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Neulich gespielt (2017)

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openMfly
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon openMfly » 6. Juni 2017, 15:38

Gloomhaven (solo, 3 Charaktere)

So... es ist vollbracht. Nach langer Zwangspause habe ich das Spiel in den letzten Tagen "durchgespielt".
Wobei das so eigentlich gar nicht möglich ist.
Es gäbe noch einige ungespielte Sidequests, aber die habe ich nicht freigeschaltet. Dazu müsste ich alte Szenarien erneut spielen und hoffen, dass ich die neuen durch Events freischalte.
Charaktere habe ich alle bis auf drei intensiver gespielt. Einer ist nicht freigeschaltet und zwei noch ungespielt.
Auch an Events und Items gäbe es noch viel zu entdecken. Die Kampagne wird von einer "Nebenbeschäftigung" (ich nennen es mal so um Spoiler zu vermeiden) begleitet. Diese konnte ich auch noch nicht abschließen. Aber das scheint laut BGG noch niemand geschafft zu haben.
Nach der intensiven Spielzeit ist jetzt ersteinmal die Luft raus.
Angepeilt ist, dass es mit den Szenarien aus dem neuen KS weitergeht, sobald dieser erscheint.
Das Spiel wird auf jeden Fall wieder auf dem Tisch landen. Das steht außer Frage.

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Ideenlos
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Ideenlos » 6. Juni 2017, 16:11

openMfly hat geschrieben:Gloomhaven (solo, 3 Charaktere)

So... es ist vollbracht. Nach langer Zwangspause habe ich das Spiel in den letzten Tagen "durchgespielt".
Wobei das so eigentlich gar nicht möglich ist.
Es gäbe noch einige ungespielte Sidequests, aber die habe ich nicht freigeschaltet. Dazu müsste ich alte Szenarien erneut spielen und hoffen, dass ich die neuen durch Events freischalte.
Charaktere habe ich alle bis auf drei intensiver gespielt. Einer ist nicht freigeschaltet und zwei noch ungespielt.
Auch an Events und Items gäbe es noch viel zu entdecken. Die Kampagne wird von einer "Nebenbeschäftigung" (ich nennen es mal so um Spoiler zu vermeiden) begleitet. Diese konnte ich auch noch nicht abschließen. Aber das scheint laut BGG noch niemand geschafft zu haben.
Nach der intensiven Spielzeit ist jetzt ersteinmal die Luft raus.
Angepeilt ist, dass es mit den Szenarien aus dem neuen KS weitergeht, sobald dieser erscheint.
Das Spiel wird auf jeden Fall wieder auf dem Tisch landen. Das steht außer Frage.


Weißt du zufällig wie viele Spiele du gebraucht hast und wie viel Zeit das so in etwa gekostet hat?

Habe gestern meine Partien 11 und 12 gespielt, bin damit bei ca 20 Stunden und damit ja noch recht am Anfang. Habe bisher auch nur meine beiden Startcharaktere (Mindthief und Spellweaver) gespielt und will das auch durchziehen bis die ihre Mission erfüllt haben. Beim Mindthief könnte das in 3-4 Spielen auch der Fall sein, beim Spellweaver wird es noch dauern... ich mag aber beide spielerisch auch sehr gerne, bin aber auch gespannt was da noch so kommt.

Das Spiel gehört auf jeden Fall zu den Besten die ich bisher spielen konnte und fesselt mich auch mehr als die meisten Sachen, die ich in den letzten Jahren auf der Konsole gezockt habe..

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon openMfly » 6. Juni 2017, 16:27

Ideenlos hat geschrieben:
Weißt du zufällig wie viele Spiele du gebraucht hast und wie viel Zeit das so in etwa gekostet hat?

Habe gestern meine Partien 11 und 12 gespielt, bin damit bei ca 20 Stunden und damit ja noch recht am Anfang.


Dafür habe ich jetzt extra nochmal die Box ausgepackt. Hat mich auch interessiert.
Wenn ich mich nicht verzählt habe, habe ich 58 der 95 Szenarien gespielt. Etwa 5 konnte ich nicht mehr spielen, weil ich mich für einen anderen Weg entschieden habe. Und gut 30 Szenarien habe ich dann anscheinend überhaupt nicht freigeschaltet. Hört sich viel an...
2 oder 3 Szenarien musste ich zweimal spielen.

Gebraucht habe ich mit Auf-/ Abbau und Aufenthalt in Gloomhaven etwa 3 Stunden pro Szenario.
Um die 200 Stunden dürften locker draufgegangen sein.
Ich habe zielstrebig immer versucht die Charaktere in den Ruhestand zu schicken. Würde ich im Nachhinein auch wieder empfehlen, um immer wieder etwas neues freischalten zu können und alles einmal auszuprobieren. 14 gespielte Charaktere in einer 3er-Gruppe... also umgerechnet ca. 5 komplette Wechsel der Gruppe. Bei 60 Szenarien hätte jeder Charakter also an etwa 12 Szenarien teilgenommen. Das reicht dann auch um einen neuen anfangen zu wollen.

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Ben Ken
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Ben Ken » 6. Juni 2017, 17:08

Am Wochenende haben wir folgendes gespielt:

- Dr. Eureka
- Love Letter (Hobbit)
- Battlelore 2. Edition (Einstiegsszenario)

- Agricola Familienspiel:
Haben wir gestern das erste Mal zu viert gespielt. Bei uns kam ständig das Problem auf, dass Rohstoffe (z.B. Schafe, Rinder, Lehm) gefehlt haben. Selbst mit den Ersatzmarkern (die teilweise nur einmal vorhanden sind) herrschte ständig Mangel. Durch Fehler meiner drei Mitspieler sind nach zwei Erntezeiten auch die wenigen Bettelmarker ausgegangen. Ich frage mich dehalb, ob wir die Ressourcen zu sehr strapaziert haben oder ob einfach zu wenig Material in der Box ist?
Wir mussten auf Zettel und Stift zurückgreifen.
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon hgzwopjp » 6. Juni 2017, 17:58

Ben Ken hat geschrieben:- Agricola Familienspiel:
Haben wir gestern das erste Mal zu viert gespielt. Bei uns kam ständig das Problem auf, dass Rohstoffe (z.B. Schafe, Rinder, Lehm) gefehlt haben. Selbst mit den Ersatzmarkern (die teilweise nur einmal vorhanden sind) herrschte ständig Mangel.


Ihr wißt aber schon, daß pro Erntezeit jede Tierart maximal ein Tier an Nachwuchs herbeizwitschert, und nicht je zwei gleiche Tiere eins? Das wäre so der typische Fehler für zu wenig Material in dem Bereich. Oder ihr habt nur gehortet und nichts damit gemacht, dann wundern mich auch die Bettelmarker nicht...

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon openMfly » 6. Juni 2017, 21:48

Roll for the Galaxy (solo)
Endlich komme ich dazu dieses Spiel zu spielen.
Es steht seinem Vorgänger in nichts nach.
Nach den ersten beiden Partien kommt es mir sogar wesentlich einfacher verständlich vor.
Auf BGG gibt es eine AI-Variante, die schnell verständlich ist und die Aktionen der AI auf das nötigste reduziert.
Trotzdem ist es zumindest als Anfänger schwer zu gewinnen. 50:40 und 51:43 hat die AI mich abgefrühstückt.
Macht bisher viel Spaß.

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Arnold
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Arnold » 6. Juni 2017, 21:58

In Porto Azzuro auf Elba angekommen spielten die Nachbarn Backgammon. Seitdem spielen wir seit zwei Tagen Marrakesch, mit einem 52 er Kartenset die letzten sechs Steine ausspielen ist genial. Wir spielen am Strand die die vierte und fünfte Runde, beim Grillen die nächsten Runden, genial, einfach und vorallem extrem glückslastig. :blush: was will man mehr im Urlaub? Morgen bzw. diese Woche kommt Mr. Jack auf den Tisch..... ;) :) :)

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Ben Ken » 6. Juni 2017, 23:53

hgzwopjp hat geschrieben:
Ben Ken hat geschrieben:- Agricola Familienspiel:
Haben wir gestern das erste Mal zu viert gespielt. Bei uns kam ständig das Problem auf, dass Rohstoffe (z.B. Schafe, Rinder, Lehm) gefehlt haben. Selbst mit den Ersatzmarkern (die teilweise nur einmal vorhanden sind) herrschte ständig Mangel.


Ihr wißt aber schon, daß pro Erntezeit jede Tierart maximal ein Tier an Nachwuchs herbeizwitschert, und nicht je zwei gleiche Tiere eins? Das wäre so der typische Fehler für zu wenig Material in dem Bereich. Oder ihr habt nur gehortet und nichts damit gemacht, dann wundern mich auch die Bettelmarker nicht...


Wir hatten wirklich zwei Spieler die voll auf Tiere gesetzt haben. Allerdings haben wir bei den Tieren den von dir erwähnten Fehler gemacht.
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ElPeludo
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon ElPeludo » 7. Juni 2017, 13:50

In letzter Zeit gab es wieder die ein oder andere Partie Yokohama. Gefällt mir nach wie vor außerordentlich gut, hat das Level an Komplexität mehr, das mir persönlich bei Istanbul gefehlt hat. (Istanbul hat mich einfach nicht gepackt, aber ich habe ihm auch nur wenig Chancen gegeben, ist also uU auch nicht fair von mir ^^) Allerdings ist es extrem schwer neue Spieler für Yokohama zu gewinnen, da einen das Spiel optisch erschlägt. Hat man die Regeln dann verinnerlicht, ist es eigentlich relativ "einfach" und spielt sich flüssig.
Zuletzt kam dann auch Nations auf den Tisch (frisch im Math Trade ertauscht), großartig! Endlich ein Zivilisationsspiel, das genau so ist, wie ich es mir wünsche! Civilization war mir viel zu komplex, Im Wandel der Zeiten schlicht zu kompliziert und optisch nicht ansprechend genug, und beide dauerten mir einfach zu lange. Beide wurden verkauft/getauscht und bei beiden tat mir das unglaublich leid, weil ich sie doch sehr gerne gemocht hätte. War aber nix mit uns ^^. Nations scheint für mich die perfekte Lösung zu sein, freue mich auf weitere Partien (kam allerdings unterschiedlich an in der Runde).

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Florian-SpieLama
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Florian-SpieLama » 7. Juni 2017, 19:02

Die letzten Tage spiel ich mit meiner Freundin die Netrunner-Kampagne Tödlich Direktive durch.
Sie steht nicht so doll auf Netrunner, aber da wir die empfohlenen vorgefertigten Decks benutzen hat sie sich darauf eingelassen und findet aus auch nicht mehr ganz so schlecht.
So oder so, sie muss da jetzt durch, weil ich sonst niemanden für ein regelmäßiges Zocken dafür habe und ich will die Kampagne erst und schnell durch haben bevor ich die Karten in den normalen Kartenpool werfe. ^^

Ansonsten war Sonntag Spiele-Nachmittag bei mir.

Njet! zu viert - Obwohl ich Stichspiele liebe und auch nicht ganz so schlecht darin bin, wurde ich nur Dritter bei einem 60:53:51:46
Muss am Partner gelegen haben :P
Ich finde das Spiel richtig gut. Eigentlich ist nur das Vorgeplänkel etwas anders als beim Skat und ich finde es gut, dass hier in Teams gespielt wird.
An der Aufmachung und dem Material gibt es nichts zu meckern. Tolles Stichspiel und eine gute Alternative zu z.B. Skat, wenn man mehr als 3 ist (aber auch so).

Le Havre zu viert - Hier ging meine Strategie gar nicht auf und ich hatte mich total verhauen mit der letzten Aktion. Da konnte es nur Platz 4 werden bei einem 140:102:96:75
Ich konnte mir zwar den besten Luxusliner schnappen, wurde aber zum Schluß 2 Schuldscheine nicht los, weil ich bei der Reederei nicht bedacht hatte, dass man dort nur so viel verladen kann, wie es die eigenen Schiffe zulassen. So war es vorher schon total dämlich den Riesenhaufen Holz zu nehmen und in Holzkohle umzuwandeln.
Das Spiel gefällt mir optisch schonmal nicht so gut und auch sonst gibt es keine Highlights, was die Aufmachung angeht.
Beim Spielerischem bin ich mir noch unschlüssig.
Das im Kopf alles zu planen und durchzugehen, dass ich mir den Luxusliner holen kann hat richtig Spaß gemacht und es war auch ein tolles Gefühl, ihn dann zu kriegen. Aber in weiten Strecken fehlte mir das, was u.a. liegt, dass die Anzahl an Aktionen/Züge mir viel zu wenig vorkommen. Ich habe nicht das Gefühl einen richtig tollen Zug machen zu können, sondern immer nur Tippelschritte.
Was an stark an meiner Unzulänglichkeit liegen mag, mich aber dennoch gestört hat ist, dass ich oft kein Ziel hatte (außer eben in den paar Runden, in denen ich den Luxusliner haben wollte), ansonsten kam ich mir recht ziellos vor und daher fehlte die Spannung.
Ich würde es auf jedenfall nochmal mitspielen.

Hase und Igel zu zweit - Ich hatte keinen Stein im Ziel, während meine Madame fertig war.
Ich wusste nicht, was ich von den Hasenfeldern zu erwarten hatte und dachte ich probier die mal aus.
Das war mein großer Fehler. 2 mal den Karottenvorrat zu halbieren und einmal auszusetzen war äußerst frustrierend und senkt auch etwas meine Meinung von dem Spiel. Warum sind da Felder, die eigentlich nur schlecht, die man aber super umgehen kann?!
Material ist super und ich würde es auch wieder spielen, aber umgehauen hat es mich nicht.


Am Dienstag war Spiele-Abend bei meiner Freundin mit ihren Eltern.

Canasta - Ich war in einer Partnerschaft mit der Mutter meiner Freundin und wir haben gewonnen, weil wir mit viel Abstand als erstes auf 10.000 Punkte kamen.
Ist für mich kein wirkliches Spiel, weil es doch sehr wenige Entscheidungen gibt und wenn erscheinen sie mir recht klar. Schließlich war es meine erste Partie und wir haben haushoch gewonnen.
Einfaches Kartensammeln, mit etwas Trash-Talk am Tisch dann aber doch ganz witzig.

Century Die Gewürzstraße zu zweit - Auch hier hatte ich die Nase vorn bei einem 83:75.
Ich konnte mir eine gute Kartenkombo aufbauen, mit Gewürzkarten, die mir viel Kurkuma gaben. Dabei eine Karte die viel Kurkuma günstig umwandelt in Kardamon. Und dann mehrere Karten die Kardamon gut umwandelten.
So bekam ich schnell das, was ich wollte bzw. brauchte.
Klasse Spiel! Super simpel, eingängig und bietet trotzdem Entscheidungen und Überlegungen. Dabei haben wir vielleicht 25 Minuten gebraucht, obwohl es unsere erste Partie war und als Schmankerl ist das Material noch richtig top.
Ich bin sehr froh es in der Sammlung zu haben und freue mich auf die weiteren Teile. Bin dabei sehr gespannt auf die Kombinationsmöglichkeiten!

Zum Schluss noch ein paar runden Mystery Rummy Jack the Ripper in der ewigen Partie mit meiner Freundin. Ich glaube ich bin etwas mehr als 200 Punkte hinten *grml*

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openMfly
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon openMfly » 9. Juni 2017, 17:34

Shadowrift (solo, zweihändig)
Zwei Partien mit dem Grundspiel 2nd Edition. An sich ist es ganz nett. Aber ab einem gewissen Punkt zieht es sich einfach nur noch bis die Siegbedingungen erfüllt sind. Beide Partien ohne Mühe gewonnen. Ab einem frühen Punkt habe ich die Decks nicht mal mehr groß erweitert. Eher Wunden entsorgt, Leichen verschwinden lassen, Dorfbewohner eingekauft...
Die gespieleten Aktionen waren jede Runde etwas die gleichen.
Es hat Spaß gemacht, aber leider habe ich mir mehr davon versprochen.
Das nächste mal wird die erste Expansion eingebaut (Archfiends). Ob die mehr kann?

Aeons End hat mich im direkten Vergleich ein Stück weit mehr überzeugt.
Immerhin aber besser als Thunderstone Koop.
So ein richtig guter Fantasy Deckbuilder fehlt mir immer noch.

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Dee

Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Dee » 10. Juni 2017, 07:53

Robinson Crusoe (1. Szenario) zu viert: 3 1/2 Jahre ist es her seit ich Robinson Crusoe zuletzt gespielt habe. Diesmal spielten wir Szenario 1 und es war sehr knapp, da wir nur noch eine einzige Runde übrig hatten. Insgesamt hatten wir die Aufgaben aber gut aufgeteilt. Eine Fraktion ging regelmäßig jagen, die andere eher bauen und der Koch schwang seinen Kochhammer (mit dem er sich am Kopf verletzte) und konnte so das Wetter beeinflussen. Das wiederum setzte uns nämlich stark zu, vor allem so ganz ohne Dach über den Kopf ist es schwer, zu überleben.

Sehr schönes Spiel, was aber auch eine Weile geht. Wir haben ca. 3 Stunden dran gesessen mit der Erklärung.

Exit – Die Vergessene Insel zu viert: Bis auf ein Exit-Spiel habe ich dann alle von Kosmos durch. Thematisch passte es diesmal sehr gut zu Robinson Crusoe. ^^ Aber leider stellte sich bei mir ein gewisser Sättigungseffekt ein, zumindest was die Kosmos-Reihe angeht. Die Rätsel und Ideen sind immer noch gut und abwechslungsreich. Teilweise auch sehr fordernd, sodass wir es an zwei Stelle ohne Hilfekarten nicht geschafft hätten.

Aber insgesamt ist es Storytechnisch wieder sehr dünn. Du landest auf der Insel, am Gegenstand liegen zahlreiche abgeschlossene Gegenstände und man fragt sich nach dem Öffnen der abgeschlossenen Flaschenpost (ja, die hat tatsächlich ein Codeschloss angehängt), wieso man die Flasche nicht einfach zerschlagen hat. Und wenn man etwas geöffnet hat, findet man oft nur neue abgeschlossene Sachen darin oder Teile für den Endcode.

Ich gebe zu, dass mir da die Noris-Spiele oder die von HCM Kinzel von der Story her besser gefallen haben, auch wenn HCM Kinzel etwas zu leicht war.

Hanabi zu viert: Das erste Mal, dass ich Hanabi gespielt habe. Von der Idee her ist es ganz nett, man muss ein Memory-Spiele aber zumindest ein bisschen mögen. Insgesamt hat mir Abraca...bumm aber besser gefallen, wenn es um solche Ratespiele, bei denen man die eigenen Karten/Steine nicht sieht, geht. Als Spiel des Jahres fand ich es tatsächlich etwas zu dünn. (Das spricht dafür, dass es dieses Jahr Kingdomino wird. ;))

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Arnold
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Arnold » 10. Juni 2017, 09:01

Wieder eine Runde Marrakesch, entwickelt sich zum Urlaubsrenner :s

Nach 4 Spielen stand es 43:9 gegen mich, konnte im letzten Viertel nach insgesamt 12 Spielen mit 63:61 gewinnen. Knapper Sieg, macht wesentlich mehr Spaß und bringt mehr Spannung als Backgammon.

Danach eine entspannte Partie Rummikub, ein sehr würdiger Preisträger.

Zum Abschluss Exit die verlassene Hütte. Sehr empfehlenswertes Rätsel.

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Tamidor
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Tamidor » 10. Juni 2017, 09:18

Magic Maze endlich geliefert bekommen und in der Familenrunde ausprobiert (Frau, Sohn1 9J., Sohn2 7 J. und ich)

Ich selbe finde das Spiel und den Mechanismus großartig in der Runde ist es aber leider durchgefallen, was mich etwas frustriert.

Meinem jüngsten Sohn war es etwas zu hektisch. Mein Ältester hat sich geärgert, wenn er den roten Pöppel gesetzt hat und seine Mitspieler immer nicht verstanden, was er von ihnen will.

Meine Frau ist gerade allgemein gestresst und meinte sie bräuchte nicht noch Stress im Spiel. Sie ist an die Partie eh rangegangen mit dem Gefühl: "Oh je, da übersehe ich doch alles." Wenn der rote Pöppel dann vor ihr landete, war das dann wie: "Ja, ich weiß, ich übersehe was, das müsst ihr mich nicht noch auf die Nase binden." Das ständige gleichzeitig auf dem Spielplan rumfingern, war ihr auch zu chaotisch.

Naja, vielleicht wenn der Jüngste noch etwas älter ist und mein Schatz :heart: etwas entspannter ist. Ich befürchte aber der Mechanismus ist generell nix für uns.

Ich werde es noch mal in der Kollegiumsrunde ausprobieren, bin aber erstmal ernüchtert.

El Dorado kam ein paar Tage vorher auf den Tisch und ist weiterhin heiß geliebt.
Für mich, der komplexere, thematischere Spiele wie Fury of Dracula, BSG oder Kemet zu schätzen weiß, ist El Dorado natürlich kein Leuchtturmspiel. In der Familie aber großartig, weil es einfach Spaß macht und nicht zu lange dauert. Außerdem sehe ich bei El Dorado noch viel Potenzial für Erweiterungen, die auch die Kritiker, die das Spiel zu einfach finden und nur Pseudoentscheidungsmöglichkeiten zugestehen, besänftigen können. Ich habe selbst da so einige Ideen im Kopf.
aktuelle Lieblingsspiele: Galaxy Trucker, Legenden von Andor, Saboteur 2

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Arnold
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Arnold » 11. Juni 2017, 17:24

Heute bei 33+°C ( weiterhin auf Elba ;) ) auf Camping Da Mario inPorto Azzurro das Spiel Kingdomino heraus geholt. Tja, wie am Comer See, das war es dann mit selber spielen. Alle Kidis waren fasziniert von den schönen Bilder mit einfachen Anlegeregeln und verdammt kurzer Spieldauer. Keiner musste lange warten, bis zum Wechsel. TOP TOP TOP. Tolle Abwechslung der Hitze zu entkommen. Zum Schluss waren die Eltern, die wissen wollten, woher das Spiel kommt um uns herum; das aus allen angrenzenden Länder. Geiler Spieleurlaub :) :) :) Kingdomino, Heimlich& Co. und Klask: drei sprachenneutrale Spiele, die total fremde Menschen zusammenkommen lassen ;) ;) :) Gruß Arnold

P.S. Als Vielspieler geht das Kennerspiel Auf den Spuren von Marco Polo(Beispiel) nur im Herbst/Winter.... :)
Daher heute Abend noch Splendor....

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Fang » 11. Juni 2017, 20:57

Gestern gab es bei mir eine 4er Spielrunde.

Zuerst kam Scythe mit Erweiterung für alle das erste Mal.

Ich spielte die Republik Polania und die anderen Clan Albion, das sächsische Reich und das Togawa Shogunat.
Da ich keinen Zugang zu Metall hatte entschloss ich mich den Stollen zu bauen um von meiner Halbinsel wegzukommen.
Und um Ärger mit den Sachsen gleich mal aus dem Weg zu gehen reiste ich in den unbeanspruchten Nordosten, wo zwei Gehöfte liegen. Durch deren Einnahme konnte ich meine 3-Gehöfte Zielkarte erfüllen. Weiterhin begann ich dort Gebäude zu bauen (Bonuskarte war die mit Gebäuden angrenzend zu Begegnungsmarkern) und startete mit der Mühle.

Von Süden her rückten allerdings die Togawa in meine Richtung vor. Als ich mit meinem Anführer zur Fabrik zog, nutzten die auch gleich die Gelegenheit meine Mühle zu überfallen und eine Menge Holz zu stehlen. Ich ließ meinen Anführer aber weiter nach Süden marschieren um weitere Begegnungen zu haben und eine davon brachte mir einen Mech ein.
Den benutzte ich um zusammen mit meinem Anführer die Togawa zu überfallen 2 Kampfsterne zu setzen und eine Menge Nahrung zu erobern (und die gleich fürs Rekrutieren zu verwenden).
Danach wurde ich aber doch besiegt (0 Stärke blieb mir) und musste mich nach Hause zurückziehen.
Das war aber nicht mehr schlimm, da ich in der nächsten Runde meinen vierten Mech baute um meinen letzten Stern zu setzen. Dadurch gewann ich das Spiel.
Mich ließ das Spiel mit gemischten Gefühlen zurück. Einige Dinge gefallen mir wirklich gut, wie die verschiedenen Tableaues und die Doppelaktionen. Aber die Kämpfe erscheinen mir als großes Risiko, grade gegen Gegner die auch mehr als 7 Stärke haben. Das muss ich nochmal spielen um mir ein Urteil zu bilden.

Danach kam Eclipse mit allen Erweiterungen.

Ich spielte die Guardians of Magellan und hatte einen guten Start mit den ersten Erkundungen.
Relativ früh erschien auch die Spezialtechnologie mit der man alle Sternwelten kolonisieren kann, und ich bekam die 16 Forschungspunkte dafür zusammen. Folglich wurde mein Gebiet sehr dicht besiedelt. Durch meine vielen Forschungspunkte rüstete ich meine Schlachtschiffe auf und schickte ein einziges in das Zentrum welches den Kampf gegen das Ältestenschiff dort gewann. Damit zog ich mir endgültig den Unmut meiner geschätzten Mit-Imperatoren zu.

Den ersten Angriff konnte ich zwar zurückschlagen (und mich auch rächen) aber dann folgte ein weiterer von einem zweiten Gegner. Zum Glück für mich verlor ich meine Gebiete nur sehr langsam, da ich glücklicherweise die Anti-Neutronenbombe Spezialtechnologie ergattern konnte. An diesem Punkt machte ich aber einen schweren Fehler: Ich baute 3 gut gerüstete Raumstationen um mein Heimatsystem zu halten. Problem war nur ich besaß die Technologie zu deren Bau nicht :( (spielte die letzten Male Planta und die haben die ja am Anfang). Das fiel leider erst eine Runde später auf und hielt meinen Gegner natürlich davon ab anzugreifen. Alles was mir da einfiel war sie zu entfernen und jeden Anspruch auf den Sieg aufzugeben. Ihm mein Heimatgebiet zu schenken lehnte er ab.

Den Sieg ergatterte unser 4er Spieler der sich aus allen Kriegen heraus hielt und in seinem Hinterland Monolithen baute, was ich in meinen Anstrengungen mein Reich zu halten nicht wirklich mitbekam.

War trotzdem eine schöne Runde Eclipse.

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon ErichZann » 11. Juni 2017, 22:09

Heute eine 3er Runde, zuerst Ethnos, schnelles Setsammel und Mehrheitenspiel. Hat mir gut gefallen, erinnert ein bisschen an Zug um Zug. Hübsche Fantasygrafik von John Howe (Ringkrieg usw.). Sehr abwechslungsreich und hohe Varianz da man nie mit allen Rassen spielt und alle Rassen auch gesonderte Bonusregeln haben. Wirklich gutes Spiel, schnell erklärt und auch schnell gespielt. Achso...hab gewonnen.

Danach eine Runde Great Western Trail, muss sagen, eins der besten Eurogames in meinem Regal. Endstand war 128 zu 108 (ich) und 58 (er hat es noch nicht so oft gespielt und sich irgendwie verzettelt). Habe dieses mal eher die Gebäudestrategie versucht war aber wohl nicht konsequent genug, hatte einen super Start und mich dann irgendwie den Faden verloren...das waren dann die 20 Punkte die mir gefehlt haben. Großartiges Spiel.
Nazi Punks Fuck Off!!

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Mitspieler » 12. Juni 2017, 15:53

Florian-SpieLama hat geschrieben:Hase und Igel zu zweit [..] Warum sind da Felder, die eigentlich nur schlecht, die man aber super umgehen kann?!


Hallo Florian. :)
Hast Du Dir mal die Hasenkarten alle angeschaut?
Ich hab das Spiel jetzt nicht vorliegen, aber meiner Erinnerung nach haben ca. 2/3 der Karten einen positiven Effekt und 1/3 einen negativen. Daher kann es sich schon lohnen, das Risiko einzugehen.

Mal so ganz beiläufig: Wer hatte denn den Hasenstapel "gemischt"? Hat Deine Freundin überhaupt mal davon gezogen oder nur Dich zur Nutzung motiviert? :D :P
(Nein, war nur'n Scherz, denn das wär ja schon fies von ihr gewesen.. :rolleyes: )

Der Sinn der Hasen-Karten ist m.E.:
> Spannung zu erzeugen, was wohl kommt
> in mittelmäßigen Situationen einen womöglich besseren Weg zu bieten
> in "ausweglosen" Situationen ein "Wunder" zu bewirken
> die Schwierigkeit bei der Zugberechnung (Karottenvorrat) zu erhöhen, da an der passenden Stelle ggf ein Hasenfeld ist und man dann entweder ein Risiko eingeht oder alternative Züge berechnen muss

Übrigens: Je nach Spielablauf (Mitspielerzahl, Häufigkeit der Hasennutzungen) kann man sich ja auch ein bissl merken, welche speziellen Karten schon dran waren und ob eine gewünschte/gefürchtete Karte nochmal erscheinen kann oder nicht. ;)

Aber natürlich manipulieren die Hasenkarten den Spielablauf durch den großen Glückseinfluss.

Eine (chaotische aber) lustige Variante wäre ja auch, die Regel einzuführen, dass jede Spieler drei Hasen gespielt haben muss, bevor er ist Ziel darf. So etwa, wie jeder drei Salate gefuttert haben muss.
Nein, diese Hasen-Variante vermindert den Glücksfaktor natürlich nicht (sondern kann sogar noch ungerechter verlaufen, wenn der eine vielleicht nur gute, der andere nur schlechte Karten zieht), aber sie macht das Spiel vielleicht spassig-turbulenter (RoboRally-Effekt^^) und verhindert, dass ein Spieler völlig hasenfrei (also ganz langweilig-pragmatisch) sein Spiel durchlaufen kann. :D


Florian-SpieLama hat geschrieben:Material ist super und ich würde es auch wieder spielen, aber umgehauen hat es mich nicht.

Das Spiel ist nicht perfekt, und nach heutigen Maßstäben ist es ein ziemlich eindimensionales (eintöniges?) Renn- und Rechenspiel
- aber man sollte dabei auch bedenken, wie alt es schon ist und was für ein innovativer Meilenstein es seinerzeit war.
Ach ja, und ich denke, dass es zu dritt oder zu viert mehr Spass macht, da dann die Interaktion höher ist und es mehr Wechselwirkungen gibt.

Und den Spielplan finde ich immer noch klasse. Da möcht man doch gleich raus in die Natur und los"rennen". :-)
Zuletzt geändert von Mitspieler am 12. Juni 2017, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Florian-SpieLama » 12. Juni 2017, 16:56

Ich habe es jetzt auch nicht mehr im Kopf, aber wir sind danach alle Karten durchgegangen und ich hab das nur so geschrieben, weil nach durchsicht aller das Verhältnis mir eher umgekehrt vorkam.

Und tatsächlich hat meine Holde gemischt und war nie auf einem Hasenfeld :P

Ja das mit dem Alter muss man dem Ganzen zu Gute halten. Hilft aber nicht bei meinem empfundenen Spielspaß :)

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Mitspieler » 12. Juni 2017, 17:39

Florian-SpieLama hat geschrieben:Und tatsächlich hat meine Holde gemischt und war nie auf einem Hasenfeld :P

AhAA..!! :D :D
Nee, jemandem absichlich die Freude zu verderben wär ja nicht mehr lustig; sowas macht sie sicher nicht.

Zum fehlenden Spielspaß: Naja, an nem (Auto-) Old-bzw Youngtimer kann man auch noch (Flair-)Freude haben, obwohl das Fahren lauter, anstrengender, unsicherer u.v.m. ist als in einem aktuellen Wagen. Aber okay, mein Vergleich hinkt wohl etwas.. :rolleyes:

Das Spielprinzip von Hase&Igel fände ich heute wohl auch eher belanglos, trotz einiger netter Kniffe..
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Arnold » 13. Juni 2017, 13:34

Wir sind uns einig: Es muss an den hohen Temperaturen liegen. ;)

Wir spielten wieder 12 Runden Marrakesch. Sechs Spielsteine, die mittels seChs Würfel zufällig auf die letzten sechs Felder eines Backgammon ihre Startstellung finden, müssen mittels sechs Karten in einem relativ komplexen Stichsystem gewinnbringend ausgespielt werden. Es wird also nicht, wie bei Backgammon einfach blind gewürfelt, sondern bluffen, taktieren und viel Glück bei der Kartenwahl des Gegners bringen sehr viel Schadenfreude.

Unser Sommerurlaubsspiel 2017! ;) wobei wir nicht ganz sicher sind, ob es jetzt doch die Sonne oder der ungewöhnlich viel spielbegleitende gute italienische Wein ist :huh: :huh:

Einen sehr schönen Bericht den ich teile und auch 1990 erlebte kann man hier lesen:

http://ludorium.at/SPIELE/xanadu/marrakesh_2.htm

Nach sechs Runden stand ich mit 17:38 ziemlich verloren da, aber im 11. Spiel könnte ich aufgrund von 12 Angriffspunkten und 4 Verteidigungspunkten (Fez) auf 58:58 ausgleichen. Die Entscheidung im 12. viel dann leider 4:3 gegen mich aus.

P.S. Mit Klask zieht man schon viel Aufmerksamkeit auf sich :dodgy: :dodgy:

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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Mitspieler » 13. Juni 2017, 17:59

Hallo Arnold,

dass Du zur Zeit regelmäßig aus dem Urlaub postest, finde ich klasse. Denn
1. ist es sehr informativ und interessant, wie super die (bzw. welche) Spiele bei Urlaubern (auch aus anderen Ländern) ankommen, und
2. kommt durch Deine begeisterten Beschreibungen auch zu uns wirklich was von dem mediterranen Urlaubsfeeling rüber. :cool:
Vielen Dank!!
Ich wünsch Euch weiterhin einen schönen, freudigen Urlaub und Gottes Schutz!

LG,
Daniel
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Der Siedler
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Der Siedler » 13. Juni 2017, 18:18

Tamidor hat geschrieben:Magic Maze endlich geliefert bekommen und in der Familenrunde ausprobiert


Was? Geliefert bekommen? Von welchem Händler, wenn man fragen darf? :O
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Tamidor
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Tamidor » 13. Juni 2017, 18:53

Der Siedler hat geschrieben:
Tamidor hat geschrieben:Magic Maze endlich geliefert bekommen und in der Familenrunde ausprobiert


Was? Geliefert bekommen? Von welchem Händler, wenn man fragen darf? :O


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Ernst-Jürgen Ridder
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Re: Neulich gespielt (2017)

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 13. Juni 2017, 20:22

Magic Maze mehrfach solo, auch mal zu zweit. Ich bin/wir sind eindeutig nicht gemacht für dieses Spiel. Die Zeitvorgabe, einschließlich Verlängerungsmöglichkeiten, führt uns zu hektischem Gefummel auf dem Plan. Ein kooperatives Spiel, bei dem man sich so gut wie gar nicht abstimmen kann, auf Zeit zu spielen, ist nicht unser Ding.

Also, das Spiel gehört mir ja, so dass ich damit spielen kann, wie ich will, machen wir es anders. Wir lassen zwar die Sanduhr laufen, aber auch eine Stoppuhr und messen die Zeit, die wir länger brauchen als Sanduhrzeit. Daran messen wir uns dann. Geht so, auch wenn es nicht Sinn der Sache ist.

Auch wenn es für das Spiel des Jahres vorgeschlagen ist: Die Innovation besteht ja letztlich nur darin, in einem kooperativen Spiel die Kommunikation der Spieler nahezu vollständig zu verbieten. Stillschweigendes Verstehen ist was für ein altes Ehepaar (sind wir), macht uns im Spiel aber keinen Spaß.

Outlive ist da schon etwas ganz Anderes. Spielmechanisch nicht sonderlich innovativ, aber gut gemacht. Thema ist Überleben in einer postapokalyptischen, radioaktiv verseuchten Welt. Man lebt in einer unterirdischen "Zuflucht", die man ausbauen und mit Leben (Überlebende anlocken) füllen kann. Das, was man dafür benötigt, besorgen die eigenen "Helden" in der lebensfeindlichen Außenwelt. Da gibt es dann auch mittelbare und auch etwas direkte Interaktion. Jeder will das möglichst gut machen. Wer das am besten hinkriegt, darf sich darauf freuen, vom "Konvoi" am Spielende mitgenommen zu werden, weil man es geschafft hat, in eine der -offenbar besseres Leben bietenden- Unterwasserstädte Einlass gefunden zu haben. Das könnte dann Anknüpfung für eine spätere Erweiterung sein.

O-Ton meiner Frau: Das Thema ist mir egal. Unterwasserstädte? Da will ich nicht hin. Spielmechanisch ist es aber interessant.

Das hat solo (man spielt gegen eine kartengesteuerte "Horde") und zu zweit wirklich Spaß gemacht.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen


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