Spiel 2016: Gespielt auf der Messe
Verfasst: 14. Oktober 2016, 08:27
Ich möchte dieses Jahr wieder einen Thread aufmachen bei dem ihr erzählen könnt, was ihr so an Neuerscheinungen gespielt habt und wie sie euch gefallen haben.
IÄÄ! Cthulhu! Fhtagn!
Eine lustige Kniffelvariante bei der man bei auch Minuspunkte machen kann. Der Kniff ist, dass "das älteste Zeichen" gewürfelt werden muss, um aus dem Wurf Pluspunkte zu machen, man seinen Zug aber komplett beendet sobald man einen Würfel mit diesem Wurf herauslegt. Das heißt, man ist selbst wenn man das würfelt versucht noch ein wenig weiter zu zocken. Und sobald man viele Punkte hat kommt dieses Zeichen natürlich nicht. Eintrittskarte zum Wahnsinn. War ganz nett. Hatte aber den Nachteil, dass es nicht determiniert. Spiel ist vorbei sobald jemand 100 Punkte hat. Ein Unterschied von 30-50 Punkten in einer Runde können schon mal passieren und so kann es passieren dass alle Spieler nach jeder Plusrunde wieder ins Minus fallen. Hätte mir ein anderes Spielende gewünscht, damit es nicht in endloses Würfeln ausartet.
Donkey Derby
Eine Neuauflage von Favoriten. Wette auf einen Esel oder Würfele für alle Esel, um zu gucken wer zuerst im Ziel ist. Macht Spaß. Hat aber den Nachteil, dass mit Camel Up immer noch ein relativ ähnliches Spiel im Schrank steht, dass mir einfach mehr Spaß macht. Wem Camel Up aber zu chaotisch ist, der sollte sich das hier mal angucken.
Hanamikoji
Ein tolles Zweipersonenspiel mit 2 unterschiedlichen Siegbedingungen. Man wetteifert jede Runde um 7 Geishas, wobei jeder dieselben 4 Aktionen hat. Die Frage ist nur in welche Reihenfolge du sie durchführst. Die eigenen Handkarten werden dabei unter anderem in zwei Stapel geteilt von denen sich der Mitspieler einen aussucht. Sehr trickreich und erreicht mit sehr wenigen Entscheidungen eine große Spieltiefe. Ersteindruck: Wirklich gut!
4 Gods
Keine Vollständige Partie absolviert, aber das Spiel macht einen unglaublich guten Eindruck. Optisch ist es mir etwas zu bunt, aber darüber kann ich hinwegsehen. Im Grunde ist es ein Legespiel bei dem man am Anfang noch nicht festlegt, für was man eigentlich Punkte bekommt. Es gibt 4 Götter, die jeweils für andere Regionen Punkte bekommen. Sobald man sich für einen Gott entscheidet, ist klar dass deine Mitspieler versuchen werden diesen Gott nicht weiter zu stärken. Das führt zu einem starken Zockerelement, bei dem man zunächst versucht alle Götter gleichwertig zu Punkten zu verhelfen und man die ganze Zeit hofft, dass der Vordermann einen Fehler macht und man dann den richtigen Gott abgreifen kann. Das frühe Nehmen eines Gottes hat den Vorteil, dass man danach zusätzliche Figuren aufs Spielbrett bringen kann, die weitere Punkte bringen je größer eine Region ist. Hier geht es nach Mehrheiten, aber je mehr Figuren in einem Feld sind, desto weniger Punkte ist es wert. Die Probepartie lief mit Sanduhr ab. Das heißt jeder hat 30 Sekunden und kann dann soviele Aktionen machen wie er schafft. In der noch nicht gespielten Profivariante spielen alle gleichzeitig. Das übt auf mich jetzt schon einen riesigen Reiz aus, so dass ich nur darauf warte das einmal auszuprobieren.
Ansonsten noch gespielt (alles ältere Titel): Venezia 2099, Splendor, Agent Undercover, Mahe
Muss ich unbedingt noch ausprobieren: Captain Sonar, London Dread (hier stand gegen Ende der Messe immer eine riesige Traube um die Tische), Die Kolonisten, Dreams, Via Nebula, Fabelsaft, Yangtze
IÄÄ! Cthulhu! Fhtagn!
Eine lustige Kniffelvariante bei der man bei auch Minuspunkte machen kann. Der Kniff ist, dass "das älteste Zeichen" gewürfelt werden muss, um aus dem Wurf Pluspunkte zu machen, man seinen Zug aber komplett beendet sobald man einen Würfel mit diesem Wurf herauslegt. Das heißt, man ist selbst wenn man das würfelt versucht noch ein wenig weiter zu zocken. Und sobald man viele Punkte hat kommt dieses Zeichen natürlich nicht. Eintrittskarte zum Wahnsinn. War ganz nett. Hatte aber den Nachteil, dass es nicht determiniert. Spiel ist vorbei sobald jemand 100 Punkte hat. Ein Unterschied von 30-50 Punkten in einer Runde können schon mal passieren und so kann es passieren dass alle Spieler nach jeder Plusrunde wieder ins Minus fallen. Hätte mir ein anderes Spielende gewünscht, damit es nicht in endloses Würfeln ausartet.
Donkey Derby
Eine Neuauflage von Favoriten. Wette auf einen Esel oder Würfele für alle Esel, um zu gucken wer zuerst im Ziel ist. Macht Spaß. Hat aber den Nachteil, dass mit Camel Up immer noch ein relativ ähnliches Spiel im Schrank steht, dass mir einfach mehr Spaß macht. Wem Camel Up aber zu chaotisch ist, der sollte sich das hier mal angucken.
Hanamikoji
Ein tolles Zweipersonenspiel mit 2 unterschiedlichen Siegbedingungen. Man wetteifert jede Runde um 7 Geishas, wobei jeder dieselben 4 Aktionen hat. Die Frage ist nur in welche Reihenfolge du sie durchführst. Die eigenen Handkarten werden dabei unter anderem in zwei Stapel geteilt von denen sich der Mitspieler einen aussucht. Sehr trickreich und erreicht mit sehr wenigen Entscheidungen eine große Spieltiefe. Ersteindruck: Wirklich gut!
4 Gods
Keine Vollständige Partie absolviert, aber das Spiel macht einen unglaublich guten Eindruck. Optisch ist es mir etwas zu bunt, aber darüber kann ich hinwegsehen. Im Grunde ist es ein Legespiel bei dem man am Anfang noch nicht festlegt, für was man eigentlich Punkte bekommt. Es gibt 4 Götter, die jeweils für andere Regionen Punkte bekommen. Sobald man sich für einen Gott entscheidet, ist klar dass deine Mitspieler versuchen werden diesen Gott nicht weiter zu stärken. Das führt zu einem starken Zockerelement, bei dem man zunächst versucht alle Götter gleichwertig zu Punkten zu verhelfen und man die ganze Zeit hofft, dass der Vordermann einen Fehler macht und man dann den richtigen Gott abgreifen kann. Das frühe Nehmen eines Gottes hat den Vorteil, dass man danach zusätzliche Figuren aufs Spielbrett bringen kann, die weitere Punkte bringen je größer eine Region ist. Hier geht es nach Mehrheiten, aber je mehr Figuren in einem Feld sind, desto weniger Punkte ist es wert. Die Probepartie lief mit Sanduhr ab. Das heißt jeder hat 30 Sekunden und kann dann soviele Aktionen machen wie er schafft. In der noch nicht gespielten Profivariante spielen alle gleichzeitig. Das übt auf mich jetzt schon einen riesigen Reiz aus, so dass ich nur darauf warte das einmal auszuprobieren.
Ansonsten noch gespielt (alles ältere Titel): Venezia 2099, Splendor, Agent Undercover, Mahe
Muss ich unbedingt noch ausprobieren: Captain Sonar, London Dread (hier stand gegen Ende der Messe immer eine riesige Traube um die Tische), Die Kolonisten, Dreams, Via Nebula, Fabelsaft, Yangtze