Deluxe-Versionen durch Crowdfunding?
Verfasst: 5. Juni 2013, 16:27
Hallo,
das Thema gab es schon mal, aber eventuell hat sich im Zuge der Crowdfunding-Entwicklungen und im Zeitalter von 3D-Druckern & Co ja da etwas geändert:
Brettspiele sind im Prinzip ein preisgünstiges Hobby im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten. Ein neues Spiel kostet rund 40 Euro und unterhält eine ganze Spielrunde über hoffentlich viele Spielpartien.
Dazu kommt, dass man eigentlich nicht eine Unmenge an Spielen anhäufen muss (auch wenn mir ein Blick auf mein Spielregal was anderes einflüstern will), weil es sich durchaus lohnt, ein einzelnen Spiel in seiner vollen Tiefe gemeinsam zu entdecken. Reichen dazu 10 Spielpartien aus?
Warum deshalb als Spieler auf Masse zu gehen und nicht stattdessen auf Klasse, auf überragende Ausstattung in Funktion und Optik und Haptik?
Warum nicht per Normalversion ein Spiel kennenlernen und wenn das gefällt, dann das Deluxe-Upgrade-Kit dazukaufen können? Realisiert durch Crowdfunding - auf Vorbestellung sozusagen nachdem eine Grundnachfrage gegeben ist, so dass man in die Produktion investieren kann ohne Risiko des Totalausfalls.
Konkretes Beispiel: Glück Auf! von Eggert-Spiele als Prototyp auf dem Herner Spielewahnnsinn kennengelernt. Ein super elegantes Spiel um Kohleförderung und Transport von Kramer & Kiesling als Workerplacement umgesetzt. Besonders der auf Pappschienen eingelassen fahrende Förderkorb hat mich fasziniert.
Da gab es Kohleloren als Papp-Plättchen, die man in sein Bergwerk einbaut und dann die passenden Holzwürfel als Kohle darauf platziert. Vom Handling etwas umständlich. Schöner fände ich es, wenn diese Kohleloren-Plättchen Vertiefungen für die Holzklötzchen hätten (also doppellagig wären), so dass man die schon beim Aufbau bestücken kann und durch die Vertiefungen die Kohle nicht herunterfällt, wenn man die in sein Bergwerk kauft.
In einer Normalversion wohl kaum finanzierbar. Aber als Deluxe-Upgrade-Paket auf Nachfrage und Vorfinanzierung?
Was meint Ihr?
Cu / Ralf
das Thema gab es schon mal, aber eventuell hat sich im Zuge der Crowdfunding-Entwicklungen und im Zeitalter von 3D-Druckern & Co ja da etwas geändert:
Brettspiele sind im Prinzip ein preisgünstiges Hobby im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten. Ein neues Spiel kostet rund 40 Euro und unterhält eine ganze Spielrunde über hoffentlich viele Spielpartien.
Dazu kommt, dass man eigentlich nicht eine Unmenge an Spielen anhäufen muss (auch wenn mir ein Blick auf mein Spielregal was anderes einflüstern will), weil es sich durchaus lohnt, ein einzelnen Spiel in seiner vollen Tiefe gemeinsam zu entdecken. Reichen dazu 10 Spielpartien aus?
Warum deshalb als Spieler auf Masse zu gehen und nicht stattdessen auf Klasse, auf überragende Ausstattung in Funktion und Optik und Haptik?
Warum nicht per Normalversion ein Spiel kennenlernen und wenn das gefällt, dann das Deluxe-Upgrade-Kit dazukaufen können? Realisiert durch Crowdfunding - auf Vorbestellung sozusagen nachdem eine Grundnachfrage gegeben ist, so dass man in die Produktion investieren kann ohne Risiko des Totalausfalls.
Konkretes Beispiel: Glück Auf! von Eggert-Spiele als Prototyp auf dem Herner Spielewahnnsinn kennengelernt. Ein super elegantes Spiel um Kohleförderung und Transport von Kramer & Kiesling als Workerplacement umgesetzt. Besonders der auf Pappschienen eingelassen fahrende Förderkorb hat mich fasziniert.
Da gab es Kohleloren als Papp-Plättchen, die man in sein Bergwerk einbaut und dann die passenden Holzwürfel als Kohle darauf platziert. Vom Handling etwas umständlich. Schöner fände ich es, wenn diese Kohleloren-Plättchen Vertiefungen für die Holzklötzchen hätten (also doppellagig wären), so dass man die schon beim Aufbau bestücken kann und durch die Vertiefungen die Kohle nicht herunterfällt, wenn man die in sein Bergwerk kauft.
In einer Normalversion wohl kaum finanzierbar. Aber als Deluxe-Upgrade-Paket auf Nachfrage und Vorfinanzierung?
Was meint Ihr?
Cu / Ralf