Seite 1 von 1

"Der Schwarm" von Kosmos - wie gut?

Verfasst: 12. November 2008, 17:01
von new-parklife
Liebe Forumsgemeinde,

wie gefällt Euch "Der Schwarm" von Kramer/Kiesling, erschienen bei Kosmos. Ist es richtig gut, hat es einen hohen Wiederspielreiz, wie spielt es sich zu zweit?

Für Antworten halbwegs erfahrener 'Schwärmer' bin ich sehr dankbar.

Schwarmhaftige Grüße
Patrick

Re:

Verfasst: 12. November 2008, 21:41
von Guido
Hi,

da bisher noch keine geantwortet hat: ich habe es nur einmal auf der Messe in Essen ausprobiert, fand es aber recht gut. Es ist ein imho thematisch geschickt verpacktes Verbindungsspielchen.
Man deckt über bestimmte Aktionen verdeckt liegende Plättchen auf und versucht diese dann über andere Aktionen wieder so auszulegen, dass ein möglichst punkteträchtiger ununterbrochender Weg zum "Auge" (Zentrum/ Herz des Schwarms) in der Mitte des Spielplanes entsteht. Gleichzeitig versucht man seine Mitspieler bei ihren Bestrebungen zu behindern. Die möglichen Aktionen im Spiel werden über Karten gesteuert, die vorher offen ausliegen und abwechselnd von den Spierlern, ähnlich wie in "Säulen der Erde", erworben werden können. Die Karten sind dabei ansich umsonst, dürfen aber nur von links her aufgenommen werden. Wer Karten in der Auslage "überspringt", muss dies mit Siegpunkten bezahlen. Da es aber nun mal, gemäß der eigenen Strategie, wichtigere und weniger wichtigere Karten gibt, liegt hier bei der Kartenaufnahme ein zentrales Moment im Spiel vor, was ich so, als Bietspielvariante, sehr elegant gelöst fand und so noch nicht gesehen habe. Wer für eine bestimmte Karte zuviele andere überspringt, macht evtl. ein Verlustgeschäft; wer zu geizig ist, muss zusehen, wie "seine" Karte von anderen "geklaut" wird. Lustig. Neben Aktionen, die das Aufdecken und Wiederauslegen von Plättchen erlauben, Konstellationen herbeiführen, die Extrapunte bei der Schlussabrechnung bringen, etc., also direkt dem eigenen Spiel dienen, gibt es noch Aktionen, mit denen man die Mitspieler ärgern kann, wie einen Wal oder Flutwelle auf den Hals hezten oder eine Krebsplage über gegnerische Basen schwappen lassen. Dabei kommen diese Elemente nicht völlig zufällig ins Spiel, sondern es kann auf solche Bedrohungen reagiert werden.
Insgesamt fand ich es recht taktisch, denke sogar, dass es ein paar verschiedene Gewinnstrategien zulässt, wobei es imho nicht zu kopflastig war. Wir haben allerdings zu viert gespielt. Zu zweit wird es sicherlich (noch) planbarer sein. Langzeitmotivation? Keine Ahnung. Ich finde aber das Thema recht ansprechend und die Bietvariante zum Kartenerwerb recht erfrischend. Vom Spielgefühl, dem Flair und der Komplexität her fand ich mich ein wenig an "Nautilus" erinnert, welches ich sehr mag, auch wenn "Der Schwarm" so ganz anders funktioniert und kürzer dauert. Mein (vorläufiges) Fazit daher: Daumem nach oben.

Gruß
Guido

Re: "Der Schwarm" von Kosmos - wie gut?

Verfasst: 13. November 2008, 09:57
von Axel Bungart
Hi Patrick,

ich habe es ebenfalls auf der Messe gespielt. Es war ganz nett, aber nichts, was es nicht schon gäbe.

Das Auswahlverfahren der Karten birgt ein bißchen Potenzial zum Taktieren, ansonsten ist es einfach ein Legespiel mit Optimierungscharakter.
Material gut!

Gruß
Axel

Re: "Der Schwarm" von Kosmos - wie gut?

Verfasst: 13. November 2008, 16:10
von Andreas Keirat
new-parklife schrieb:
>
> Liebe Forumsgemeinde,
>
> wie gefällt Euch "Der Schwarm" von Kramer/Kiesling,
> erschienen bei Kosmos. Ist es richtig gut, hat es einen hohen
> Wiederspielreiz, wie spielt es sich zu zweit?
>
> Für Antworten halbwegs erfahrener 'Schwärmer' bin ich sehr
> dankbar.
>
> Schwarmhaftige Grüße
> Patrick


Moin Patrick!

Ich bin bislang nicht so begeistert vom Schwarm. Es ist ordentlich, aber nichts, was man sich unbedingt ins Regal stellen müsste.

Meine kurzen Kritikpunkte sind:

a) Die thematische Einbettung

Ich kenne den Roman nicht und die Spielanleitung gibt nicht wirklich einen Eindruck, um was es geht. Wir sind Forscher und sammeln irgendetwas ein (von dem wir nicht mal annähernd wissen, ob Tier, Pflanze, Alien oder Hirngespinst), untersuchen es und lassen es dann wieder irgendwo im Meer frei. Als Nicht-Kenner des Buches kommen da diverse thematische Fragezeichen bei mir hoch.

Ein gutes Gegenbeispiel ist da von Kosmos das Spiel "Der Hexer von Salem". Auch da kenne ich das Buch nicht und mit "Cthulhu" hatte ich bislang auch nichts am Hut, aber ich wurde stimmungsvoll eingeführt und wußte, warum ich als Held auserkoren bin, die Stadt zu retten, das Böse zu besiegen und mir eine bekloppte Brille aufzusetzen (naja, so ungefähr zumindest, auch ohne die mitgelieferte Kurzgeschichte dazu).

b) Die Aktionskarten

Im anderen Text schreibt Guido, daß er diese Art der Auswahl noch nicht gesehen hat und sie scheinbar neu ist. Das empfinde ich eigentlich nicht so. Im Endeffekt handelt es sich bei dem Aussuchen um nichts anderes als einen Kauf von Karten für einen gewissen Geldbetrag (in Form von Siegpunkten hier...). Der Preis ändert sich dann je nach Ort, wo die Karte sich derzeit befindet. Das gab es schon vorher bei Queen Games und anderen, wobei ich allerdings zugeben muß, eine so lange Kaufleiste mit -allen- zur Verfügung stehenden Karten gab es wohl bislang nicht.

Je nach Spielerzahl sind unterschiedlich viele Aktionskarten dabei. Gerade im Spiel zu zweit gibt es eigentlich nur drei Karten, die wirklich wichtig sind: Schiffe wegen der Bewegung, Forscher wegen dem Einsetzen von Plättchen und die Forschungsstation. Die Kreaturen kann man in der Regel und in den ersten zwei Spielrunden komplett ignorieren, da sie einem kaum weh tun. Erst in der Schlußrunde bzw. in Runde 3/4 bei zwei Spielern können sie einem einige Siegpunkte wirklich weghauen.

Was bei uns auch etwas irritierend war: Ein Spieler hat, obwohl natürlich noch eine Aktionskarte auslag, eine Reihenfolge-Karte ersteigert. Ich als Spieler danach durfte diese Aktionskarte dann laut Regel nicht nehmen und musste ebenfalls eine Reihenfolge-Karte kaufen (da man jeweils gleich viele Aktionskarten am Ende haben muß). Kostete mich dann eine Geldeinheit, die ich eigentlich hätte sparen wollen, aber nicht durfte... So ist halt der Mechanismus gegen Ende der Kartenphase, bei mir hinterliess das aber keinen positiven Effekt.

c) Die Bonus-Karten nach dem Nehmen der Reihenfolge-Karten

Jeder bekommt eine Bonuskarte, wenn er eine Reihenfolge-Karte aufnimmt. Es gibt vier verschiedene Arten, wobei zwei Karten wirklich mächtig sind (Verdopplung der Siegpunkte und zusätzliche Bewegung) und zwei Karten eher mau (Schutz vor Gefahren ist lächerlich und allenfalls in der letzten Runde ein wenig effektiv, das zusätzliche Schwarmplättchen bringt auch nicht unbedingt etwas, weil es einfach sehr viele Kreuzungs-Schwarmplättchen gibt und man daher kaum gezwungen wird, an vielen Stellen zu überbauen...).

d) Das Auslegen von Plättchen

Das Verbinden von Forschungsstationen zur Schwarmkönigin (bei der man wie oben schon gesagt gar nicht weiss, was das eigentlich ist) ist nicht besonders schwierig. Zu viert muss man ein wenig aufpassen, aber zu zweit stört dich niemand und es gelingt eigentlich immer, fast alle deine gebauten Forschungsstationen anzudocken. Schließlich darf man überbauen, wenn man die vorherigen Verbindungen beibehält.

e) Die Siegpunktverteilung

Die Siegpunkte werden krass verteilt. In den ersten zwei Spielrunden dümpelt man so bei 20-30 Siegpunkten herum, je nach Ausgaben, die man hatte. Man startet übrigens mit 20 Siegpunkten.

In der letzten Runde (bzw. im Spiel zu zweit auch in der dritten Runde mit Einschränkungen) kommen die Siegpunkte dann absolut verschärft und exponentiell dazu. Ist nicht unbedingt mein persönlicher Geschmack, bei ca. 130 Siegpunkten in der Zweier-Partie in der vierten und letzten Runde mal eben 80 Punkte abzuräumen, obwohl ich noch einige Punkte durch Gefahren verloren habe... Beim Spiel zu viert ist das nicht so extrem, aber auch da bekommt man naturgemäß fast eine Verdopplung des vorherigen Standes hin.

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

(spielt das Spiel wohl nicht mehr unbedingt zu zweit und schlägt es bei Spieletreffen auch aktiv nicht vor. Mitspielen würde ich aber natürlich trotzdem...)

Re: "Der Schwarm" von Kosmos - und OT: als Buch

Verfasst: 13. November 2008, 19:24
von ode
Hallo Namensvetter,

das ist ja mal eine tolle Bewertung zu dem Spiel, über das es bisher noch nicht so wahnsinnig viel zu lesen gab. Auch, wenn nicht gerade positiv und das Spiel gerade etwas meinen Fokus verläßt, da es offenbar zu zweit auch nicht so gut ist. Wir spielen fast ausschließlich zu zweit.

Falls du Thriller-Fan bist (beim Lesen meine ich), solltest du dir DER SCHWARM auf keinen Fall entgehen lassen! Das Buch ist wirklich stark, wenn auch eine nicht gerade kleine Hürde. Die über eintausend Seiten sind mit recht kleiner Schrift bedruckt. Dem geneigten Lesen offenbart sich allerdings ein sehr gutes, extrem spannendes Buch. Da du es nicht kennst vermute ich aber, dass Thriller nicht unbedingt zu deinen Lieblingsbüchern gehören. Zudem ist es im Thrillersegment eher außergewöhnlich, so eine Art Öko-Thriller. Es soll auch in den nächsten Jahren einen Film geben. Da bin ich mal gespannt, wie Hollywood sich da aus der Falle zieht, denn die USA kommen im Buch nicht gerade gut weg.

Die thematische Einbettung eines Spiels scheint bei Wolfgang Kramer nicht das Wichtigste zu sein. Auch CAVUM hat da ein paar Lücken. Wobei dieses Spiel offensichtlich zum Buch entstand und so eigentlich thematisch besser umgesetzt sein sollte.

Apropos CAVUM: Da du so eine detailierte Meinung zu DER SCHWARM hast, würde es mich interessieren, ob du auch genaueres von CAVUM zu berichten weißt. Zwar habe ich das Spiel schon zweimal gespielt, aber würde mich deine fundierte Meinung durchaus interessieren!

Gruß...

Andreas "ode" Odendahl

RE: "Der Schwarm" von Kosmos - und OT: als Buch

Verfasst: 13. November 2008, 19:35
von Hartmut Th.
"ode" hat am 13.11.2008 geschrieben:
...
Also auch ich kenne bislang nur das Buch (spannend!) und nicht das Spiel.

> Die thematische Einbettung eines Spiels scheint bei
> Wolfgang Kramer nicht das Wichtigste zu sein.

Nun, ich könnte mir aber auch vorstellen, das man von den Elementen, die die Spannung im Buch erzeugen - eben das, worum es am Ende geht - nichts ins Spiel packen wollte, um das Interesse für Buch und Film wachzuhalten. So gesehen ist es allerdings ein Spagat, einen Thriller in ein Spiel umzusetzen und den Kick der Story nicht verraten zu dürfen - sozusagen ludo interruptus ;-)

verspielte Grüße, Hartmut

- Spielekreis Hiespielchen - www.hiespielchen.de -

RE: "Der Schwarm" von Kosmos - wie gut?

Verfasst: 13. November 2008, 22:32
von Micha A.
Ich hab's heute das erste Mal gespielt (zu dritt) und fand's eigentlich ziemlich gut.

> b) Die Aktionskarten

Ja, so neu ist das wirklich nicht. aber...

> vorher bei Queen Games und anderen, wobei ich allerdings
> zugeben muß, eine so lange Kaufleiste mit -allen- zur
> Verfügung stehenden Karten gab es wohl bislang nicht.

...hier muss ich widersprechen: Wikinger (HiG) hat das auch in vergleichbarer Länge

>
> c) Die Bonus-Karten nach dem Nehmen der Reihenfolge-Karten
>
> Jeder bekommt eine Bonuskarte, wenn er eine
> Reihenfolge-Karte aufnimmt. Es gibt vier verschiedene
> Arten, wobei zwei Karten wirklich mächtig sind (Verdopplung
> der Siegpunkte und zusätzliche Bewegung) und zwei Karten
> eher mau (Schutz vor Gefahren ist lächerlich und allenfalls
> in der letzten Runde ein wenig effektiv, das zusätzliche

Wieso?
Es ist doch wurscht, ob Du Dir diesen einen Punkt in der Anfangs- oder Schlussphase sparst (bzw. die ggf. mehreren einzelnen Punkte bei mehreren Angriffen)?

> Schwarmplättchen bringt auch nicht unbedingt etwas, weil es
> einfach sehr viele Kreuzungs-Schwarmplättchen gibt und man
> daher kaum gezwungen wird, an vielen Stellen zu
> überbauen...).

Hmm. Kommt auf's Aufdeck-Glück an.
Ich war in der allerletzten Runde froh, es zu bekommen. Hat mir die Anbindung der vierten Seite ermöglicht.

> e) Die Siegpunktverteilung
>
> Die Siegpunkte werden krass verteilt. In den ersten zwei
> Spielrunden dümpelt man so bei 20-30 Siegpunkten herum, je
> nach Ausgaben, die man hatte. Man startet übrigens mit 20
> Siegpunkten.

Jou, das finde ich auch.
Auch die Verbinderei aller 4 Seiten haut massiv rein (ca. die Hälfte der Gesamt-SP). Aber man weiß es ja vorher.

> (spielt das Spiel wohl nicht mehr unbedingt zu zweit und
> schlägt es bei Spieletreffen auch aktiv nicht vor.
> Mitspielen würde ich aber natürlich trotzdem...)

Tschüß
Micha (fand das Spiel aber ziemlich gut und würde eine weitere Partie gerne spielen. Zu zweit stelle ich's mir aber auch eher fad vor)

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
"Never argue with idiots. They bring you down to their level, then beat you with experience."

Re: "Der Schwarm" von Kosmos - wie gut?

Verfasst: 14. November 2008, 06:31
von FrankSB
Das Spiel gibt es übrigens diese Woche bei MÜLLER für 19,99 ¤.
Nachdem was ich hier darüber gelesen habe, werde ich es mir aber wohl nicht zulegen.

OT: Who the F*** is Müller?

Verfasst: 14. November 2008, 10:32
von ode
Meinst du die Molkerei?

Alles Müller, oder was?

ode.

Re: OT: Who is Müller?

Verfasst: 14. November 2008, 10:40
von Thorman
Ich denke es ist die Drogeriekette Müller, da haben viele Filialen eine große Spielwarenabteilung.

LG Thorman

Re: OT: Who the F*** is Müller?

Verfasst: 14. November 2008, 10:42
von Thomas
ode schrieb:
>
> Meinst du die Molkerei?
>
> Alles Müller, oder was?

Nein, er meint sicher diesen Müller: http://www.mueller.de/sortiment/content_spielw_filialen.html

Das Prospekt mit den im Angebot befindlichen Spielen findest du auf: http://www.mueller.de/blaetterkatalog/content_blaetterkatalog.html?prospid=spielware0802 (Ubongo, Keltis, Blox, Verflixxt und andere Spiele sind da auch im Angebot)

Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 10:47
von Andreas Keirat
ode schrieb:
>
> Meinst du die Molkerei?
>
> Alles Müller, oder was?
>
> ode.


Als Nord-, Ost- oder Mitteldeutscher wirst Du die Drogeriekette Müller nicht kennen. In Süddeutschland vertreiben die unter anderem auch Spiele und das meist recht günstig. Sie haben aber nur Mainstream, wie das so schön neudeutsch heißt. Obletter ist auch so ein südliches Gewächs ;-)

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

Re: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 10:55
von ode
Du hast Recht: Ich kenn sie nicht...

ode.

Re: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 11:01
von achim
Andreas Keirat schrieb:
> Als Nord-, Ost- oder Mitteldeutscher wirst Du die
> Drogeriekette Müller nicht kennen. In Süddeutschland
> vertreiben die unter anderem auch Spiele und das meist recht
> günstig. Sie haben aber nur Mainstream, wie das so schön
> neudeutsch heißt. Obletter ist auch so ein südliches Gewächs

Obletter wurde schon vor einigen Jahren von Müller aufgekauft.

Gruß
achim

Re: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 11:06
von Thorman
Andreas Keirat schrieb:
>
> Als Nord-, Ost- oder Mitteldeutscher wirst Du die
> Drogeriekette Müller nicht kennen.

> Andreas Keirat
> www.spielphase.de

Naja ich bin Mitteldeutscher, genauer Mittelhesse und habe gleich zwei Müller-Filialen mit Spielwarenabteilung im näheren Umkreis ;-)

LG Thorman

RE: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 14:44
von Klaus Knechtskern
"Andreas Keirat" hat am 14.11.2008 geschrieben:
> Als Nord-, Ost- oder Mitteldeutscher wirst Du die
> Drogeriekette Müller nicht kennen. In Süddeutschland
> vertreiben die unter anderem auch Spiele und das meist
> recht günstig. Sie haben aber nur Mainstream, wie das so
> schön neudeutsch heißt. Obletter ist auch so ein südliches
> Gewächs ;-)
>
> Ciao,
>
> Andreas Keirat
> www.spielphase.de


Obletter gehört zu Müller dazu und hat darüber hinaus auch nicht nur Mainstream.

In München steht, unter anderem noch ein Axis & Allies sowie ein Formula De von Eurogames..


Grüße

Klaus

Re: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 15:44
von Volker L.
Andreas Keirat schrieb:
>
> Als Nord-, Ost- oder Mitteldeutscher wirst Du die
> Drogeriekette Müller nicht kennen.

Aber als regelmäßiger Forumsleser sollte man den Namen
dann doch schon so zwei oder drei

... dutend Mal bemerkt haben ;-)

Außerdem ist das mit Ostdeutschland nicht so ganz korrekt:
Als ich letztes Jahr einen Freund in Jena besucht habe,
kamen wir an einer Filiale von Müller vorbei.

Gruß, Volker

Re: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 15:51
von Andreas Keirat
Volker L. schrieb:
>
> Andreas Keirat schrieb:
> >
> > Als Nord-, Ost- oder Mitteldeutscher wirst Du die
> > Drogeriekette Müller nicht kennen.
>
> Aber als regelmäßiger Forumsleser sollte man den Namen
> dann doch schon so zwei oder drei
>
> ... dutend Mal bemerkt haben ;-)
>
> Außerdem ist das mit Ostdeutschland nicht so ganz korrekt:
> Als ich letztes Jahr einen Freund in Jena besucht habe,
> kamen wir an einer Filiale von Müller vorbei.
>
> Gruß, Volker

Ja, Filialen gibt es hier oben auch einige, aber keine davon hat, soweit ich weiß, eine Spielwarenabteilung. Nur ganz schnöde Drogerie-Artikel und um die ging es ja nicht *gg*

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

Re: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 16:40
von achilles

Also Leipzig und Halle haben große Müllers mit großer Spielwarenabteilung mit großer Spieleauswahl.

Viele Grüße aus LE

Re: Alles Müller... oder was?

Verfasst: 14. November 2008, 17:12
von Lorion42
In Bielefeld hat gerade erst ein Müller aufgemacht. Nördlicher hab ich aber bisher noch keine Filiale gesehen...