Brettspiel-Forum

Hallo,

mir ist heute bei unserer ersten Runde Fjorde aufgefallen, dass die Startplättchen in meiner Ausgabe spiegelverkehrt zur Darstellung in der Regel bedruckt sind. Das ist kein Problem, das ist klar, möchte aber gerne wissen, ob es in anderen Ausgaben genauso ist, oder ob ich einen "Ausseißer" erwischt habe (wäre ja irgendwie "cool").

Insgesamt bin ich von dem Spiel sehr positiv angetan. Die Landschaft sieht schön aus. Schön finde ich auch die Hinweisregel zum Zugzwangs durch den Gegner. Was macht Ihr aber, wenn ein Plättchen offensichtlich angelegt werden kann, der aktive Spieler aber so tut, als ob er es nicht sähe und der Gegner auch den Mund hält, weil es ihm ebenfalls unpassend erscheint? Irgendwie erscheint mir das etwas willkürlich und irgendwie regelwidrig, auch wenn man mit der Chance eines stillschweigenden Abkommens herrlich spekulieren könnte. Habe mich noch nicht entschieden, ob man bei offensichtlichen Anlegemöglichkeiten streng spielt und anlegen muss, oder ob man dieses kleine "Mogeln" auf beiden Seiten zulässt. Wie spielt Ihr es?

Gruß
Guido


Gruß
Guido

Hallo Guido,
soweit ich weiß, ist die spiegelverkehrte Darstellung der Startaufstellung eine "Spezialität" der amerikanischen Ausgabe, von Rio Grande Games.
Und was die "Hinweispflicht" betrifft: Das haben wir immer so gespielt, dass jeder selbst entscheidet, ob er dieser "Pflicht" entsprechen will. Es läßt sich ja auch überhaupt nicht kontrollieren, was ein Spieler erkannt hatte, und was nicht.
Schönen Gruß
Benno