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1969: Materialfrage
Verfasst: 15. Februar 2013, 23:18
von VitusBering
Hallo,
hab gerade mein 1969 durchgeschaut.
Laut Anleitung:
50 Geldscheine
30 x 5 Millionen
20 x 1 Million
Bei mir sind von jeder Sorte 25 dabei. Weiß jemand, was korrekt ist?
Danke,
Michael
Re: 1969: Materialfrage
Verfasst: 16. Februar 2013, 11:15
von PzVIE-spielbox
Mein Spiel hat je 23.
So gesehen hat Deines einen Bonus :-)
Re: 1969: Materialfrage
Verfasst: 16. Februar 2013, 12:25
von Andreas Keirat
Moin
Die Spiele sind unterschiedlich konfektioniert worden. Ich hatte 24 von jeder Sorte. Siehe dazu auch den Text, den man über die Suchfunktion findet. Also am besten beim Verlag nachfragen und Ersatz holen bzw. Selbst kopieren... Man braucht sowieso mehr Geld als mitgeliefert wird.
Ciao,
Andreas Keirat
Www.Spielphase.de
Re: 1969: Materialfrage
Verfasst: 16. Februar 2013, 19:40
von alpaka
Dito, 2x25
Ich wäre nie auf die Idee gekommen zu zählen.
Ich hab's bisher noch nicht gespielt. Wie isses denn?
Man hört ja nicht nur Gutes!
Matthias (gleich geht's los)
Re: 1969: Materialfrage
Verfasst: 17. Februar 2013, 09:15
von PzVIE-spielbox
Auf BGG gibt's zwei Rezis, eine positiv, eine negativ.
Ich tendiere eher zur negativen. Das Spiel ist solide gemacht und hat ein Thema das mich sehr anspricht.
Trotzdem wollte beim Spielen kein Spannungsbogen aufkommen. Die Felder, auf die die Wissenschaftler gelegt werden, sind mehr oder weniger gleich stark, womit es relativ egal ist, wo man die Typen hinsetzt. Das wichtigste sind vermutlich die Karten, die den entscheidenden Unterschied bei einer Mission bringen können.
Alles in allem war es ein ganz gutes Spiel, das vermutlich nicht mehr auf den Tisch kommen wird, sondern im Regal verstaubt.
Was irgendwie schade ist ...
PS: Das gute, alte Liftoff - wenn es auch ein paar Stunden länger dauert - ist immer noch mein Favorit in diesem Genre: http://www.boardgamegeek.com/boardgame/2853/liftoff
Re: 1969: Materialfrage
Verfasst: 17. Februar 2013, 15:14
von ravn
PzVIE schrieb:
> Trotzdem wollte beim Spielen kein Spannungsbogen aufkommen.
> Die Felder, auf die die Wissenschaftler gelegt werden, sind
> mehr oder weniger gleich stark, womit es relativ egal ist, wo
> man die Typen hinsetzt. Das wichtigste sind vermutlich die
> Karten, die den entscheidenden Unterschied bei einer Mission
> bringen können.
Das war leider auch mein Eindruck nach einer 2er-Erstpartie. Wer gute Karten nachzieht und gut würfelt, der gewinnt, sofern er von seinen Mitspielern nicht zu sehr durch deren Karteneinsatz ausgebremst wird. Ansonsten zu gleichförmiger Ablauf mit recht wenig Entscheidungsspielraum.
Nichts für Strategen sondern eher ein lockeres Fun-Familienspiel um den Wettlauf zum Mond. Zu durchschnittlich, als dass ich es nochmals spielen wollte.
Cu / Ralf
Re: 1969: Materialfrage
Verfasst: 17. Februar 2013, 19:12
von Andreas Keirat
alpaka schrieb:
>
> Dito, 2x25
>
> Ich wäre nie auf die Idee gekommen zu zählen.
>
> Ich hab's bisher noch nicht gespielt. Wie isses denn?
>
> Man hört ja nicht nur Gutes!
>
> Matthias (gleich geht's los)
Zu zweit eher mau, zu viert ganz ordentlich. Kein heiliger Gral, aber mir gefiel es durchaus bislang, so daß ich es wohl in meiner Sammlung behalten werde. Es lebt vom Thema und davon, gemein zu den Mitspielern zu sein. Die verschiedenen Arbeiter scheinen zwar alle in etwa gleich wertvoll zu sein, die Spione sind aber schön fies.
Aber wie die anderen auch schrieben, man braucht natürlich auch etwas Glück beim Ziehen von Karten und beim Erfüllen der Entwicklungen. Aber so ein schönes Vollversagen ist auch lustig.
Bei den meisten unserer Partien haben die Leute am Ende die Mondumrundung mit Landung geschafft und dabei sogar oft noch Punkte übrig gehabt, was bedeutet, daß man doch nicht so gut gewirtschaftet hatte, wie gedacht :-)
Vielleicht ist das Spiel einen Tick zu lang, aber wenn man es mehrmals in der gleichen Gruppe spielt, geht bestimmt auch die Spielzeit in den Keller. Würde ich jetzt mal so behaupten, ohne es jedoch in meinen Gruppen belegen zu können, weil ich es nie in der gleichen Konstellation spielen konnte.
Ciao,
Andreas Keirat
www.spielphase.de