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Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 04:10
von ravn
Hallo,

auf meine Frage nach passenden Pokerchips, um 18xx-Spiele aufzuwerten, habe ich hier ja schon eine passende Antwort bekommen:

Wert Farbe Anzahl Total
1 gelb 40 40
2 violett 30 60
5 pink 40 200
10 grau 40 400
20 grün 40 800
50 orange 40 2000
100 dunkenblau 40 4000
500 rot 30 15000
Total 300 22300

Damit begann dann die Suche nach passenden Pokerchips in acht verschiedenen Farben, die auch noch gut stapelbar sein sollten. Schön wäre ein Wertaufdruck gewesen, aber anscheinend gibt es keine "2er" und "20er" beim Pokern. Also entweder auf den Wertaufdruck verzichten, oder aber den Wert per "hot stamping" aufbringen lassen, oder mit passenden Aufklebern arbeiten. Ideal wären da transparente Selbstklebefolien, die ich aber fertig bedruckt und geschnitten nirgends entdecken konnte. Der Ganzflächendruck ist dagegen arg teuer und unnötig.

Pokerseiten gibt es eine ganze Menge, Tipps zu Pokerchips umso mehr. Scott hat auf www.boardgameswithscott.com einen sehenswerten Bericht über Pokerchips für Brettspiele online. Da bin ich auch auf die "faux clay chips" aufmerksam geworden, die anderso als "9 Gram Super Diamond Poker Chips" beschrieben werden. Die sind mit 9cent pro Stück recht preiswert und erfüllen bis auf den Wertaufdruck alle Anforderungen. Die 8.5 Gramm Variante davon (anderes Material?) lässt sich auch individuell bedrucken für wenige Cent pro Stück.

Blöd nur, dass es diese Pokerchips anscheinend nicht in Deutschland gibt, weil der US-Versand kostet ab 130 Dollar bei einem Warenwert von gerade mal 27 Dollar (ohne Wertdruck).

Eure Tipps zu dem Thema?

Cu/Ralf

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 07:58
von Robert Vötter
Kann man auf die Pokerchips nicht mit einem wasserfesten Stift die Zahlen drauf schreiben ??

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 08:19
von Attila
Hiho,

ja warum nicht. Ist allerdings eine wenig sinnvoll Aufteilung.

Ich Tendiere zu:

1 - 5 - 20 - 100 - 500

2er und 10er sowieo 50er sind meistens völlig flüssig, da hantiert man nur zu sehr mit den unterschiedlichen Stückelungen rum.

Und dann tut es zufälliger weise auch jeder Pokerkoffer aus dem Aldi (oder anderen billig-Discountern) für 15 Euro.

Atti

Erfahrungen? Verständnislose Blicke oder juristische Konsequenzen (SCNR)

Verfasst: 2. August 2008, 10:24
von Michel
Ich hab den Titel des Posts tatsächlich im ersten Moment für eine Scherzfrage gehalten und mir vorgestellt, was der Bäcker wohl dazu sagen würde, wenn ich ein Brötchen mit 2 12-Gramm-Chips bezahlen wollte ...

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 10:31
von PzVIE-spielbox
Chips fühlen sich besser in der Hand an, als Papiergeld, bringen aber IMHO keinen sonstigen Vorteil.

Noch eine kleine Anmerkung zur Stückelung:
Für 1825 (komplett mit allen Expansion Sets) brauchst Du 26.000 Pfund, und für 1869 von Alan Moon brauchst Du 36.000 Dollar.

lg
PzVIE

RE: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 11:16
von Micha A.
"PzVIE" hat am 02.08.2008 geschrieben:
> Chips fühlen sich besser in der Hand an, als Papiergeld,
> bringen aber IMHO keinen sonstigen Vorteil.

IMHO schon: Sie lassen sich schneller abzählen. Bei Papiergeld ist dies häufig fummeliger, v.a. wenn das Geld noch neu ist. Hermagor z.B. wollte ich mit dem beiliegenden Papiergeld freiwillig nicht nochmal spielen.
Nachteil bei Chips ist jedoch, dass man sie (ohne Hilfsmittel wie Sichtschutz) schlechter geheim halten kann.

Gruß
Micha

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"Never argue with idiots. They bring you down to their level, then beat you with experience."

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 11:38
von Attila
Hiho,

Wieso? - Ist das Geld limitiert?

Atti

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 11:45
von PzVIE-spielbox
@ Micha: Stimmt. Es zählt sich leichter :-)

@ Attila: Die meisten 18xx Spiele enden, wenn die Bank kein Geld mehr hat, daher ist es notwendig, immer die richtige Geldmenge in der Bank zu haben.

lg
PzVIE

Re: Limitiertes Geld

Verfasst: 2. August 2008, 11:46
von Marc
Bei "1830" endet das Spiel, wenn die Bank kein Geld mehr hat. Als ich das vor 20 Jahren mal spielte, nannte man das "die Bank platzt". Vermutlich wird das bei anderen "18xy" ähnlich sein.

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 11:48
von Felix
ravn schrieb:
> > Da bin ich auch auf die "faux clay chips" aufmerksam
> geworden, die anderso als "9 Gram Super Diamond Poker Chips"
> beschrieben werden. Die sind mit 9cent pro Stück recht
> preiswert und erfüllen bis auf den Wertaufdruck alle
> Anforderungen. Die 8.5 Gramm Variante davon (anderes
> Material?) lässt sich auch individuell bedrucken für wenige
> Cent pro Stück.
>
> Blöd nur, dass es diese Pokerchips anscheinend nicht in
> Deutschland gibt, weil der US-Versand kostet ab 130 Dollar
> bei einem Warenwert von gerade mal 27 Dollar (ohne Wertdruck).

Schreibst Du mir mal, auf welcher Seite Du die gefunden hast?

Felix

Re: Limitiertes Geld

Verfasst: 2. August 2008, 11:55
von Attila
Hiho,

Meine güte - was für eine antiquerte und gekünstelte Siegbedingung. Ist mir schon ewig nicht mehr unter gekommen.


Atti

Re: Limitiertes Geld

Verfasst: 2. August 2008, 12:09
von Marc
Sieger ist bei "1830", wer am Ende das meiste Geld hat.

Ob das einen antiquierte Bedingung ist mag ja sein, aber "1830" ist ja auch schon über 20 Jahre alt. :-D

Wobei ich mir jetzt gar nicht mehr so sicher bin, dass es die Formulierung der platzenden Bank gab. Es könnte sich auch auf einen Spieler bezogen haben. Denn das Spiel endet auch, wenn ein Spieler komplett pleite ist. Was man als Profi durch Aktien- und Lokschiebereien provozieren kann. Und somit Anfängern - wie von mir erlebt- das Spiel (und den dazugehörigen Spieltreff) gleich wieder verleidet.

RE: Limitiertes Geld

Verfasst: 2. August 2008, 12:48
von Marten Holst
Moin,

> Profi durch Aktien- und Lokschiebereien provozieren kann.
> Und somit Anfängern - wie von mir erlebt- das Spiel (und
> den dazugehörigen Spieltreff) gleich wieder verleidet.

nein, 1830 wäre als SdJ wahrlich nicht geeignet. Aktien schnell verkauft, soll doch Kirsten sehen, wie sie die blaue Bahn wieder flottbekommt - so ohne Loks. Obendrein wechselnde Besitze, und Besitz ist nicht immer gut... nein, wirklich nicht, Neulinge sollte man mit weniger fieser Kost ködern, denke ich :-)

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 12:59
von PMN
Hallo Ralf,
wer spielt denn 18xx noch mit Spielgeld oder Pokerships ?
Versuchs mal mit dem Verwaltungsprogramm für 18xx auf Lemmis Web-Site "http://www.18xx.de/".
Spart mindestens 1 Std Spieldauer und erhöht IMHO den Spielspass merklich.
Gruß
Peter

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 12:59
von ravn
Attila schrieb:

> Ist allerdings eine wenig sinnvoll Aufteilung. Ich Tendiere zu:
>
> 1 - 5 - 20 - 100 - 500
>
> 2er und 10er sowieo 50er sind meistens völlig flüssig, da
> hantiert man nur zu sehr mit den unterschiedlichen
> Stückelungen rum.

Klingt logisch, dem widerspricht nur die Aussage von Marflow im Mai 08 dazu: "Die Stückelung (Anzahl je Wert) habe ich aufgrund langjähriger Erfahrung ermittelt. Wichtig ist, dass man genügend 1er und 2er hat, um die reinen Geldwechsel-Aktionen auf ein Minimum zu beschränken."

http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=193708&t=193707&

Auf BoardGameGeek.com gibt es ebenso mehrere Meinungen dazu:

As a player who likes $2 and $20, chips, here's my distribution using European colors:
50 x 1 (white)
50 x 2 (yellow)
25 x 5 (red)
25 x 10 (blue)
50 x 20 (grey)
25 x 50 (orange)
25 x 100 (black)
25 x 200 (pink)
25 x 500 (purple)

oder

75 of value 1 (white)
75 of value 5 (red)
50 of value 25 (green)
50 of value 100 (blue)
25 of value 500 (black)
25 of value 2,500 (purple)
20 of value 10,000 (gray)
That gives me a total bank value of $281,700. I have yet to ever use more than half of the white $1 or red $5 chips. The green 25 chips however have often gotten close to running out (but never have actually run out). After that there's always been plenty of room. All that (320)

So oder so muss man bei 18xx die Geldmenge eh dem Spiel anpassen, wenn es ein "Bank gesprengt" Spielende gibt.

Cu/Ralf

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 13:04
von ravn
Felix schrieb:
>
> ravn schrieb:
> > > Da bin ich auch auf die "faux clay chips" aufmerksam
> > geworden, die anderso als "9 Gram Super Diamond Poker Chips"
> > beschrieben werden.

> Schreibst Du mir mal, auf welcher Seite Du die gefunden hast?

Infos von Boardgamegeek.com:

"First, go to http://www.5stardeal.com. Look for the Super Diamond Clay Composite Chip. They come in sets of 50, in ten different colors, for $0.06 a chip. Get a different color for each denomination.

Next, go to http://www.onlinelabels.com. Look for their 1" circle labels, product number OL1025WX. Get their smallest package -- 100 sheets of 63 labels each for $18.95. That's 3.8 cents per chip for 500 chips, and you'll have infinite extras for making printing errors or buying more chips down the line.

Finally, also at Online Labels, download a label template in Word, Print Studio, or whatever you prefer. Make designs for your chips that include denominations, print, and apply. Voila! You have an attractive and customized set of 500 chips for just under $50. I have 1000 such chips with house crests on them from George Martin's "Song of Ice and Fire" series; they look great, and have lasted over two years already with no noticeable wear.

Even if you don't want to do the homemade labels, I encourage you to use 5star, and look at their hotstamping options for denominations. More expensive, though, and not nearly as cool."

Die 9g Pokerchips gibt es auch bei: http://www.gamblinghabit.com/chips/chips.htm

Versand nach Europa ist leider nur superteuer. Einzige Möglichkeit scheint da ein Mitbringsel von Freunden aus Übersee zu sein...

Cu/Ralf

Re: 18xx unter Windows Vista?

Verfasst: 2. August 2008, 13:43
von ravn
PMN schrieb:

> Versuchs mal mit dem Verwaltungsprogramm für 18xx auf Lemmis
> Web-Site "http://www.18xx.de/".

Ich scheitere leider schon am Start des Programms:

- "Basis der Version V2.22g" heruntergeladen
- Zip-Datei mit Unterverzeichnisse entpackt
- Für 18xx.exe die Windows95-Kompatibilität eingerichtet
- Start.bat gestartet
- 18xx.exe Fenster öffnet sich
- Es passiert einige Minuten nichts
- Keinerlei Anzeige im 18xx.exe Fenster

Der erste, schnelle Test ist also schon mal gescheitert. Werde es mal auf einen älteren Windows 95 / Dos Notebook antesten, wenn es wirklich unter Vista nicht lauffähig ist.

Cu/Ralf

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 13:57
von Felix
Hmm, http://www.5stardeal.com scheint seine Casino-Produktpalette aufgegeben zu haben, und auf www.gamblinghabit.com finde ich keine Infos über Versandkosten - wenn man Artikel in den Korb legt, öffnet sich gleich ein PayPal-Fenster...
-:?

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 14:18
von ravn
Felix schrieb:
>
> Hmm, http://www.5stardeal.com scheint seine
> Casino-Produktpalette aufgegeben zu haben, und auf
> www.gamblinghabit.com finde ich keine Infos über
> Versandkosten - wenn man Artikel in den Korb legt, öffnet
> sich gleich ein PayPal-Fenster...
> -:?

Schau mal hier: http://www.5stardeal.com/cats.asp?subcat=989 ... massig Pokerzubehör. Die fahren aktuell sogar eine 15% Rabatt-Aktion, was an den horrenden Versandkosten nach Europa leider nichts ändert.

Bei www.gamblinghabit.com findest Du alle Versandkosteninfos hier: http://www.gamblinghabit.com/shipping.htm ... dann per Webformular die genauen Versandkosten erfragen: http://www.gamblinghabit.com/about.htm

Cu/Ralf

Re: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 14:25
von Felix
Irre, jetzt tut's wieder. Vermutlich war gerade "maintenance" als ich geschaut habe, es hieß die gewählte Kategorie sei nicht mehr verfügbar.
Danke!

Re: 18xx unter Windows Vista?

Verfasst: 2. August 2008, 14:46
von Marcus Segler
Dan lass es doch in der DOSbox http://www.dosbox.com/ laufen.

Re: Fluch oder Segen von 18xx?

Verfasst: 2. August 2008, 15:11
von ravn
Marcus Segler schrieb:
>
> Dan lass es doch in der DOSbox http://www.dosbox.com/ laufen.

Jip, guter Tipp. Funktioniert auch. Das 18xx Programm ist aber *sehr* gewöhnungsbedürftig in der Bedienung und Darstellung. Try & Error ist da kaum möglich. Echte Einarbeitung wohl unabdingbar.

Aktuell weiss ich aber noch nicht, ob das Brettspiel-Flair von 18xx durch diese Aktionseingabe per Notebook nicht zerstört wird und ich die längere Spieldauer des reinen Spielgefühls am Brett lieber in Kauf nehmen werde. Geld in der Hand zu haben, das ist eben doch was ganz anderes, als nur virtuelle Beträge aufgelistet zu sehen...

Sicher kann man die reine Spielzeit damit minimieren. Aber ist es das wert? Schliesslich muss immer einer das Programm bedienen, Aktionen nachhalten und alle Spieler brauchen Einblick, um den Überblick ohne Geldstapel auf den Firmen zu haben.

Wie sind das Eure Erfahrungen? Befürchte eher, dass ich damit in meinen Spielrunden die 18xx Spielpartien vergraule. Weil ein Brettspiel, das eine PC-Hilfe braucht, das hat ein Problem. Und wenn es die PC-Hilfe eben nicht braucht, dann kann man auch darauf verzichten, oder?

Cu/Ralf

RE: Pokerchips als Papiergeldersatz, Erfahrungen?

Verfasst: 2. August 2008, 16:44
von Marten Holst
Moin,

> wer spielt denn 18xx noch mit Spielgeld oder Pokerships ?

ohne es qualitativ zu werten: die Mehrheit der Spieler möchte ich wetten. Mit dem anderen Programm beschäftigt man sich ja nicht vor der dritten Partie. Und: viele mögen was zum Anfassen haben, das merkt man schon beim Pokern, wo vielen einfach die Chips in der Hand wichtig sind und zum Spielspaß mit beitragen gegenüber zum Beispiel Onlinepoker. ("Viele" ist absolut gemeint, keine Ahnung, ob das eine Mehrheit oder Minderheit oder Einzelheit ist).

Tschüß
Marten (der zumindest keine Probleme mit dem Rechnen bei den bislang probierten xxern hat, weil seine Gruppe das im Kopf kann).

Re: Fluch oder Segen von 18xx?

Verfasst: 3. August 2008, 10:54
von Marcus Segler
Es stimmt, man muss sich etwas in das Programm einarbeiten. Aber die Bedienung ist schnell erlernbar und ich mag die Übersicht die das Programm liefert nicht mehr missen.
Allerdings muss natürlich jeder Spieler die gebotenen Informationen finden und verwerten können, erst dann ist es wirklich sinnvoll.

Ich spiele schon seit Jahren kein 18xx mehr "von Hand", weil mir das Aktien- und Geldgeschiebe einfach zu viel Zeit und Spaß nimmt.
Lieber spiele ich unter der Woche mal fix zwei kurze Varianten oder ein 1870 mit vier Leuten in 3,5 Stunden. Und dabei geht es nicht darum Geschwindigkeitsrekorde zu erstellen - es geht einfach schneller denn man kann alle Informationen auf einen Blick erfassen (Spielbrett+Bildschirm), was die Planung und Ausführung der Spielzüge beschleunigt.

Allerdings kenne ich auch einige Spieler, die den Computer rundweg ablehnen und immer mit begreifbaren Aktien, Loks und Geld spielen.

18xx mit Computer ist kein besseres oder schlechteres Spiel. Ob mit oder ohne Compi hängt einzig von Dir und Deinen Mitspielern und deren Vorlieben ab. Der eine möchte einen Stapel Geld und Aktien in der Hand haben, der andere lieber auf einen Blick sehen wieviel Geld noch in der Bank ist und wie die Aktien verteilt sind.

Gruß
Marcus

Re: Fluch oder Segen von 18xx?

Verfasst: 3. August 2008, 11:07
von Warbear
Marcus Segler schrieb:
>
> Ich spiele schon seit Jahren kein 18xx mehr "von Hand", weil
> mir das Aktien- und Geldgeschiebe einfach zu viel Zeit und
> Spaß nimmt.

Genau so ist es bei mir auch.
Seit mehr als 10 Jahren weit über 100 PC-Partien, aber keine 10 Partien ohne PC.
Einzige Ausnahmen: 1861 (wird vom Programm nicht unterstützt) und 1844 Schweiz (wird nicht komplett unterstützt, und mit dem Korrektur-Modus des Programms möchte ich nur ungern rumhantieren).

Meistens ist das Haupt-Kriterium, welches 18xx als nächstes auf den Tisch kommt, die Frage, ob es vom Programm auch unterstützt wird.

Ergänzend möchte ich noch sagen: die Verwendung des Programms hilft sehr dabei, Regelfehler und Spielfehler zu verhindern, denn es ist nicht nur eine simple Ansammlung von Zahlen.

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