tfedder hat geschrieben:Für 2018 war es terminlich wohl nicht anders möglich.
Für die Folgejahre will man auf Ratingen Rücksicht nehmen und die Veranstaltung, die "Spiel Doch in Duisburg" heissen soll, nicht am gleichen Wochenende veranstalten.
Florian-SpieLama hat geschrieben:Wieso war es das mit Ratingen?
Da steht doch einmalige Überschneidung 2018 und Kooperation mit den Ratinger Spieletage.
SpieLama hat geschrieben:spielbox hat geschrieben:Mit den Ratinger Spieletagen, mit denen man sich 2018 am Samstag und Sonntag aufgrund der Belegungszeiten der Kraftzentrale einmalig überschneidet, wurde eine Kooperation vereinbart.
Hmm, also ich bin jetzt etwas verwirrt..
1.) Wenn es damals (2017) eine bedauerliche, terminliche Notwendigkeit war, dass Nostheide die "Spieldoch!2018" auf das Ratinger Wochenende legen "musste", dann hätte es sich doch zumindest gehört, dass Nostheide den Organisator der Ratinger Spieletage, Thomas Fedder, darüber
im Voraus informiert! Das ist aber offensichtlich nicht geschehen, denn Thomas Fedder schreibt ja selbst (weiter oben in diesem Thread), dass ER auf Nostheide zugehen musste, nachdem er über Dritte (evtl. erst über diesen Thread?) von dem Spieldoch!-Termin erfahren musste. Das finde ich sehr seltsam von Nostheide.
2.) Ich habe nicht verfolgt, wie es 2019 war, und 2020 ist ja der Termin ausgefallen,
aber für 2021 soll die Spieldoch!
wieder an
demselben Wochenende wie die Ratinger Spieletage (27./28.03.) stattfinden!
Erst beteuert Nostheide, dass 2018 eine einmalige, bedauernswerte Notwendigkeit war und verspricht, dass das nicht wieder vorkommt, und nun setzt Nostheide entgegen ihres Versprechens diese direkte Konkurrenz doch weiter fort?
Oder habe ich irgendeinen wichtigen Aspekt übersehen?
Ich denke, ein Jahr hat doch genügend weitere Wochenenden, da braucht Nostheide doch nicht bewusst
das Wochenende zu wählen, an dem nur 20 Minuten entfernt die traditionellen Spieletage stattfinden?!
Und von wegen "anderes Konzept": Das mag ja ansatzweise sein, aber Brettspielbegeisterte wollen logischerweise beide Konzepte erleben! Also sowohl spielen (Ratingen), als auch eine Spielemesse besuchen (Duisburg).
Und sie werden kaum
beides schaffen, denn
die Duisburger Messebesucher können ja nicht gleichzeitig in Ratingen sein - sie "fehlen" dort also an dem Tag.Also scheint es doch sehr seltsam und unangebracht, die Messe an demselben Wochenende wie die Spieletage zu veranstalten, oder?
Es sei denn, die Spieler besuchen an einem Tag die eine Veranstaltung und an dem anderen Tag die andere. Ist eventuell genau dies die Kooperationsidee? Also,
dass man hofft, dass quasi eine wechselseitige Verstärkung und erhöhte Anziehungskraft entsteht und so noch mehr Besucher an diesem Wochenende in die Region reisen, weil sie da an "2 Fliegen mit 1 Klappe" erwischen? Theoretisch ist das genial,
aber: Ist es tatsächlich ein Vorteil für beide Veranstaltungen, oder entscheiden sich in der Realität die Besucher doch für nur eine der beiden Veranstaltungen? In letzterem Fall wäre es sicher ein Nachteil für Ratingen, und das fände ich etwas unfair.
Oder sollen durch das gleichzeitige Stattfinden der Besucheransturm auf die jeweilige Veranstaltung (und dadurch ein potentieller Coronaherd) entschärft werden, indem sich die Besucher aufteilen und sich nicht ganz so dichtgedrängt kontaktieren?
Ich möchte also Nostheide nicht Unrecht tun und unterstellen, dass sie bewusst eine direkte Konkurrenzveranstaltung zu etablieren versuchen, sondern vielmehr einfach "verstehen", aus welchen (positiven) Gründen man diese (nun regelmäßige?) Überschneidung (ja trotzdem bewusst) gewählt hat. Vielleicht ist es ja wirklich eine tolle Idee und ein für beide Veranstaltungen aufgehendes Konzept.