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interessant!?

Verfasst: 4. Juli 2012, 02:50
von Ralph
es gibt ja sage und schreibe nicht ein einziges post zum österreichischen spiele preis!? wenn man sich die überbordenden kommentare zum spiel des jahres anschaut könnte man fast glauben, dass niemanden interessiert, was die ösis von spielen halten ... dabei finde ich einige der preisgekrönten spiele sehr gut gewählt! welchen stellenwert hat den nun das "spiel der spiele" in der spieler szene? diese frage finde vielleicht nicht nur ich INTERESSANT.

PS: oder doch?

Re: interessant!?

Verfasst: 4. Juli 2012, 06:22
von PzVIE-spielbox
Irgendwie gehen mir diese Preise, von selbsternannten Juries glorreich vergeben, bereits leicht auf den Keks.

Es mag fein sein, wenn 'Wenigspieler' (wie sie so gerne genannt werden) sich an irgendeinem Pöppel oder Banner orientieren können (wobei diese bereits recht inflationär auftreten und damit auch eine gewisse Orientierungslosigkeit erzeugen), aber mir als 'Vielspieler' gehen die Preise hinten vorbei. Und die prämierten Spiele meist auch.

Also - um Deine Frage zu beantworten - der Stellenwert bei mir und meinen Freunden ist mehr oder weniger Null. :-)

Re: interessant!?

Verfasst: 4. Juli 2012, 07:59
von Attila
Hi,

Hm. Also soll ich ehrlich sein?

Interessiert mich jetzt nicht wirklich.

Atti

Re: interessant!?

Verfasst: 4. Juli 2012, 09:43
von waljonas
Ja interessiert mich, jedoch verliert der Preis für mich immer mehr an Glaubwürdigkeit, da er wohl die Spiele prämiert, die bei Spiel des Jahres oder Spielepreis "leer" ausgehen. "Santa Cruz" steht als Beispiel dafür. Oder wer erinnert sich noch an "Ramses Pyramid" oder "Tal der Abenteuer".

Spielerische Grüße
waljonas

also doch eher UNinteressant ;-)

Verfasst: 4. Juli 2012, 18:25
von Ralph
ihr sagt es ...

Unterschiede D/A interessant

Verfasst: 5. Juli 2012, 15:29
von Daniel R.
Nun zumindest bemerkenswert ist, dass beide Jurys fast identische Zielsetzungen haben.
Bei der Spieleakademie klingt es so:
"Im Mittelpunkt steht (...) Popularisierung des Spieles in Österreich. Durch Forcierung der Öffentlichkeitsarbeit für das Spielen soll einerseits der gesellschaftliche Wert des Brett-, Karten- und Gesellschaftsspieles in Familie und Freundeskreis gefestigt werden..."

Interessant finde ich nun, dass trotz "gleicher" Zielsetzungen und einer ebenfalls gleichen Auswahl an Kandidaten, deutlich unterschiedliche Spiele nominiert/empfohlen werden als in Deutschland. Natürlich gibt es auch Spiele, die bei beiden Jurys empfohlen werden. Aber nicht die Gemeinsamkeiten, sondern die Unterschiede sind interessant, bzw. weisen auf andere andere Gewichtung verschiedener Spiele-Eigenschaften hin.