Brettspiel-Forum

Liebe Gemeinde,

am Freitag haben wir endlich mal wieder E&T gespielt. Eines der genialsten Spiele überhaupt, finde ich. Schade, dass ich es so selten spielen kann (die lieben Mitspieler... :roll:), denn man fängt ja irgendwie immer wieder bei 0 an.

Ich meine aber mittlerweile, wenn auch die Regel alles perfekt erklärt, könnte sie zumindest verständlicher formuliert sein. Die Unterscheidung zwischen internem und externen Konflikt hätte man anders benennen sollen, um es gedanklich besser aufgreifen zu können. Für mich wäre z. B. statt externem Konflikt "Verbindungskonflikt" viel eingängiger, weil der Konflikt eben auftritt, wenn zwei Königreiche verbunden werden sollen.

Nun ja, es war trotzdem wieder eine Wohltat.

Gruß
Axel

Ich finde, dass man E & T sehr schön thematisch erklären kann:

- man kann sich friedlich vor sich hin entwickeln, wird aber ohne Krieg und Intrigen als Zivilisation nicht vorankommen
- interne Konflikte sind Rebellionen, bei denen man von außen die mächtige Kirche (die eigentlichen Machthaber) unterwandert
- externe Konflikte sind die gute alte kriegerische Landnahme

Und ja, ist ein tolles Spiel, aber eines, bei dem man vielfach abseits gewohnter Denkmuster wandelt. Das schreckt u. U. einige ab.