Beitragvon Jonas » 25. Juni 2012, 11:45
Christian Schnabel schrieb:
> meines Wissens vergibt die Jury den Preis "Spiel des Jahres"
> und nicht den "Preis für das Lebenswerk" oder den Preis
> "überragende verdienste um das Kulturgut Spiel".
> Bei der Prämierung "Spiel des Jahres" ist das bisherige
> Schaffenswerk eines Autoren daher wohl kaum in irgendeiner
> Form zu berücksichtigen.
Stimmt. Ich bezog mich auch nur auf die Aussage von Walt, der meinte, es sei verdient für Vaccarino. Was ich nicht verstehe. Wenn man schon von verdient spricht, dann für die anderen beiden.
> > Nun ja, die Regel hätte man fraglos sehr viel besser und
> > klarer schreiben können. <
>
> Das ist jetzt aber ein echt schlechter Witz, oder sollte dein
> Text lauten:
> Nun ja, die Regel hätte mann fraglos nicht viel besser und
> klarer schreiben können.
Schön wär's.
Ich finde es verwirrend, vor allem für normale Leute, dass man zuerst die Pflichtaktion, also das Kernelement des Spiels, ganz kurz erwähnt, dann auf Ortsfeld, Ortsplättchen und Burgfeld eingeht, und dann endlich das Eigentliche erläutert wird.
Auch hätte man expliziter schreiben sollen, dass die drei Siedlungen zwar "unmittelbar nacheinander zu bauen" sind, aber eben unabhängig voneinander, dass sie, sofern möglich, an verschiedenen Stellen platziert werden können, eine Siedlung hier, eine da, eine dort. Das hätte man definitv besser machen können. Ich prophezeihe: Das werden ganz viele Leute falsch spielen.
> Dann ist die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Bevölkerung
> offenbar mit einer "Spontanverblödung" infiziert worden. :-P
Hat mit Verblödung nichts zu tun. Eher mit der generellen Schwierigkeit (und Unlust), sich mit "komplizierten" Spielregeln auseinanderzusetzen. Wird bei KB ganz gewiss der Fall sein, siehe oben.