Anzeige

Mylady und die Musketiere

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
Benutzeravatar
Spielehansel
Kennerspieler
Beiträge: 1362

Mylady und die Musketiere

Beitragvon Spielehansel » 4. Januar 2011, 18:43

Hallo,

wer von Euch hat das Spiel schon ausprobiert, und kann mir seinen Eindruck schildern, viell. verglichen mit anderen
Koop-Spielen.

Spielehansel,

der sehr gespannt ist, weil er noch einen Spielegutschein von Weihnachten hat, und den in naher Zukunft einsetzen will.

Benutzeravatar
Niccolo
Kennerspieler
Beiträge: 1333

[OT] Re: Mylady und die Musketiere

Beitragvon Niccolo » 5. Januar 2011, 19:38

*push* ;)

Benutzeravatar
citizenofatlantis
Brettspieler
Beiträge: 99

Re: Mylady und die Musketiere

Beitragvon citizenofatlantis » 5. Januar 2011, 19:56

Hallo, Spielehansel!
Habe bereits eine Partie gespielt. Das Spiel ist schön ausgestattet, reizvoll und - sauschwer! Definitiv anders als "Pandemie" oder "Herr der Ringe", nämlich echte DenkARBEIT. Alle Beteiligten müssen ihre Züge sehr sorgfältig planen; und vor allem die Musketiere müssen eine klare gemeinsame Strategie verfolgen - so Mylady es denn zulässt...
Fazit nach einer Partie: Spielspass durchaus vorhanden, jedoch mit Anstrengung vermischt - kein Koop-Spiel, was man "mal so zwischendurch" spielt!

Benutzeravatar
Niccolo
Kennerspieler
Beiträge: 1333

Re: Mylady und die Musketiere

Beitragvon Niccolo » 5. Januar 2011, 21:17

citizenofatlantis schrieb:

Danke!

> Fazit nach einer Partie: Spielspass durchaus vorhanden,
> jedoch mit Anstrengung vermischt - kein Koop-Spiel, was man
> "mal so zwischendurch" spielt!

Für Leute wie mich bedauerlich. Gerade bei dem Thema hätte ich mir Spiel als Arbeit erwartet.
Noch ärger als Pandemie? Herrje!

Benutzeravatar
ode

Re: Mylady und die Musketiere

Beitragvon ode » 6. Januar 2011, 10:49

Hi,

ich habe eine Partie gespielt bisher. Mit einem realen Spieler als Mylady. Man kann nämlich sowohl mit allen Spielern zusammen gegen das Spiel als auch gegen einen Bösewicht-Spieler spielen.

Ich war etwas erwartungsfroh wegen des Themas. Als Kind habe ich die Filme, besonders die mit Michael York als D'Artagnan geliebt.

Viel vom Thema merkt man beim Spielen nicht, obwohl ich gestehen muss, dass diese "Einer für alle, alle für einen!"-Stimmung unter den Musketieren wohl aufkommen kann.

Wie schwer das Spiel ist, kann ich nicht genau sagen. Es ist wie bei so vielen Koop-Spielen: Man müsste eigentlich dem Spielziel entgegenstreben, hat aber keine Zeit, weil man sich um die kurzfristigen Brandherde kümmern muss. Ein herrliches Dilemma! Mylady kann den Spielern in solchen Situationen jede Menge böse Sachen auf den Hals hetzen und hinterlistige Strategien fahren. Auch das setzt das Thema auf einer interessanten Meta-Ebene um!

Ich denke, von den Regeln her ist es schon recht viel. Deutliche mehr als Pandemie. Wohl auch mehr als Ghost Stories. Viele kleine Details. Finde ich. Aber für Vielspieler auch eigentlich keine schwere Sache.

Dass man sich im Laufe des Spiels über bestimmte kleine Spielpläne spielen musste, erinnerte mich in Ansätzen an den Herrn der Ringe, wobei es hier bei Mylady & die Musketiere nur kleine Sondernspielpläne sind, die zu den anderen hinzugefügt werden und nicht ein ganz neuer Spielplan jeweils wie im HdR.

Mir persönlich bot das Spiel jetzt nicht so viel Neues oder besonders reizvolles, als das ich es unbedingt bräuchte. Mein Lieblingsspiel in dem Bereich ist ganz klar Ghost Stories und das würde ich jederzeit vorziehen!

ode.

Benutzeravatar
PeterR200

Re: Mylady und die Musketiere

Beitragvon PeterR200 » 6. Januar 2011, 21:27

Jaja, die tolle Verfilumg von Richard Lester.
Ich liebe sie immer noch!!!

Benutzeravatar
freak
Kennerspieler
Beiträge: 1105

Re: Mylady und die Musketiere

Beitragvon freak » 13. Januar 2011, 13:13

Hallo,

also nach einer Partie muss ich mal widersprechen:
Der Spielspaß bei Mylady ist größer als die "Arbeit".
Sicherlich müssen die Musketiere ihre Aktionen vernünftig planen. Aber das ist wohl bei allen Koop-Spielen so.

Die Regeln lesen sich sehr unfamgreich, sind aber doch eigentlich eher bescheiden. Und im Gegensatz zu ersten Version von "GHost Stories" auch verständlich ;)
Jedes Feld hat halt seine Eigenheiten, die durch die Symbolik aber auch gut erklärt werden. Nach ein paar Runden ist man gut drin.
Die Grundregeln: Mylady spielt ihre Karten, die Musketiere machen Ihre Aktionen, es wird gewürfelt, nächste Runde...

Uns hat das Spiel in einer Vierer-Runde so viel Spaß gemacht, dass am nächsten direkt die nächste zu 5 Personen stattgefunden (leider ohne mich) und heute die nächste geplant ist.

Ich finde es ein tolles Koop-Spiel, dass doch einen guten Schwung Atmosphäre mitbringt und schön ausgestattet und illustriert ist.

Viele Grüße
freak

Benutzeravatar
David Rosenberg
Kennerspieler
Beiträge: 174

Re: Mylady und die Musketiere

Beitragvon David Rosenberg » 13. Januar 2011, 15:03

Da ich bei zwei der drei genannten Partien selbst dabei war: Volle Zustimmung in allen Punkten!

Viele Grüße
David


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 118 Gäste