Beitragvon Andreas Keirat » 1. Dezember 2006, 09:26
achim schrieb:
>
> Andreas Keirat schrieb:
> > Hallo!
> >
> > Die zweite Promo-Karte mit dem Namen ENT-FERNUNG haben meines
> > Wissens nur Journalisten auf der Messe in Essen erhalten. So
> > ging es jedenfalls bei mir. Ob man sie auch direkt beim
> > Verlag gegen einen gewissen Unkostenbeitrag anfordern kann?
> > Fragt doch einfach nach und veröffentlicht dann hier die
> > Antwort.
> >
> > Ciao,
> >
> > Andreas Keirat
> > www.spielphase.de
>
> Hallo Andreas,
> ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso Verlage
> Zusatzmaterial für ihre Spiele produzieren, um sie dann
> "nur" an Journalisten verteilen. Imo wäre es doch besser
> diese Give-aways auch oder eher unter das spielende Volk zu
> werfen. Was soll denn ein Journalist mit so einer Promokarte
> anfangen?
Die Promo-Karte bekam man als Journalist sicherlich, wenn man (wie wir) ein Rezensionsexemplar des Spiels anforderte. Von daher konnte man mit diesem Give-Away schon was anfangen...
Ich denke auch, daß diese Karten nicht exklusiv nur für Journalisten sind/waren, aber auf der Messe eben exklusiv diesem Kreis zugänglich gemacht werden sollten.
Ob das sinnvoll ist? Warum nicht, schließlich möchte der Verlag ein bestimmtes Spiel etwas mehr promoten und einen Gag in der Hinterhand haben. Und wie die Erfahrungen mit anderen "Give Aways" zeigen, gibt es durchaus einige Geier, die von solchen Sachen nicht genug bekommen. Spieltechnisch ist die Karte sowieso nicht der Bringer.
Auf der anderen Seite... Wenn genug produziert wurde, gibt es die Karte sicherlich per Abruf, vielleicht auch in einer der Spielbox-Ausgaben in der Zukunft oder nächstes Jahr auf der Messe ?!?!?
> Für Journalisten würden mir da
> sinnreichere "Promotion-Geschenke" einfallen. Da sind
> Plastikkugelschreiber, Feuerzeuge, Streichhölzer, Radierer
> oder Gummibärchen noch besser.
Feuerzeuge, Kugelschreiber, Streichhölzer und andere Büro-Utensilien sind "out". Sie hinterlassen beim Beschenkten in der Regel keinen positiven Eindruck mehr und sind eher kontra-produktiv für ein Anliegen ("das hat ja jede Firma als Geschenk zu bieten"). Die Gummibärchen im Carcassonne-Style dagegen waren eine nette Geste vor einigen Jahren. Die Wahl der richtigen "Streuartikel" (so heißen diese Geschenke im Fachjargon) ist schon eine Kunst für sich und ich habe hier im Haus eine Firma, die speziell einen Mann dafür ausgebildet hat, Firmen in diesen Punkten richtig zu beraten, um optimale Effekte zu erzielen. Aber ich gehe hier zu sehr ins Detail :-)
Ciao,
Andreas Keirat
www.spielphase.de