Anzeige

Umbruch in der Spielebranche

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
Benutzeravatar
VolkiDU

Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon VolkiDU » 21. Juli 2006, 01:01

Hallo Spielergemeinde,

da einige Nachfragen mich erreicht haben und immer noch erreichen, möchte ich noch einmal einen Link reinsetzen, damit jeder die Möglichkeit hat, es zu lesen. Diesmal als eigenständiger Thread.

Der sehr informative Bericht - erschienen in der Frankfurter-Rundschau-Online - befaßt sich nicht nur mit der Entscheidung der SdJ-Jury, sondern geht noch darüber hinaus in die Spielebranche.

Hier also der Link:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=930267&

Gelesene Grüße
Volker

Benutzeravatar
Marc Noelkenbockhoff
Kennerspieler
Beiträge: 283

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon Marc Noelkenbockhoff » 21. Juli 2006, 07:09

In der Tat sehr interessanter Bericht. Allerdings macht mich ein Satz aus dem Artikel wirklich neugierig:
"Doch 1996 ging der Familienbetrieb pleite wegen eines kapitalen Softwarefehlers in der Lagerautomation, der riesige Umsatzausfälle nach sich zog."?
Was ist denn da passiert?

Benutzeravatar
Lorion

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon Lorion » 21. Juli 2006, 09:10

ich wusste dass sie pleite gegangen sind, sonst wäre Das Schwarze Auge auch nicht seit 97 bei FanPro. Aber von dem Softwarefehler wusste ich nichts.

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon VolkiDU » 21. Juli 2006, 15:32

Hallo Marc, hallo Lorion,

einige Hintergrundinformationen dazu finden sich hier:

http://rhein-zeitung.de/on/97/08/07/topnews/schmidtpleite.html

http://kramer-spiele.privat.t-online.de/vortrag4.htm

http://www.spielbox-online.de/indxtemp.html?/spielarchiv/sbmessen/nbg97.htm

Mit einem traurigen Auge

Volker

Benutzeravatar
achim

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon achim » 21. Juli 2006, 17:13

Hallo Volker,

der Bericht in der Rheinzeitung, scheint zumindest meine Aussagen, die ich einem früheren Thread (Thema 500.000 Mädn) gemacht habe, zu bestätigen. Der Konkurs war nicht 96 sondern 1997 und Gründe lagen nicht bei einem Lagersoftwareprogramm, sondern bei rückläufigen Umsätzen und zu hohen Lizenzausgaben. Schwarz auf weiß ist halt doch nicht immer richtig.

Gruß
achim

Benutzeravatar
raccoon

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon raccoon » 21. Juli 2006, 21:20

Hallo achim,

ehrlich gesagt konnte ich in den von Volker nachgereichten Links keinen Widerspruch zu der Version mit dem Logistiksoftwarefehler finden. Den Hinweis liefert der ehemalige Schmidt-Spiele-Geschäftsführer ganz am Ende des Artikels:

"Nach Auskunft von Ex-Geschäftsführer Gleich brachten Logistikprobleme und der unerwartete Flop eines neues Produkts den Hersteller vom Kurs ab."

Quelle:
http://rhein-zeitung.de/on/97/08/07/topnews/schmidtpleite.html
(gaaanz ans Ende scrollen)

Die Gründe, die Du aufführst, haben allerdings auch zur misslichen Lage des Verlags beigetragen, das stimmt schon.

raccoon (auf dessen Thermometer gerade 37 Grad im Zimmer angezeigt werden)


P. S.: Nochmal danke schön an Volker für die ganzen Ressourcen - wirklich sehr lesenswert :) !

Benutzeravatar
Norman Bates
Kennerspieler
Beiträge: 207

Umbruch?

Beitragvon Norman Bates » 21. Juli 2006, 22:17

Hm... von einem Umbruch in der Branche war in dem Artikel aber nichts zu lesen, oder?

sich wundernde Gruesse,
NB

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: Umbruch?

Beitragvon VolkiDU » 21. Juli 2006, 22:21

Norman Bates schrieb:
> Hm... von einem Umbruch in der Branche war in dem Artikel
> aber nichts zu lesen, oder?

Doch. :eek: Vielleicht ein zweites Mal lesen?

> sich wundernde Gruesse

Volker
(wundert sich nicht)

Benutzeravatar
Michael Weber

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon Michael Weber » 21. Juli 2006, 22:34

Na ja, da steht zwar das Wort Umbruch, aber nicht wirklich etwas von Umbruch ...

Michael
(wär jetzt gerne etwa da, wo Norman ist ;-) )

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon VolkiDU » 21. Juli 2006, 22:39

Michael Weber schrieb:
> Na ja, da steht zwar das Wort Umbruch, aber nicht wirklich
> etwas von Umbruch ...

Laut Wikipedia:

Umbruch: Allgemein gesprochen bedeutet ein Umbruch eine plötzliche Änderung eines bis dahin kontinuierlich verlaufenden Vorgangs

> Michael
> (wär jetzt gerne etwa da, wo Norman ist ;-) )

Volker
(ist schon weiter)

Benutzeravatar
Michael Weber

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon Michael Weber » 21. Juli 2006, 22:42

Aber inhaltlich wird kein Umbruch beschrieben. Das meinte ich.

Benutzeravatar
Michael Weber

zur Verdeutlichung

Beitragvon Michael Weber » 21. Juli 2006, 22:47

Erst heißt es, Marktnische, aber sinkende Umsätze, dann heißt es profitabel und Auflage durch SdJ. Ja, was denn nun? Geht es der Branche schlecht oder gut? Ging es ihr schlechter und jetzt besser? Oder anders herum? Ich glaube, alles trifft nicht so recht zu. Deshalb ist das Wort Umbruch etwas unglücklich gewählt. Weder wird es im Text erklärt, noch passt es.

Michael
(weiß nicht, wo Volker ist, aber vermutlich nicht da, wo Norman ist)

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon VolkiDU » 21. Juli 2006, 23:00

Michael Weber schrieb:
> Aber inhaltlich wird kein Umbruch beschrieben. Das meinte ich.

Hi Michael,

der Autor hat (wie ich finde) sehr gut den Umbruch beschrieben (Schmidt)

Kurzzusammenfassung:

Schmidt hatte ähnlich große Erfolge bis 1996 (wie heute)

Dann aber:
Riesige Umsatzausfälle

Folge:
Pleite 1996

Rettung:
Übernahme von Blatz

Heute:
Sehr profitabel, über 100 Mio. Euro Umsatz

Ist das kein 'Umbruch'?

Volker

Benutzeravatar
VolkiDU

Fortsetzung

Beitragvon VolkiDU » 21. Juli 2006, 23:23

VolkiDU schrieb:
> Heute:
> Sehr profitabel, über 100 Mio. Euro Umsatz

Erfolgreiche Vier-Marken-Strategie von Blatz ....

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: zur Verdeutlichung

Beitragvon VolkiDU » 21. Juli 2006, 23:26

Michael Weber schrieb:
> Erst heißt es, Marktnische, aber sinkende Umsätze, dann heißt
> es profitabel und Auflage durch SdJ. Ja, was denn nun? Geht
> es der Branche schlecht oder gut? Ging es ihr schlechter und
> jetzt besser? Oder anders herum? Ich glaube, alles trifft
> nicht so recht zu. Deshalb ist das Wort Umbruch etwas
> unglücklich gewählt. Weder wird es im Text erklärt, noch
> passt es.

Michael, es ist ein Zeitungsartikel und kein chronologischer Lebenslauf.

> Michael
> (weiß nicht, wo Volker ist

Manchmal wäre ich ganz woanders ;-)

Benutzeravatar
DocFriese
Kennerspieler
Beiträge: 183

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon DocFriese » 22. Juli 2006, 07:29

> Schmidt hatte ähnlich große Erfolge bis 1996 (wie heute)
>
> Dann aber:
> Riesige Umsatzausfälle
>
> Folge:
> Pleite 1996
>
> Rettung:
> Übernahme von Blatz
>
> Heute:
> Sehr profitabel, über 100 Mio. Euro Umsatz
>
> Ist das kein 'Umbruch'?

Hi Volker!

Nur weil Schmidt Probleme hatte, sprichst Du von einem UMBRUCH in der Spieleszene? Interessante Theorie ...

Lars war's

P.S. Der Kiosk bei mir um die Ecke macht bald zu. Da steht es zu befürchten, dass die gesamte Lebensmittelversorgung meiner Stadt kollabiert. Ein Umbruch sozusagen :smile:

Benutzeravatar
peer

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon peer » 22. Juli 2006, 09:11

Hi,
VolkiDU schrieb:
>> Ist das kein 'Umbruch'?

Schon aber kein Umbruch in der Spielebranche. Sicher, Schmidt steht für ne Menge Anteil an der Branche, sie sind die Branche aber nicht.
Unter einen Umbruch der Spielebranche hätte ich anderes verstanden, z.B.

- Nur noch große /kleine Verlage
- Nur noch Spiele für den Massenmarkt
- Alle Verlage ausser Hasbro sind Pleite
- Output unter 97 Spielen im Jahr lohnt sich nicht mehr
- Nur noch Berliner Spieleautoren verpflichten, denn die verstehen ihr Handwerk :P
...

ciao
peer

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon VolkiDU » 22. Juli 2006, 10:01

DocFriese schrieb:
> Nur weil Schmidt Probleme hatte, sprichst Du von einem
> UMBRUCH in der Spieleszene? Interessante Theorie ...

Von der Spieleszene ist gar nicht die Rede! Am besten noch einmal lesen, Doc!

Von der Spielebranche spricht der Autor des Artikels.

Siehe dazu auch: Entwicklung des Spielemarktes in Deutschland seit 1980 von Wolfgang Kramer

Was war denn mit FX Schmid oder mit ASS oder Berliner Spiele oder .....? Zur Erinnerung: Schmidt war die Nr. 2 auf dem Markt und FX Schmid die Nr. 3 - wenn das kein Umbruch war?

> P.S. Der Kiosk bei mir um die Ecke macht bald zu. Da steht es
> zu befürchten, dass die gesamte Lebensmittelversorgung meiner
> Stadt kollabiert. Ein Umbruch sozusagen :smile:

Der Vergleich hinkt gewaltig! Was wäre wenn Lidl und Plus schließen würde? Das würde als Vergleich auf dem Lebensmittelhandel passen.

Volker

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon VolkiDU » 22. Juli 2006, 10:02

peer schrieb:
> Schon aber kein Umbruch in der Spielebranche. Sicher, Schmidt
> steht für ne Menge Anteil an der Branche, sie sind die
> Branche aber nicht.
> Unter einen Umbruch der Spielebranche hätte ich anderes
> verstanden, z.B.
> - Nur noch große /kleine Verlage
> - Nur noch Spiele für den Massenmarkt
> - Alle Verlage ausser Hasbro sind Pleite
> - Output unter 97 Spielen im Jahr lohnt sich nicht mehr
> - Nur noch Berliner Spieleautoren verpflichten, denn die
> verstehen ihr Handwerk :P

Siehe Antwort einen Beitrag höher!

Benutzeravatar
Michael Weber

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon Michael Weber » 22. Juli 2006, 10:30

Dort steht aber auch, dass Schmidt für den Umbruch in der Branche steht. Und das kann ich nun wirtklich nicht erkennen. Das würde heißen, alle wären (kurz vor Pleite) gewesen und nun profitabel. Aber das stimmt ja nun weder so noch so. Deshalb ist es kein Umbruch. Und für Schmidt selbst ... Na ja, eine Insolvenz oder Pleite ist immer auch ein bisschen hausgemacht. Es ist schön, dass Blatz da so viel rausgeholt hat, aber ein Umbruch ist es allenfalls für die Marke, nicht für die Branche.

Benutzeravatar
Michael Weber

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon Michael Weber » 22. Juli 2006, 10:31

VolkiDU schrieb:
> Was war denn mit FX Schmid oder mit ASS oder Berliner Spiele
> oder .....? Zur Erinnerung: Schmidt war die Nr. 2 auf dem
> Markt und FX Schmid die Nr. 3 - wenn das kein Umbruch war?

Ähm? Nach Hasbro und Ravensburger die Nummer zwei?

Michael

Benutzeravatar
peer

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon peer » 22. Juli 2006, 10:43

Hi,
VolkiDU schrieb:
>

> Von der Spielebranche spricht der Autor des Artikels.

Ja aber warum? Untersuchen wir mal die Absätze:

"Umbruch in der Branche

Die deutsche Spielebranche gilt als besonders innovativ und hat sich fernab von Videogames und Computern eine Marktnische erobert. 2005 Jahr schrumpfte der Umsatz wegen der Konsumflaute leicht um zwei Prozent auf gut 850 Millionen Euro (inklusive Puzzles, Plüschtiere und Kartenspiele). Der Verein Spiel des Jahres will die Kultur des Gesellschafts- und Familienspiele fördern und verleiht jährlich durch eine Kritikerjury zwei Preise, die besonders im Weihnachtsgeschäft den Umsatz ankurbeln."

Wo ist der Umbruch? Spiel des jahres gibts schon seit 1979 (da war ein Umbruch). Die Konsumflaute ist kaum der Umbruch, oder?

"Die Firmengeschichte verdeutlicht den Umbruch in der Branche. Im vergangenen Jahr setzte die Gruppe, die als sehr profitabel gilt, rund 100 Millionen Euro um. Für solide Einnahmen sorgt auch der Klassiker "Mensch ärgere dich nicht", den der Deutsche Friedrich Josef Schmidt vor fast 100 Jahren erfunden hat und der sich pro Jahr noch immer fast 500 000 Mal verkauft."

Der Umbruch ist also, dass die Branche profitabler arbeitet? Weiter oben wird von Kosnumflaute berichtet, also muss das auch schon vorher gewesen sein. Mal davon ab, dass MÄDN als Beispiel ungeschickt ist, denn das gibts ja schon etwas länger.

Oder war gemeint, dass es Schmidt vor 10 Jahren schon schlechter ging? Auch kaum ein Umbruch, der jetzt stattgefunden hat...

> Siehe dazu auch: Entwicklung des Spielemarktes in Deutschland
> seit 1980 von Wolfgang Kramer
>
> Was war denn mit FX Schmid oder mit ASS oder Berliner Spiele
> oder .....? Zur Erinnerung: Schmidt war die Nr. 2 auf dem
> Markt und FX Schmid die Nr. 3 - wenn das kein Umbruch war?

Ja, aber das ist 6 Jahre her.

Zur Verdeutlichung: Natürlich gab es in der Spielebranche Umbrüche (z.B. 1979 mit dem Spiel des Jahres, 1990 mit den Sammelkartenspielen (die allerdings vor allem dem Rollenspielmarkt geschadet haben), 1995 mit Siedler von Catan, der Zusammenschluss vieler Marken Ende der 90), nur im Moment sehe ich keinen Umbruch.

Was ich sehe, ist eine Verschiebung des Marktes: Er wird internationaler. Viele Verlage in Frankreich, USa und Italien drängen auf den Markt, der allerdings auch deutlich größer geworden ist, denn diese Länder sind jetzt auch Absatzmärkte. Das ist aber imho kein Umbruch, denn das geschieht sehr schleichend. Und selbst wenn: Davon schreibt der Autor nix.

> > P.S. Der Kiosk bei mir um die Ecke macht bald zu. Da steht es
> > zu befürchten, dass die gesamte Lebensmittelversorgung meiner
> > Stadt kollabiert. Ein Umbruch sozusagen :smile:
>
> Der Vergleich hinkt gewaltig! Was wäre wenn Lidl und Plus
> schließen würde? Das würde als Vergleich auf dem
> Lebensmittelhandel passen.

Welche Verlage haben dieses Jahr denn dicht gemacht? Queen Games jedenfalls nicht ;-)

ciao
peer (der hier im Forum schon 3 oder 4 mal gelesen hat, dass Queen Games pleite wär - Totgesagte leben länger)

Benutzeravatar
Michael Weber

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon Michael Weber » 22. Juli 2006, 11:01

Ganz meine Meinung.

peer schrieb:
> Was ich sehe, ist eine Verschiebung des Marktes: Er wird
> internationaler. Viele Verlage in Frankreich, USa und Italien
> drängen auf den Markt, der allerdings auch deutlich größer
> geworden ist, denn diese Länder sind jetzt auch Absatzmärkte.
> Das ist aber imho kein Umbruch, denn das geschieht sehr
> schleichend. Und selbst wenn: Davon schreibt der Autor nix.

Vor allem, für was genau ist Schmidt Sinnbild? Das steht auch niergends. Der Autor nutzt einen Begriff, der im Zusammenhang nicht erklärt ist. Das sollte doch auch Volker verstehen?

Michael
(macht auch ständig Umbrüche mit, die sind aber kein Sinnbild für die Bevölkerung)

Benutzeravatar
peer

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon peer » 22. Juli 2006, 11:26

Hi,
Michael Weber schrieb:
> Vor allem, für was genau ist Schmidt Sinnbild?

Vermutlich dass es der Branche mal schlechter ging und jetzt wieder besser. Allerdings geht es der Branche schon eine ganze Weile besser. Ausserdem lag die Pleite bei Schmidt ja laut Artikel an einem Softwarefehler und nicht daran, dass es damals schwierig gewesen wäre für Verlage zu überleben.
Was ich im übrigen bezweifel, ich denke dass es Schmidt nicht gut ging und der Softwarefehler nur der Tropfen war, der das heisse Fass zum Überlaufen brachte oder ähnlich anders. Das steht im Artikel aber anders. :-)

ciao
peer

Benutzeravatar
VolkiDU

Re: Umbruch in der Spielebranche

Beitragvon VolkiDU » 22. Juli 2006, 11:29

Michael Weber schrieb:
> VolkiDU schrieb:
> > Was war denn mit FX Schmid oder mit ASS oder Berliner Spiele
> > oder .....? Zur Erinnerung: Schmidt war die Nr. 2 auf dem
> > Markt und FX Schmid die Nr. 3 - wenn das kein Umbruch war?
> Ähm? Nach Hasbro und Ravensburger die Nummer zwei?

Als Antwort zitiere ich:

""ASS" und "Schmidt Spiel & Freizeit" (SSF) meldeten Konkurs an. "FX Schmid"(FXS), "Klee-Spiele" und "Berliner-Spiele" wurden aufgekauft. Leider handelte es sich bei SSF und FXS nicht um kleine Verlage. SSF war die zweitgrößte und FXS die drittgrößte deutsche Firma. Beide Firmen gehörten zu den traditionellen Spiele-Verlagen in Deutschland."

Quelle: 'Entwicklung des Spielemarktes in Deutschland seit 1980' von Wolfgang Kramer


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 54 Gäste