Brettspiel-Forum

So, bevor das Jahr zu Ende geht, hab ich es doch noch geschafft, die Eindrücke zu ein paar Messeneuheiten festzuhalten (20 hab ich gespielt, 10 davon haben eine ausführlichere Kritik bekommen, die anderen nur 2-3 Sätze).
Nachzulesen ist das ganze hier:

http://www.donvanone.de/dons-spielecheck-spiel-2011-uebersicht/

Und da meine Blogleser mir nicht antworten wollen oder können, stell ich ein paar Fragen auch nochmal hier:

- Alcatraz - The Scapegoat:
Konnten wir leider nur kurz (und nur zu dritt) anspielen. Meine Frage: Wie gut klappt das, dass sich nicht mehrere Spieler verbünden und gegen den oder die anderen zusammenschließen. Ist der Sündenbock irgendwann wirklich so stark, dass er das torpedieren könnte?

- Panic Station:
Auch hier konnten wir es nur kurz anspielen. Und schnell waren alle um mich rum infiziert. War das ein Anfängerfehler, oder kommt sowas öfter mal vor? Und was haltet ihr von der Strategie, dass sich alle Spieler in andere Richtungen verteilen und vor dem Spiel ausmachen, sich nicht zu treffen. SO hat der Host ja nur eine Chance, wenn er aggressiv die anderen Spieler angreift, ein unerkanntes Infizieren ist unmöglich. Näher beschrieben habe ich das hier:
http://www.donvanone.de/dons-spielecheck-panic-station-810/
Eure Erahrungen?

- Wie glückslastig ist Confusion?

- Warum Carré so hässlich? ;-)

- Hat jemand eine "schönere" Punkteregelung für For Fame & Fortune (kurz: F3)?

Gruß und frohes Fest
Andreas

Zu Panic Station: Bisher glaube ich noch, es ist gut ausgewogen. Aber vermutlich hängt es auch von der Spielerzahl ab. Mit 6 Spielern funktioniert es kaum, dass sich jeder in eine andere Richtung ausbreitet, denn es entstehen ja oft "Sackgassen", an die rundenlang nichts Passendes angelegt werden kann. Will man dann nur rumstehen und nichts tun? Oder lieber woanders hinlaufen (und auf andere Spieler treffen), wo man weitere Räume anlegen kann, damit irgendwann das Nest aufgedeckt wird und man das Spielziel erreichen kann?