Hallo!
Obwohl ich noch immer den den brilliant verfassten Rezensionen des unlängst verstorbenen Michael Knopf hinterher trauere, so traurig finde ich oft den Journalismus vieler aktueller Spielbesprechungen.Mich überkommt sehr oft Langeweile beim Lesen vieler Rezensionen, was kein gutes Zeichen für einen Lesertext ist.Oftmals wird nur die Regel emotionslos wieder gegeben und was sich oftmals anschließt, ist eine wortschwangere Ergänzung, der man oft nicht wirklich folgen kann.
Ohne jetzt Namen oder Seiten nennen zu wollen, aber wäre des denn nicht auch ein Ziel der Spielautorenzunft oder auch der Jury "Spiel des Jahres" guten Journalismus zu fördern?
Ich bin der Meinung, dass es so etwas wie einen "Michael Knopf Spielejournalistenpreis" geben sollte.Gute Rezensionen zu verfassen, die auch beim Lesen einen ästhetischen Genuss bieten , wären für mich eine wesentliche Bereicherung unserer Spielelandschaft.Und aus Verlagssicht wäre dies sicherlich auch verkaufsfördernd,-)
Wie denkt Ihr darüber? Oder bin ich nur ein Querulant, als Stern- und Spiegelleser total überzogene Ansprüche hat?.-)
Gruß
Marc