Beitragvon ravn » 22. November 2013, 14:29
harald68 schrieb:
> warum also jetzt die offenbar allgemeine Euphorie bei RR ?
Warum es eine scheinbar allgemeine Euphorie für Russian Railroads gibt, weiss ich nicht. Ich kann aber auflisten, was mir bei dem Spiel gefällt. Eventuell findet sich der Eine oder Andere wieder:
- Vorbildliche Regel, die den Spieler versteht in seinen aufkommenden Fragen und diese direkt beantwortet
- Einprägsamer Spielablauf, bei dem man nur bei den Boni-Chips und Symbol-Karten nachschlagen muss
- Diverse Strategie-Ansätze locken, es in einer Folgepartie nochmals besser zu machen
- Positive Spielstimmung, weil es kein Feld-Spiel ist und es keine Ernährungsphase gibt
- Vorhandener Spannungsbogen, weil Siegpunkterträge über das Spiel teils drastisch anwachsen
- Direkte Erfolgserlebnisse, weil man den Erfolg von Runde zu Runde verfolgen kann im Mitspielervergleich
- Kaum vorhandene Wartezeiten, weil eben überschaubares Workerplacement als Spielmechanismus
- Vorhandene Varianz, da nur eine Auswahl an Ingenieuren und Endkarten im Spiel sind
- Nur indirekte Konfrontation mit den Mitspielern, ohne destruktive Elemente
- Endlich mal eine Schwemme an Siegpunkten fernab der 300er-Marke mit Anreiz, die 500er zu knacken
- Funktioniert bestens in jeder Spieler-Konstellation, egal ob zu zweit, dritt oder viert
Reicht das für ein spielenswertes Spiel?
Cu / Ralf