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[aWg] 14./ 15.02.2015

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No66y
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[aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon No66y » 15. Februar 2015, 19:49

PUERTO RICO (mit Adligen):

Zu dritt wie in jeder anderen Bestzung immer wieder gut. Ich habe leider zu spät die große Werft statt eines großen Gebäudes gebaut. Kam daher - wie so oft (bei DOMINION geht's mir ähnlich) - knapp zu spät ins Ziel...


CARCASSONNE (mit Erweiterung, Fluss, H&B, König, Kultstätten, Halb so wild und Katapult!):

Geht auch wunderbar zu dritt - für mich die Idealbesetzung!
Mögen die meisten über das Katapult die Nase rümpfen - es bringt zweifellos Spaß ins Spiel. Das Spiel ist eh glückslastig, da schadet ein bisschen "Kindergarten" auch nicht. Ich darf das sagen, da es mein dicker Bauer war, dessen Bauch nach zwei Stunden Sonnenbaden von einer ebenso geformten Kanonenkugel getroffen wurde... Er hat sich dann aber wieder aufgerafft und sich im Schatten eines kleinen Dorfes zur ungestörten Ruhe begeben. :-)

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Ernst-Jürgen Ridder
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 15. Februar 2015, 20:01

Hallo,

bei uns gab's:

AMERICAN RAILS (zu dritt):

Basiert auf Chicago Express, ist aber deutlich anders. Die auffälligsten Unterschiede sind schon beim Aktienerwerb und beim Start einer Gesellschaft. Aktien haben bei der Versteigerung immer ein Mindestgebot von 10, außer alle passen. Der Käufer der ersten Aktie einer Gesellschaft bestimmt die Stadt, in der die Gesellschaft startet; es gibt also keine feste Startstadt.
Die Baukosten sind anders. Anders als in Chicago Express kann eine Gesellschaft durch Bauen auf einem Bergfeld nicht ihre Einnahmen erhöhen.

SAN JUAN (alte Ausgabe) (zu dritt):

Schönes Spiel, wie immer.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Axel Bungart
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Axel Bungart » 15. Februar 2015, 20:54

Glückslastig?? Nicht wirklich.

Gruß
Axel
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Axel Bungart
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Axel Bungart » 15. Februar 2015, 21:09

Bei uns gab's zum ersten Mal ein [b]Mac Robber[/b] (zu viert). Das war gar nicht schlecht. Gut das Spielmaterial ist zwar qualitativ gut, aber wenig inspirierend. Aber es ist ein Spiel, mit viel Interaktion und wenig Downtime. Die Mitspieler müssen außerdem schon gewissermaßen konzertiert gegen den Führenden vorgehen, wenn dieser eine der durchaus möglichen Punktemaschinen aufgebaut hat. Hat schon Spaß gemacht, würde ich aber auch gerne noch mal spielen.

[b]Schweinebande[/b] hatte ich irgendwo mal günstig geschossen. Ist ganz witzig, kann man mal spielen. Nur hat derjenige gewonnen, der die ganze Zeit als erster setzen durfte, dieses auch getan hat und dann - mehr oder weniger blindlinks - die erstbeste(n) Reihe(n) nehmen konnte. Da hakt m. E. die Regel ein bisschen.

[b]Versailles[/b] war wieder sehr unterhaltsam. Der Schlossbau funktioniert übrigens, wenn man sich genau an die Regeln hält.

Von [b]Abraca... What?[/b] kann ich jede Runde überzeugen. Schnell, spannend, zockerig, ein bisschen unberechenbar, aber alles zusammen ein gute Mischung.

[b]Fünf Gurken[/b] war der Abschluss, der wieder bis zur letzten Gurke spannend war. Macht Spaß!

Gruß
Axel
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Helby
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Helby » 15. Februar 2015, 21:26

Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
> AMERICAN RAILS (zu dritt):

Und wie gefällt es ?
Ich finde es spielt sich lockerer als Chicago Express, weil es gestrafft wurde, die Grafik finde ich sogar besser.
Beide sind bei mir 10 Punkte Spiele.

Gespielt, wie schon seit einiger Zeit, fast nur Kinderspiele:

Memory:
pflicht mit Kindern, damit sie auch gewinnen können ;-), machen sie auch, es sei denn ich konzentriere mich ganz stark, aber dann wird es ganz knapp, kommt drauf an wer di letzten 10 bis 16 Karten am Ende auf einmal abräumt.

Mein erstes Bohnanza:
klappt mit meinen 5 und dem 3 jährigen schon ganz gut, vor allem wenn die Zwillinge gegen mich und dem 3er spielen, war sehr knapp 18 zu 17 Punkte für mich und dem dreijährigen.
Diese Bohnanza Variante kann man auch mit dem normalen Spiel spielen, man braucht halt nur die neue Anleitung.

Schnappt Hubi:
Kult, ich finde es ist eines der besten Kinderspiele für dieses Alter

Krakenalarm:
macht mehr Spaß als gedacht, sehr kurzweilig, schöner Kinderabsacker

Splendor, klappt mit den 5-jährigen schon ganz gut, der eine ist da echt schon gut drin, mit dem wird es immer sehr knapp, der 3-jährige sammelt Karten nach Motive (meist Schiffe), Hauptsache macht Spaß.

Die Baumeister von Arcadia:
immer noch ein gutes Spiel, hat nichts von seinem Reiz verloren.

Helby

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kandaloop
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon kandaloop » 15. Februar 2015, 21:39

Viticulture 2x zu Zweit. Sehr, sehr schönes, stimmiges Weinanbauspiel.Freue mich schon auf weitere Partien, dann Schritt für Schritt mit den Erweiterungsmodulen.

Arler Erde: Zweite Partie. Top Spiel.

Thurn & Taxis zu Zweit:Seit Jahren mal wieder gespielt. Macht immer noch großen Spaß.

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Udo Möller
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Udo Möller » 15. Februar 2015, 21:45

Machi Koro: Einfacher Städtebau mit auswürfeln der Erträge. Macht sehr viel Spaß.

Muca Pazza: MAcht beiden Kids Spaß und die Tiere sehen auch noch lustig aus.

Da ist der Wurm drin: Ein verdienter "Kinderspiel des Jahres"-Preisträger, der regelmäßig hervor gekramt wird.

Hugo, das Schlossgespenst: Immer wieder lustig und spannend, sobald Hugo die obere Kante der Treppe erreicht hat. Auch das ein Dauerbrenner bei den Kindern.

Darts: ;-)

LUdo ergo sum

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l8xx
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon l8xx » 15. Februar 2015, 21:48

Cacao: Das Spiel tut nicht weh. Aber genau deshalb hat es mich auch nicht gepackt. Für mich Kategorie "ok". Zum Spielverlauf: Ich habe den Wasserträger eher vernachlässigt und auf Mehrheiten bei Tempel und Handel mit Kakao gesetzt. Mir wurde etwas von den Mitspielern reingepfuscht indem ich produzieren durfte, obwohl ich keinen Lagerplatz mehr hatte. Aber das passt schon so. Da muss man einfach schauen das Lager weder zu groß noch zu klein zu halten.

Port Royal 2er: Ich sah wie der sichere Sieger aus. Mein Gegner ist Anfangs laufend abgestürzt. Nur nichts riskieren dachte ich mir dann, einfach den Sieg sicher heimspielen. Mein Gegner hatte Gouverneur und Admiral, ich jedoch 4 SP Vorsprung, so ca. 10:6. Nur noch 2 SP zum Sieg. Dann hat er mir noch eine Expedition weggeschnappt, d.h. statt billige 3 SP für mich, gabs die für ihn. Und er hat dann doch tatsächlich noch gewonnen. So geärgert habe ich mich schon lange nicht mehr, diese Partie wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.

Orleans: Schönes Spiel, es lief ausgezeichnet. Viel mit Zahnräder gespielt. Aber das tolle ist ja, dass eine Strategie gut läuft, aber die der Gegner eben auch. Und obwohl ich am Schluß viele Kontore und Bürger und auf der Bücherleiste 6 SP als Multiplikator hatte, wurde es noch knapp. Mein Gegner hat nämlich im Spielverlauf viel Geld verdient. So wurde es ein Top-Ergebnis (ca. 130), aber trotzdem knapp.

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Jörn
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Jörn » 15. Februar 2015, 21:55

Tempus Draconis: Kann man getrost vergessen, wenn man noch gar nicht begonnen hat und man schon getötet wurde-absolut nicht ausgereift
Schatten über Camelot: Zum ersten Mal überhaupt gewonnen-mit Merlins Hilfe
Las Vegas: Unser Dauerbrenner
Hero Quest:Nach Jahren wieder mit einer neuen gruppe angefangen-und siehe da macht immer noch Spaß, geradlinig und schnörkellos
Orleans: Blöd wenn einer immer guckt und als letzter abwartet seine Chips zu legen, um ja zu gewinnen_Man braucht Sichtschirme
Skat.Im Turnier Samstags früh um 9
Stimmvieh: zu dritt eher eine Krücke, funktioniert nur zu viert gut
Expedition Sumatra: mit 6jähriger Tochter, es gab Tränen, wenn die Tiere gestohlen wurden, aber Sie hats begriffen und dann auch noch gewonnen!

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No66y
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon No66y » 15. Februar 2015, 22:25

Hast Du nicht ein ;-) vergessen? ;-)

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Ernst-Jürgen Ridder
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Re: American Rails

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 15. Februar 2015, 22:43

Helby schrieb:
>
> Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
> > AMERICAN RAILS (zu dritt):
>
> Und wie gefällt es ?
> Ich finde es spielt sich lockerer als Chicago Express, weil
> es gestrafft wurde, die Grafik finde ich sogar besser.
> Beide sind bei mir 10 Punkte Spiele.
>
Uns hat es gut gefallen, es war auch spannend. Einer aus Meiner Spielgruppe, der mehr an 18xx hängt, hatte etwas Probleme damit, dass jeder Aktionär für eine Gesellschaft handeln kann; er wäre lieber Verwaltungsdirektor mit dem Gefühl "Das ist meine …".
Den direkten Vergleich mit Chicago Express in Bezug auf das Spielgefühl kann ich erst demnächst anstellen, wenn wir mal wieder Chicago Express spielen; das ist doch schon sechs Jahre her.

10-Punkte-Spiele habe ich nicht. Das wäre ja schon "überirdisch"; so etwas ist mir noch nicht begegnet. Selbst mein persönliches TOP-1-Spiel hat nur 9.1 Punkte (Viticulture CCE). Meine TOP-10 haben 9.01 bis 9.1 Punkte bei BGG von mir bekommen, um sie aus den übrigen 9-ern hervorzuheben, aber 10, das hieße doch, besser geht gar nicht, das gibt's nicht.

Spielerische Grüße

Ernst-Jürgen
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Ernst-Jürgen

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l8xx
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon l8xx » 15. Februar 2015, 23:00

> Orleans: Blöd wenn einer immer guckt und als letzter abwartet
> seine Chips zu legen, um ja zu gewinnen_Man braucht
> Sichtschirme

Der letzte darf und soll ja auch gucken und reagieren. Ich finde die aktuelle Regelung gut, ein Sichtschirm fände ich schlecht, weil wenn z.B. nur mehr 1 Ritter übrig ist, will ich wissen ob den vor mir jemand nimmt. Mit Sichtschirm erhöhst du nur den Glücksfaktor und nimmst den hinteren Spielern einen Vorteil weg.

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Helby
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Re: American Rails

Beitragvon Helby » 15. Februar 2015, 23:25

Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
> Den direkten Vergleich mit Chicago Express in Bezug auf das
> Spielgefühl kann ich erst demnächst anstellen, wenn wir mal
> wieder Chicago Express spielen; das ist doch schon sechs
> Jahre her.

Na dann, kannst ja mal berichten welches Du besser findest, würde mich interessieren da American Rails doch sehr untergegangen ist.

> Meine TOP-10 haben 9.01 bis 9.1 Punkte bei BGG von mir
> bekommen, um sie aus den übrigen 9-ern hervorzuheben, aber
> 10, das hieße doch, besser geht gar nicht, das gibt's nicht.

Hatten wir schon öfter, ich habe 10.1 (bzw. +,++ usw.), halt jeder wie er denkt, bei der Spielbox werden ja auch ab und an 10er vergeben.

Übrigens danke für deine Übersetzung von Viticulture (Spiel ist diese Woche gekommen), hast Du zufällig auch eine Tuscany Übersetzung?

Helby

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No66y
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Re: American Rails

Beitragvon No66y » 15. Februar 2015, 23:50

Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
>
> Helby schrieb:
> >
> > Ernst-Jürgen Ridder schrieb:

> 10-Punkte-Spiele habe ich nicht. Das wäre ja schon
> "überirdisch"; so etwas ist mir noch nicht begegnet. Selbst
> mein persönliches TOP-1-Spiel hat nur 9.1 Punkte (Viticulture
> CCE). Meine TOP-10 haben 9.01 bis 9.1 Punkte bei BGG von mir
> bekommen, um sie aus den übrigen 9-ern hervorzuheben, aber
> 10, das hieße doch, besser geht gar nicht, das gibt's nicht.

Für mich sind 10-Punkte-Spiele diejenigen, die ich momentan am besten finde. Wenn mir dann eines noch besser gefällt als die und der Unterschied macht einen Punkt aus, dann gebe ich dem 10 und werte die anderen gegebenenfalls ab. 10 heißt für mich nicht, dass es die Ausschließlichkeit der Perfektion haben muss (dann wäre ich bei Dir), sondern dass es mir von den Spielen, die ich kenne, am besten gefällt. Und das können sogar durchaus mehrere sein. Übrigens: Lebst Du eigentlich allein? ;-) Nee Quatsch, ich weiß, aber ICR, oder auf deutsch: IKNW! :-)

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Re: Viticulture/Tuscany

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 16. Februar 2015, 00:02

Helby schrieb:
>
> Übrigens danke für deine Übersetzung von Viticulture (Spiel
> ist diese Woche gekommen), hast Du zufällig auch eine Tuscany
> Übersetzung?
>
Eine Übersetzung von Tuscany habe ich nicht. Der Verlag möchte die -für ihn kostenlose- Übersetzung innerhalb des InDesign-Files gemacht haben; das kann ich aber nicht, weil mir dazu die nötige Software fehlt, die einiges Geld kostet, die ich aber sonst ja nicht brauche; mit Acrobat Pro kriege ich das innerhalb der Grafik nicht hin. Da ich mich mit Tuscany schon monatelang intensiv beschäftigt habe, komme ich auch ohne Übersetzung klar. Alle Karten habe ich für meine Mitspieler allerdings übersetzt, wobei dies teilweise keine bloße 1:1-Übersetzung ist, sondern zugleich auch erweiterter Text enthalten ist, soweit mir das zur regeltechnisch richtigen Anwendung der jeweiligen Karte sinnvoll erschien.

Meine Viticulture-Übersetzung ist die zur ersten Auflage. In der zweiten Auflage gibt es ein paar Änderungen. Zu diesen Änderungen findet sich bei BGG aber auch ein (deutschsprachiger) Text. Wegen der gewünschten InDesign-Bearbeitung übernimmt es jemand Anderer, meine Übersetzung an die 2. Auflage anzupassen.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
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Re: American Rails

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 16. Februar 2015, 00:05

No66y schrieb:

> Übrigens: Lebst Du eigentlich
> allein? ;-) Nee Quatsch, ich weiß, aber ICR, oder auf
> deutsch: IKNW! :-)

Wie kommst Du darauf?
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Dietrich
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Dietrich » 16. Februar 2015, 00:53

Ich glaube, Jörn meint, dass man gucken könnte, wenn alle Spieler gleichzeitig planen. Aber es gibt ja auch die Regelung (siehe hinten in der Spielregel), dass nach der Spielerreihenfolge geplant werden kann, und das meinst Du sicher.
Also ein kleiner Hinweis an Jörn, immer in Spielerreihenfolge zu planen, auch wenn die Spielzeit sich dadurch verlängert.
Ich erinnerte mich an ein Spiel, bei dem wir gleichzeitig planten und ich während der Planungsphase, ohne die Mitspieler zu beachten, meine Taktik änderte und die Figuren anders einsetzte. Daraufhin gab mir ein Mitspieler deutlich zu verstehen, dass ich das nicht dürfe; er hätte sich ja nach meinem Vorgehen gerichtet. Ich dachte nur, häh? Also entweder planen wir alle für uns, ohne auf die anderen zu achten, oder nicht. Wenn aber bei paralleler Planung jeder auf die Einsetzungen des anderen wartet, ohne selbst die Figuren einzusetzen, dann dauert das Spiel unendlich lang. Das kann doch nicht im Sinne des Spielautors oder der Spieler sein ...

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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 16. Februar 2015, 08:35

kandaloop schrieb:
>
> Viticulture 2x zu Zweit. Sehr, sehr schönes, stimmiges
> Weinanbauspiel.Freue mich schon auf weitere Partien, dann
> Schritt für Schritt mit den Erweiterungsmodulen.
>
Hallo,

endlich scheint die Auslieferung zu laufen und außer mir spielt noch jemand dieses für meinen Spielegeschmack herausragend gute Spiel.

Spielerische Grüße

Ernst-Jürgen
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Ernst-Jürgen

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Viticulture

Beitragvon kandaloop » 16. Februar 2015, 09:35

Ja, das Spiel (Collectors Edition) kam letzte Woche endlich an. Es gab immer wieder Verzögerungen mit der Lieferzeit. Produziert war es schon lange. Aber das Warten hat sich absolut gelohnt....Danke an Dich für die deutsche Regel. Ab der zweiten Partie braucht man sie aber nicht mehr wirklich, da alles sehr logisch und stimmig ist.

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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon faki » 16. Februar 2015, 09:59

MANGROVIA

Erste Partie Mangrovia zu zweit. Schönes, stimmungsvolles Familienspiel. Schnell erklärt, schnell gespielt, alles greift ineinander. Schöner Aktionsauswahlmechanismus der einen meist vor die Qual der Wahl stellt. Sehr schönes Material. Hier muss man allerdings auch mit einem gewissen Glücksfaktor leben können, aber man kann schnell noch eine Partie zum Ausgleich dran hängen :-) Freue mich schon auf Partien zu dritt und zu viert. Zu zweit funktioniert das Spiel aber auch tadellos, weil man auch zu zu zweit durch die verknappten Baumöglichkeiten im ständigen Wettstreit ist.

HÄNDLER DER KARIBIK

Macht immer wieder Spaß. Dies mal zu dritt, knapper Ausgang. Und immer schön dieser Can't stop Effekt.

Zu mehr hat es leider nicht gereicht, am Donnerstag wird wieder gespielt.....dann hoffe ich auf Spike, Die Staufer oder......mit ein wenig Glück, endlich, nach langer Wartezeit "Winter der Toten"

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Fluxx
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10/10

Beitragvon Fluxx » 16. Februar 2015, 10:31

Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
> No66y schrieb:
> > Übrigens: Lebst Du eigentlich
> > allein? ;-) Nee Quatsch, ich weiß, aber ICR, oder auf
> > deutsch: IKNW! :-)
>
> Wie kommst Du darauf?

Ich denke mal, dass er fragen will, ob du deine hohen Bewertungsmaßstäbe überall so ansetzt. Es wäre doch sehr seltsam, wenn jemand einen lebenslangen Bund mit jemandem eingeht, der schlechter als 10/10 ist. Aber da es keine perfekten Menschen gibt, dürftest du keine 10 Punkte vergeben (wenn man so anmaßend wäre Menschen zu bepunkten) und müsstest alleine leben.
Es wäre ja auch blöd eine Bewertungsskala einzuführen, wo die höchste Stufe (Perfektion) eh nie erreicht werden kann. Von daher kann eine 10 (für mich) nur bedeuten 'das beste, was ich in dieser Kategorie erwarten kann'. Das wäre bei Spielen der Fall, wenn ich ein Spiel wirklich gerne spiele, dabei völlig die Zeit vergesse, weil das Spiel mich so fesselt und dieser Zustand auch bei der 20. oder 30. Partie noch anhält.

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Re: 10/10

Beitragvon No66y » 16. Februar 2015, 10:49

Danke Fluxx. Aber ich hatte gedacht, die kleine Ironie wäre verständlich genug gewesen.

Nichts für Ungut. :-)
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Axel Bungart
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Re: [aWg] 14./ 15.02.2015

Beitragvon Axel Bungart » 16. Februar 2015, 10:57

Nein, durchaus nicht. Gerade zu zweit nicht.

Gruß
Axel
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Re: 10/10

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 16. Februar 2015, 12:30

Hallo Fluxx,

das kann man natürlich so sehen. Da ich das aber nicht so sehe, habe ich auch die "kleine Ironie" nicht verstanden.

Ich glaube nicht daran, dass Dinge oder Menschen perfekt sein können. Allerdings glaube ich daran, dass es jenseits meines persönlichen Horizonts Dinge und/oder Menschen gibt, die "besser" sind als alles, was ich kenne. Deshalb halte ich in meiner Bewertungsskala, wenn man die denn so nennen will, Luft nach oben frei.
Das ändert gar nichts an meiner hohen Wertschätzung für Dinge und/oder Menschen, die ich für herausragend halte. Sollte ich etwa ein neues Spiel kennenlernen, das ich für besser halte als alles, was ich bis dahin gekannt habe, und sollte ich das bewerten müssen, möchte ich es höher bepunkten können als alles bisherige, ohne bisheriges abwerten zu müssen.
Bei Menschen funktioniert das so ohnehin nicht. Zum einen bin ich davon überzeugt, dass es ganz, ganz viele Menschen gibt, mit denen man gut zusammenleben und die man lieben könnte. Wäre es nicht so, hätte man so gut wie keine Chance zum Glücklichsein; denn wie sollte man den womöglich einzigen Menschen, mit dem das ginge, auf dieser weiten Erde finden? Zum anderen gibt es ja auch noch so etwas wie Liebe und Treue, die man dem einen Menschen zuwendet, den man unter all den vielen möglichen gefunden hat, für den man zufällig einen gleichen Stellenwert hat.

Spielerische, aber auch nachdenkliche Grüße

Ernst-Jürgen
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Ernst-Jürgen

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Re: Viticulture

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 16. Februar 2015, 12:38

Hallo,

in der Collectors Edition ist die zweite Auflage von Viticulture. Meine Übersetzung ist die der Spielregel der ersten Auflage. In der zweiten Auflage gibt es ein paar Änderungen, zu denen es auf BGG einen deutschen Text gibt.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
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Ernst-Jürgen


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