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"Vinum et circenses/ Wein ägere mich nicht!"

Verfasst: 14. November 2011, 17:06
von Oliver
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema liegt bereits etliche Tage zurück...

... und der alte Foren-Beitrag mehr oder weniger in den ewigen Jagdgründen des spielbox.de- Archivs (Beitrag Nr. 254785)...

... aber vielleicht gibt es ja noch den einen oder anderen Mitleser hier im Forum, der sich die September Ausgabe des VINUM Magazin - trotz meiner Empfehlung - noch nicht gekauft hat!? ;o)

Kurz zusammengefasst geht es um die Meiung von Weinexperten über Weinbrettspiele (Vinhos, Gamnd Crú, King´s Vineyard)?
Kann man Brettspielmuffel vielleicht über das Thema an Spiele heranführen oder für selbige animieren?
Wie viel Freude kann man in einer solchen Spieler-Konstellation am Spielen gewinnen?

Mein Bruder, der Autor des Erfahrungsberichts, hat den Text nunmehr auf seinem Blog (http://diewein.com/?p=266) veröffentlicht.

Viel Spass beim Lesen!

Oliver

Re: "Vinum et circenses/ Wein ägere mich nicht!"

Verfasst: 15. November 2011, 12:48
von Yantur
Danke für den Link. Der Artikel ist den Schweizer Vinum-Lesern vorenthalten worden (war offenbar nur in der deutschen Ausgabe enthalten).

Interessante Lekture, wobei durch den Artikel kaum "neue" Spieler zum Ausprobieren einer der gespielten Spiele gewonnen werden, oder wie seht Ihr das?

Zumindest ist bei mir das Fazit angekommen, dass eine Weindegu eigentlich mehr Spass macht als das Spielen.

Gruss Yantur

Re: "Vinum et circenses/ Wein ägere mich nicht!"

Verfasst: 15. November 2011, 19:57
von guidoku
Ich fand es interessant das 2 Wein Profis beim spielen mit von der Partie waren und die Umsetzung der Spiele bezüglich Realität testen konnten. Ein netter unterhaltsamer und informativer Artikel.

Re: "Vinum et circenses/ Wein ägere mich nicht!"

Verfasst: 22. November 2011, 20:58
von Oliver
Hallo Yantur,

es gehört tatsächlich schon eine Menge Mut, Wille und wahrscheinlich auch Naivität dazu, wenn ein absoluter Brettspielneuling, anderen Neulingen "Vinhos" näher bringen will.
Wir hatten im Rahmen der 2 Tage auch darüber gesprochen...
... und kamen zu dem Schluss:
1. Man packt mit guten Vorsätzen das Spiel auf den Tisch.
2. Man stellt eine Flasche Wein dazu auf den Tisch.
3. Man arbeitet sich durch die ersten Absätze der Spielanleitung durch (...und versteht nur "Bahnhof").
4. Man bleibt bei der Flasche Wein hängen und öffnet noch weitere.
5. Um am Ende festzustellen, was für ein "Verrückter" man sein muss, um sich so ein Spiel anzutun.

Vorläufiges Fazit: Um solch ein Spiel überhaupt spielen zu können, bedarf es einen "Meister der Pöppel", der die Spielregel beherrscht und sie weitestgehend klar an die anderen Spieler, und vor allen Dingen die Neulinge, weitergeben kann.

Neue Brettspieljünger haben wir eher nicht gewonnen, wohl aber zumindest einen neuen Mitspieler, der "Vinhos" auf jeden Fall wieder spielen würde.

Viele Grüße aus Frankfurt
Oliver