Essen-Neuheiten, die mehr als nur Spielmechanik bieten?
Verfasst: 23. Oktober 2013, 02:40
Moin,
weil das Thema beim letzten Spieltreff aufgekommen ist, mal hier in die Runde gefragt:
=> Welche Essen-Neuheiten bieten Eurer Meinung nach mehr als nur eine funktionierende Spielmechanik? Bei welchen Titeln meint Ihr, dass beim Spiel eine faszinierende Meta-Ebene entsteht, weil man so intensiv ins Spiel eintauchen kann oder es einen einfach vom Spielgeschehen packt?
Genanntes Beispiel war u.a. Automobile von TreeFrog. Ein eigentlich eher abstraktes Wirtschaftsspiel um Automobilbau, das aber eine enorm interaktiv-knisternde Spielstimmung erzeugen kann, weil jede Entscheidung grösser wirkt als nur irgendwelche Holzpöppel und Holzautos zuzuteilen. Man wird zum Automobilbauer.
Oder eben die Händler von Genua, bei dem das Spiel nur die Basis darstellt, um die Verhandlungs-Bühne zwischen den Spielern aufzuspannen, auf der man sich gemeinsam im Wettstreit bewegt. Was dann (in geeigneter Runde) passiert, ist mehr als die Mechanismen vermuten lassen - das Spiel beginnt dank der Mitspieler zu leben.
Als Negativbeispiel einer fehlenden Meta-Ebene (wenn auch interessantes Spiel) würde ich zum Beispiel Trajan bezeichnen, das meiner Meinung alleine von seinen (durchaus ausgeklügelten) Mechansimen lebt, aber dabei auch auf der Ebene der Mechanismen steckenbleibt und nicht darüber hinauswachsen kann.
Cu / Ralf
weil das Thema beim letzten Spieltreff aufgekommen ist, mal hier in die Runde gefragt:
=> Welche Essen-Neuheiten bieten Eurer Meinung nach mehr als nur eine funktionierende Spielmechanik? Bei welchen Titeln meint Ihr, dass beim Spiel eine faszinierende Meta-Ebene entsteht, weil man so intensiv ins Spiel eintauchen kann oder es einen einfach vom Spielgeschehen packt?
Genanntes Beispiel war u.a. Automobile von TreeFrog. Ein eigentlich eher abstraktes Wirtschaftsspiel um Automobilbau, das aber eine enorm interaktiv-knisternde Spielstimmung erzeugen kann, weil jede Entscheidung grösser wirkt als nur irgendwelche Holzpöppel und Holzautos zuzuteilen. Man wird zum Automobilbauer.
Oder eben die Händler von Genua, bei dem das Spiel nur die Basis darstellt, um die Verhandlungs-Bühne zwischen den Spielern aufzuspannen, auf der man sich gemeinsam im Wettstreit bewegt. Was dann (in geeigneter Runde) passiert, ist mehr als die Mechanismen vermuten lassen - das Spiel beginnt dank der Mitspieler zu leben.
Als Negativbeispiel einer fehlenden Meta-Ebene (wenn auch interessantes Spiel) würde ich zum Beispiel Trajan bezeichnen, das meiner Meinung alleine von seinen (durchaus ausgeklügelten) Mechansimen lebt, aber dabei auch auf der Ebene der Mechanismen steckenbleibt und nicht darüber hinauswachsen kann.
Cu / Ralf