Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 6. Juni 2007, 18:33
Hallo Braz,
es ist nicht so, dass ich die Regel von Khronos nicht verstünde, wenn ich mich bemühe.
Ich verstehe auch folgenden Schachtelaufdruck eines alten Spiels einer nicht mehr existierenden Firma:
"schwerten und magie gege die schlechtekräfte";
eine Zumutung ist so etwas trotzdem.
Auch wenn ich letztlich herausfinde, was die Regel mir sagen will, wenn es z.B. heißt:
"Entsprechend ihrer Größe, können einige Einrichtungen, und somit auch die Epoche, von einem Spielplan auf einen anderen umgestellt werden. Die Spieler haben somit die Möglichkeit, ihre Herrschaft in einer anderen Epoche bekannt zu machen und zu verbreiten und durch die Zeit reisen zu lassen.",
ist das einfach nur grausam.
Ich bin ja gerne bereit, auch eine lange und komplexe Regel zu lesen. Mir fehlen allerdings Zeit, Geduld und vor allem Lust, beim Lesen der deutschen Regel immer zugleich auch in die englische Fassung und, wenn dann noch nicht alles klar ist, auch noch in die französische zu schauen, damit ich dann weiß, wie die deutsche Fassung wohl gemeint ist. Ich weiß, ich weiß, es gibt dann auch noch die Kurzregel von Ferdinand und die Regelzusammenfassung von Simon. Das ist alles gut und schön, ich hätte trotzdem gerne eine ordentliche deutsche Regel vom Verlag.
Wenn ich bedenke, durch welche Wüste von FAQs und sonst noch was man sich durchwühlen müsste, um z.B. zu einer spielbaren Regel von Herr der Ringe von Phalanx zu kommen, das ich auch aus Interesse gekauft habe, dann wird mir bei dem bloßen Gedanken schon ganz anders.
Ich spiele wirklich gerne, aber das Durchwühlen von schlecht geschriebenen Spielregeln ist mein Hobby nicht.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
www.djridder.de