Beitragvon Golbin » 5. Dezember 2012, 23:58
Hallo,
ich bekomme bei den vielen Anmerkungen zu den Stiften einen ganz anderen Gedanken. Aber vorweg die Sache, wie sie sich mir darstellt.
Das Spiel wird vom Verlag für veröffnetlichungswürdig befunden. Plättchen kommen wegen der benötigten Masse nicht in Frage, also entscheidet man sich für die Stifte. Soweit alles für mich ok. Dann kommen Rahmenbedingungen hinzu, die nicht alle Stifte erlauben. So kommen Stifte in die Schachtel, die leicht schmieren, die Hände versauen und sich während des Spiels fast mehr von den Brettern lösen als hinterher.
Folge: Die Spieler sind unzufrieden, auch dann, wenn das Spiel gefällt. Ich persönlich kritisiere dazu noch das Design, denn die Läger oben würden schon deutlich helfen (vor allem mir als Linkshänder). Wer das Spiel mag, muss also weiteres GEed in bessere Stifte oder anders Material stecken. Das kann nicht der Sinn beim Kauf eines Spieles sein.
Ich denke mir, dass auch Verlag und Autoren über die Rückmeldungen nicht glücklich sind. So bleibt mir der Gedanke "Warum überhaupt St. Malo veröffentlichen, wenn es von der Ausstattung nicht vernünftig geht?" Die Frage stellt sich mir besonders, weil wir genau mit dieser Begründung eine Ablehnung für ein Spiel bekommen haben. DAzu gesellt sich die Frage, ob St. Malo in dieser Form nicht im Spielregal liegen bleibt.
Wolfgang (wartet auf Bora Bora)
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.