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Spiegel lesen

Verfasst: 13. Januar 2014, 19:10
von goserelin
Heute war ich ja absolut begeistert, als ich den Titel des neuen SPIEGEL las: SPIELEN macht KLUG! Und als Überschrift des Artikels: "Du sollst spielen"
Natürlich meinen die Redakteure digitale Spiele, aber ich denke, wir können uns unser Hobby einfach mit dazu denken und uns dem Leitthema mit voller Überzeugung für unsere Brettspiele anschließen. Wer schreibt noch einen Leserbrief? Es sollten mehrere sein, nicht wahr?
Ina

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 14. Januar 2014, 12:08
von Helmut
Hmm, kann man einen Leserbrief schreiben, wenn man die Printausgabe nicht besitzt?

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 14. Januar 2014, 13:03
von s-e-b-a-s-t-i-a-n
Hallo,

siehe dazu auch http://spiegel.de/spiegelspiel .

Grüße
Sebastian

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 14. Januar 2014, 13:17
von Carsten Wesel | FAIRspielt.de
Helmut schrieb:

> Hmm, kann man einen Leserbrief schreiben, wenn man die
> Printausgabe nicht besitzt?

Der "Besitz" ist nicht notwendig, um etwas gelesen zu haben um mit einem Leserbrief reagieren zu können.

Gruß Carsten (der gestern im Wartezimmer einen Spiegel gelesen hat)

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 14. Januar 2014, 14:55
von Helmut
Ochjo, Carsten, darauf wäre ich nicht gekommen. Ich meinte dabei die E-Mail-Adresse für Spiegel-Leserbriefe.

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 14. Januar 2014, 15:30
von Schorsch
Zu einer Kooperation bezüglich Brettspielen konnten sie sich leider nicht hinreissen lassen.
Ich habe den Spiegel ein ein paar Mal im Namen des Hans im Glück Verlags angeschrieben und angerufen ... die fanden es nicht nötig zu reagieren.

Viel Spaß beim lesen,
Schorsch

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 14. Januar 2014, 15:34
von Helmut
Um so nötiger sind da Leserbriefe....

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 14. Januar 2014, 18:14
von Wolfram
Leserbriefschreiber sind doch eh' nur Briefbeschwerer... ;-)

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 15. Januar 2014, 07:28
von Attila
Hi,

Ganz egal was in dem Artikel steht, weil "Spielen klug macht" ist das ja egal ... oder wie?

"Spiegel lesen bildet. (Denn Einbildung ist auch 'ne Bildung)"

Atti

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 15. Januar 2014, 16:26
von spielbox-Vertrieb
Man sieht an diesem Bericht vor allem, welche große Lobby die Gamer haben. Da ist halt richtig viel Geld im Umlauf, davon träumen wir in unserer Branche nicht einmal ;-). Ich hatte zu Beginn des Lesens nicht gedacht, dass der Artikel so derart positiv ausfallen wird. Sehr enttäuscht war ich darüber, dass mit keinem Wort die Brettspiele erwähnt werden (... die es wesentlich länger gibt). Da wären wir wieder bei der Lobbyarbeit! Die fehlt bei uns einfach :cry:. Auch wenn Spiele irgendwo als Kulturgut bezeichnet werden, bezieht sich das meist nur auf Games :-(

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 15. Januar 2014, 17:02
von Helmut
Tja, ich würde gerne einen Leserbrief schreiben, aber ich warte immer noch auf die E-Mail-Adresse.

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 15. Januar 2014, 17:23
von Roland G. Hülsmann
Helmut schrieb:
>
> Tja, ich würde gerne einen Leserbrief schreiben, aber ich
> warte immer noch auf die E-Mail-Adresse.

So schwer kann es doch nicht sein, die Spiegel-Seite zu finden und auf dieser die eMail-Adresse der Redaktion. ;)

Gruß
Roland

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 15. Januar 2014, 17:39
von peer
Hallo,
versuch es über die Kontaktseite:
http://www1.spiegel.de/active/kontakt/fcgi/lesermail.fcgi
ciao
peer

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 15. Januar 2014, 21:32
von Helmut
Auf Spiegel-online gibt es unten unter einem Artikel ein Feedback, bei dem ich mich immer einlogge und etwas schreibe. Das suchte ich und fand es nicht. Stattdessen ein Online-Spiel mit Punktwertung.

Re: Spiegel lesen

Verfasst: 15. Januar 2014, 21:32
von Helmut
Danke!

Re: Spiegel lesen - Kulturgu Spiel ist mehr als Digital

Verfasst: 16. Januar 2014, 13:14
von Christian Beiersdorf
Stimmt - nicht-digitale Spiele haben in der Tat keine Lobby. Und nachdem im letzten Herbst eine Studie rauskam, die aussagte, dass digitale Spiele nicht unbedingt schlau machen, musste jetzt natürlich die PR-Gegenoffensive her. Auch der Deutsche Kulturrat spricht beim Kulturgut Spiel meist von digitalen Spielen. Und die Bundesregierung sponstert einen Preis für digitale Spiele. Es wäre schön wenn unsere Branche mal aufwacht und auch ein paar Euro in die Hand nimmt. Das Kulturgut Spiel gehört in seiner gesamten Breite gefördert und verdient eine entsprechende Anerkennung.

Re: Spiegel lesen - Kulturgu Spiel ist mehr als Digital

Verfasst: 18. Januar 2014, 07:28
von Roman
Hi Christian,

Christian Beiersdorf schrieb:
>
> Stimmt - nicht-digitale Spiele haben in der Tat keine Lobby.
> Und nachdem im letzten Herbst eine Studie rauskam, die
> aussagte, dass digitale Spiele nicht unbedingt schlau machen,
> musste jetzt natürlich die PR-Gegenoffensive her.

Electronic Arts hat immerhin die Killerspieldebatte mit dem nötigen Werbe-Etat gelungen abgewehrt.

> Auch der
> Deutsche Kulturrat spricht beim Kulturgut Spiel meist von
> digitalen Spielen. Und die Bundesregierung sponstert einen
> Preis für digitale Spiele. Es wäre schön wenn unsere Branche
> mal aufwacht und auch ein paar Euro in die Hand nimmt.

Wie soll das in der Branche funktionieren, wenn selbst die spielbox zu teuer ist?

> Das
> Kulturgut Spiel gehört in seiner gesamten Breite gefördert
> und verdient eine entsprechende Anerkennung.

Ja, aber Kulturgüter gibt's nicht per Gratis-App. Selbst ein "Quiz-Duell" will gekauft werden.

Ciao,
Roman (Wieso was tun, es gibt doch alles "kostenlos" im Internet. Mädels, ach...)