Esel[/b]
Das beste Kartenspiel für 3-12 Spieler! Es funktiert einfach in jeder Besetzung super (wir waren zu neunt) und macht Spaß.

[b]Der große Dalmuti[/b]
Richard Garfield's ungerechtes Kartenspiel hat schon viele Jahre auf dem Buckel. Um sich mal auszutoben und Schadenfreude auszuleben aber mal ganz unterhaltsam. Und ganz krass: Da habe ich mich gerade zum großen Dalmuti hochgearbeitet, da gibt es vom großen Diener eine Revulotion und ich bin auf einmal der große Diener! Frechheit!
2 Runden später saß ich aber wieder auf meinem angestammten Platze! :-)

[b]3x Cloud 9[/b]
Super Zocker-Spiel, dass es in Deutschland überhaupt nicht zu geben scheint. Exemplare zu erwerben ist extrem schwer!

[b]Istanbul[/b]
Das erste Mal zu fünft! Oha - es wird eng in Istanbul. Ein ganz anderes Spiel - aber auch so voll hat es mir sehr gefallen.

[b]Blocky Mountains[/b]
Wir haben die Turnier-Varianten aus dem Buch ausprobiert.
Die Strecken waren zwar super - aber es machte fast keinen Sinn eine andere Strecke als die C(2)-Strecke zu wählen. Wer verzichtet schon gerne freiwillig auf Punkte?
In der 2. Runde haben wir zur Bedingung gemacht, in 4 Durchängen mind. 1xA, B und C gewählt zu haben. Das war schon sehr reizvoll - wann nimmt man welche Strecke?
Aber am schönsten ist und bleibt die Teamvariante - fertig!

[b]Das geht schief![/b]
Ein schräges Bauspiel mit enorm hohen Aufforderungscharakter.
Wir haben Spiel Nummer 2 gespielt - "Zwei ungleiche Schwestern". Eine schöne Variante - etwas zum Tüfteln, etwas Geschick und im Team auch wirklich unterhaltsam!
(Das Spiel habe ich auf den Bremer Spieletagen erworben und bin da sehr sehr froh drüber trotz des hohen, aber angemessenen Preises)

Dann hoffe ich mal auf viele Spiele-Partien zu Ostern!

Eine schöne Woche,
Björn

Hallo zusammen,

wir haben gespielt:

1. Snowdonia zu viert
Obwohl das Wetter eher gut war (wenig Nebel) und der Beutelzieher wenig weiße Steine erwischt hat, war das Gejammer über die Unwägbarkeiten des Spiels groß. Wir würden es zwar wieder spielen, aber die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Der Landvermesser verbraucht für das was er bringt, viele Aktionen und einige der Auftragskarten sind kaum zu erfüllen. Zudem mußten wir lange warten, bis endlich die Loks verfügbar waren.

2. Die Händler in der neueren Version zu viert
Die Idee die Investitionskarten nach den Einnahmen versteigern zu lassen, bis keine mehr da sind, ist eine gute Idee. Wer Handels- und Aufbauspiele mag, sollte sich das Spiel ansehen. Es ist wirklich nicht schlecht.

3. Oddville zu viert
Ja es ist zufällig und man kann bei den ausliegenden Karten Pech haben. Uns hat es jedenfalls Spaß gemacht. Ein kurzes Bauspiel mit genug Möglichkeiten, etwas zu tun und auf die Situation zu reagieren.

Ciao
Nora

Wozu im Lotto gewinnen bei soviel
anderen tollen Spielen...

nora schrieb:
>

> 1. Snowdonia zu viert
> Obwohl das Wetter eher gut war (wenig Nebel) und der
> Beutelzieher wenig weiße Steine erwischt hat, war das
> Gejammer über die Unwägbarkeiten des Spiels groß. Wir würden
> es zwar wieder spielen, aber die Begeisterung hielt sich in
> Grenzen. Der Landvermesser verbraucht für das was er bringt,
> viele Aktionen und einige der Auftragskarten sind kaum zu
> erfüllen. Zudem mußten wir lange warten, bis endlich die Loks
> verfügbar waren.
>
Hallo Nora,

gerade die Unwägbarkeiten machen doch einen großen Teil des Spielreizes aus, zumal sie so unwägbar gar nicht sind.
Man weiß, welche Ereignisse in welcher Reihenfolge eintreten. Wie schnell das geht, hängt davon ab, wieviele Rohstoffe noch im Beutel sind. Wird viel gehortet und wenig verbraucht, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Ereignisstein zu ziehen, eben höher, oder umgekehrt. Das Wetter ist eine gewisse Spielzeit voraus vorhersehbar, man kann sich darauf einstellen. Auftragskarten kann man ja auch für andere Zwecke nutzen. ...

Snowdonia ist für mich ein sehr, sehr gutes Spiel, zugegebenermaßen aber für Spieler, die alles planen können wollen, eher nicht geeignet.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

Moin,

es gab folgendes:

1. Istanbul mit der Variante
Einfach ein gelungenes Spiel, aber habe meine Strategie nicht konsequent durchgespielt und bin zweiter geworden. Konnte der Versuchung des Postamtes nicht wiederstehen und die Züge haben mir dann gefehlt.

2. Legacy: The Testament of Duke de Crecy
Sehr schönes Workerplacement mit einem tollen Thema, seinen Stammbaum zu vergrößern. Interessante Mechanismen, war richtig gut.
Bin mal auf die dt. Version von Pegasus gespannt, die ja bald erscheinen soll. Mal gucken, ob da was geändert worden ist.

3. Star Trek Fleet Commander mit Romulan Empire
Klasse Spiel, das nicht nur thematisch, sondern auch spielerisch überzeugt. Die ganzen Möglichkeiten mit den Decks sind schon vom Feinsten.
Dazu die Miniaturen...
Und meine Prometheus hat es dann herausgerissen für die Föderation ;)

Da Sohnemann zu Besuch war, war Spielen zu Dritt angesagt, auch wenn einerseits durch NHL- und DEL-Spiele (Eishockey) im Fernsehen und andererseits durch das Brunnenfest die Nettospielzeit sehr begrenzt war:

Freitag ging es mit [b]Skull King[/b] los. Ein sehr schönes Kartenspiel, dass auf der gleichen Idee wir Wizzard basiert, aber durch die Bonmus-Punkte dann doch seinen besonderen Reitz hat. Anschließend war [b]Big Deal[/b] vom gleichen Autor (Brent Beck) dran. Hat auch Spaß gemacht, auch wenn mein Sohn schon nach zwei Runden die Million voll hatte.

Samstag Abend gab es dann nach langer, langer Zeit mal wieder [b]Euphrat und Tigris[/b] (Knizia, alte "Hans im Glück"-Version). Immer noch ein ganz tolles Spiel!

Sonntag Mittag reichte die Zeit vor dem Eishockeyspiel dann noch für [b]Eminent Domain[/b], ein Deckbauspiel in der Tradition von Dominion, kombiniert mit Elementen aus Puerto Rico und anderen Spielen, bei der der aktive Spieler eine Rolle wählt, um deren Vorteil zu nutzen. Auch ein tolles Spiel.

Gruß
Roland

freak schrieb:

> 3. Star Trek Fleet Commander mit Romulan Empire
> Klasse Spiel, das nicht nur thematisch, sondern auch
> spielerisch überzeugt. Die ganzen Möglichkeiten mit den Decks
> sind schon vom Feinsten.
> Dazu die Miniaturen...
> Und meine Prometheus hat es dann herausgerissen für die
> Föderation ;)

....da kann ich nur zustimmen: Hammerspiel -> sehr thematisch, tolle Schiffsmodelle, extreme dichte Atmosphäre. Eindeutig eins meiner top Lieblingsspiel....und die Erweiterung ist wirklich auch klasse und echt hinterhältig, gerade wenn sich mal wieder ein romlunaisches Schiff enttarnt oder der in oder andere Spion auf dem eigenen Deck auftaucht. ;-)

Im August soll die Dominion Erweiterung herauskommen. ;)

Das Dominion????? :-O
Wow - Hammer! Das wusste ich nicht!
Haben will :-D

Wieso erst im August und wieso nicht gleich ein paar Monate später noch eine Borg-Erweiterung und wieso..... ;-)

hab`s gefunden
http://www.universaldist.com/images/document/71695%20STFC%20The%20Dominion%20Solicit.pdf

Björn schrieb:
> [b]Blocky Mountains[/b]
> Wir haben die Turnier-Varianten aus dem Buch ausprobiert.
> Die Strecken waren zwar super - aber es machte fast keinen
> Sinn eine andere Strecke als die C(2)-Strecke zu wählen. Wer
> verzichtet schon gerne freiwillig auf Punkte?
> In der 2. Runde haben wir zur Bedingung gemacht, in 4
> Durchängen mind. 1xA, B und C gewählt zu haben. Das war schon
> sehr reizvoll - wann nimmt man welche Strecke?
> Aber am schönsten ist und bleibt die Teamvariante - fertig!

Hallo Björn,
eure Bedingung für die 2. Runde klingt spannend. Eine andere Möglichkeit wäre die Zeit zu begrenzen. Das sollte beim Turnierspiel eigentlich Teil der Grundregel sein - aus Platzgründen habe ich im Buch allerdings darauf verzichtet (zugunsten des Solo-Parcours), und weil ja nicht jeder die Sanduhr automatisch mit dabei hat. Wenn ihr die Turnier-Variante noch mal probieren möchtet, dann probiert doch mal die alternative Zeitregel (Team-Variante/ohne Würfel): alle normalen Routen immer in 30 Sekunden - viel Spaß! ;-)

Die Sanduhr wird dann demnächst zum Einsatz kommen - dann aber erstmal mit den normalen Routen! :-)

Hallo Ernst-Jürgen,

ich sehe das auch so, aber Snowdonia allein macht mir keinen Spaß. Wenn meine Mitspieler nur immer aufzählen, was sie nicht mögen, dann hat sich das Spiel für uns erledigt. Komischerweise lieben sie die Wikinger von Proludo und das uralte Spiel mit Asimovs Sternenhändler oder Vallee de Mammuth. Es ist eben Geschmacksache.

Ciao

Nora

nora schrieb:
>
> Komischerweise lieben sie die Wikinger von Proludo

Hallo nora,

das finde ich jetzt gar nicht "komisch". Wie könnte man Wikinger-Die vergessenen Eroberer von PL nicht mögen? Da müsste man schon Optimierungsfreak sein. Für jeden, der "Spielen" liebt, ist dieses Wikinger -anders als das von HiG- ein Brettspiel, das den Hauch des Abenteuers vermittelt, mit allen Unwägbarkeiten, die das hat. Danach könnte man sich dann wie ein Heimkehrer fühlen, der im Langhaus seine Geschichte erzählen kann. Das Wikinger von HiG dagegen ist als Spiel nur richtig gut, Wikinger-Flair hat es aber nicht die Bohne.

Wen die Unwägbarkeiten von Wikinger (PL) nicht stören, muss aber Snowdonia noch nicht mögen. Ich meine zwar, dass es ein richtig gutes Spiel ist, es ist auch thematisch gelungen, aber den Reiz des Abenteuers von Wikinger (PL) hat es halt nicht.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

(Schade, wenn Deine Mitspieler Dir Snowdonia vergällen. Solo geht es zwar, ist aber nicht annähernd so schön, wie zu mehreren.)

Ernst-Jürgen Ridder schrieb:

> das finde ich jetzt gar nicht "komisch". Wie könnte man
> Wikinger-Die vergessenen Eroberer von PL nicht mögen? Da
> müsste man schon Optimierungsfreak sein.

Jup - sehe ich genau so: Ich finde des Spiel wirklich klasse. Leider ist es mal bei mir im Spieletreff gefloppt...gerade wegen den Unwägbarkeiten.
Dennoch ein tolles Spiel. Kommt nur leider viel zu selten bei uns auf den Tisch.