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Wie ist denn nun La isla?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Thomasde
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Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Thomasde » 11. August 2014, 20:28

Liebe Spieler/innengemeinde

So viel ist nun geschrieben über das neue Feld Spiel. Es bleibt die Frage; Wie fühlt sich das Spielen an? Sachdienliche Hinweise und Erfahrungen würde ich hier gerne lesen. Bitte nichts über Material und redaktionelle Zusammenarbeit.

Gruß

Thomas

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Helmut
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Helmut » 11. August 2014, 22:16

Hier steht doch schon etwas. Übersehen?

Hallo

Habe gestern mein La Isla in den Händen gehalten.

Material:
+ Schöne dicke Pappe der Inselteile
+ Grafik erschließt sich einem sofort
- Der Spielplan ist wiedr mal so entsetzlich dünn, dass der sich sofort verbiegt. habe ihn vorsichtshalber im Karton auf einem Stanzrahmen platziert und überlege ihn noch einzulaminieren. Diese Qualität geht gar nicht. dafür hätte ich auch noch 2.-¤ mehr ausgegeben.
+/- Das Etui. Da hätte ich mehr erwartet, aber ok. Es reicht.

Spiel:
Habe leider nur eine halbe Partie spielen können.
Das Spiel ist relativ einfach aber doch sehr tricky. Ein typischer Feld halt.
Man ist eigentlich ständig beschäftigt, hat keine Downtime und nach meine Meinung eine schöne Tiefe.


Als Fazit.
Daumen hoch.
Trotz der Mängel, die eigentlich zu erwarten waren aber mit einem bisschen Aufwand dann doch nicht mehr ins Gewicht fallen sollten, ein sehr schönes Spiel.


Der Gernspieler
(dem für ein ausführliches PEEP dann doch eine halbe Partie zu wenig war)

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Malte
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Malte » 12. August 2014, 06:16

"Bitte nichts über das Material..." ZACK sofort wird über das Material geredet.

Der Teil über das Spiel ist so oberflächlich, dass es keine Aussagekraft hat :(

Bitte etwas ausführlicher den Spielablauf, Spielgefühl, taktisch Möglichkeiten..... Daaanke!

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Ludoversum
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Ludoversum » 12. August 2014, 07:32

Helmut schrieb:
>
> - Der Spielplan ist wiedr mal so entsetzlich dünn, dass der
> sich sofort verbiegt. habe ihn vorsichtshalber im Karton auf
> einem Stanzrahmen platziert und überlege ihn noch
> einzulaminieren. Diese Qualität geht gar nicht. dafür hätte
> ich auch noch 2.-¤ mehr ausgegeben.

Spielplan? Der wird doch aus einem Dutzend dicker Papp-Teile zusammengesetzt....!?!
Du meinst sicherlich die Punkte-Tafel, oder? (Ja, die ist dünn. Aber das merkt man beim spielen doch gar nicht....)

viele Grüße,
Carsten (spielt gerne La Isla: http://www.ludoversum.de/cgi-bin/lv.pl?action=show&destroy=16785&x=sbx )

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Rainer
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Rainer » 12. August 2014, 08:45

Forscher neben Tiere einsetzen - benachbarte Tiere unter bestimmten Bedingungen erhalten - Wert der Tiere nach oben treiben - eine Menge (über 20) von (Sonder-)Möglichkeiten mit Hilfe eigener Karten sinnvoll nutzen (Für mich schon fast zuviel des Guten).
Börsen-/Aktienspiel mit div. Variablen aufgrund der Karten.

Thema: ist mir in meiner Lebenswelt noch nicht begegnet :-)
Wiederspielreiz: wenn nichts anderes da ist

Gruß!

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Reyk
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Reyk » 12. August 2014, 09:52

> "Bitte nichts über das Material..." ZACK sofort wird über das
> Material geredet.
>

Es war ja auch nur ein vermutlich spaßig gemeinter Klau:

http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=292239&t=292239&

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Reyk
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Reyk » 12. August 2014, 09:55

ok, kein spaßiger "Klau", habe meinerseits den Einleitungssatz übersehen: "Hier steht doch schon etwas. Übersehen?"

Also doch eher ein ernst gemeinter Hinweis. Jedenfalls ist das Mini-Peep, das der Gernspieler nicht als solches ausgeben wollte, vor noch nicht allzu langer Zeit gepostet worden, aber doch vor der Materialdiskussion.

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Gernspieler
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Gernspieler » 12. August 2014, 12:56

Hallo


Rainer schrieb:
>
> Forscher neben Tiere einsetzen - benachbarte Tiere unter
> bestimmten Bedingungen erhalten - Wert der Tiere nach oben
> treiben - eine Menge (über 20) von (Sonder-)Möglichkeiten mit
> Hilfe eigener Karten sinnvoll nutzen (Für mich schon fast
> zuviel des Guten).

Im Prinzip richtig, nur dein Klammersatz liegt im Blickwinkel des Betrachters. Füt mich nämlich das salz in der Suppe.

> Börsen-/Aktienspiel mit div. Variablen aufgrund der Karten.

Stimmt.
>
> Thema: ist mir in meiner Lebenswelt noch nicht begegnet
:-)
Mir auch nicht und damit mal unverbraucht.
> Wiederspielreiz: wenn nichts anderes da ist

Wieviele Partien hast du denn schon gespielt?
Außerdem möchte ich mal darauf hinweisen, dass der Anspruch 3 von 10 Punkten ist. Also nix zum Hirnzwirbeln.

Uns macht es Spaß, zu zweit, und werde es heute in einer 4er Runde mal antesten.
Mag sein, dass es mir da auch nicht mehr so gefällt, aber so hat halt jeder seine Präferenzen. Zu zweit jedenfalls ist es ohne "Krücke" sehr gut spielbar wenn auch nicht so eng.
>
> Gruß!


Der Gernspieler

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nine.be
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon nine.be » 12. August 2014, 19:42

Hi,

mein immer gut informierter Mann hat das Spiel gestern besorgt. Wir lieben im Allgemeinen die Spiele von Stefan Feld und daher war es klar, dass wir das Spiel holen.

Es gibt Karten, die drei Funktionen haben. Jede Runde hast du drei, die du ausspielen musst. Die Symbolik darauf ist so gut, dass man die Spielhilfe gar nicht benötigt.
Die Regeln sind simpel und es ging schnell los mit dem spielen.

Die typisch-feldschen "Strafen/Zwänge sonst Minuspunkte" gibt es nicht. Es spielt sich sehr angenehm und schnell. Ein "Sammelspiel" wo man die Tierwelt einer neuentdeckten Insel erforscht ist ein sehr familientaugliches Thema.

Mir gefällt es sehr gut. Obwohl es irgendwie anders ist als die anderen Feld-Spiele - ähnlich wie Brügge aber leichtere Kost.

Grüße,
Janine

P.S.: Das Material ist ausreichend gut :-P
[b]*** Das Leben ist zu kurz für schlechte Spiele ***[/b]

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Jackofheart
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Jackofheart » 12. August 2014, 21:49

Wo habt ihr denn das Spiel gekauft?

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Dietrich
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Dietrich » 13. August 2014, 10:38

Moin,
z. B. Oldenburg "Verspielte Welten".
Gruß. Dietrich

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widow_s_cruse
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Re: La isla Im Pre-Sale exklusiv in den Flagshipstores

Beitragvon widow_s_cruse » 13. August 2014, 11:55

Hallo Michael,

ich zitiere mal die Bärchen

Heidelberger Spieleverlag schrieb:
>
> Im Pre-Sale exklusiv in den Flagshipstores des Heidelberger Spieleverlages

Der Heidelberger Spieleverlag hat sich, in Zusammenarbeit mit seinen Flagshipstores, zu einem Vorverkauf des neuen Spiels von Stefan Feld entschlossen. Ab Mitte August ist eine Teilauflage des Spiels exklusiv in den Flagshipstores erhältlich. Diese Auflage entspricht zu 100% der Auflage, die dann pünktlich zu Essen 2014 erhältlich sein wird.

Das streng limitierte Kontingent wird in jedem Flagshipstore erhältlich sein, solange der Vorrat reicht.
Die UVP für La Isla beträgt 24,95¤

Ab Oktober dann überall erhältlich.

Flagshipstores
http://www.heidelbaer.de/dyn/bezugsquellen/main

Liebe Grüße
Nils
Liebe Grüße
Nils
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Hartmut Th.

RE: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Hartmut Th. » 13. August 2014, 12:12

"Jackofheart" hat am 12.08.2014 geschrieben:
> Wo habt ihr denn das Spiel gekauft?

ab und zu ist auch ein Blick in die "Aktuellen Meldungen" interessant:
http://www.spielbox.de/php/aktuell.php4?anz=0#a3751

verspielte Grüße, Hartmut

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nine.be
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon nine.be » 13. August 2014, 18:27

Ultra Comix Nürnberg.

Grüße,
Janine
[b]*** Das Leben ist zu kurz für schlechte Spiele ***[/b]

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Dietrich
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Dietrich » 13. August 2014, 18:56

Moin, MIchael,
Gandalph, Flensburg, ist auch ein Heidelberger "Flagshipstore", also nix wie hin...
Didi

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Marcel P.
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Marcel P. » 15. August 2014, 08:38

Wir haben es bisher ein mal zu dritt gespielt mit einem Gast, der sonst nicht spielt. Vorab: für unseren Gast war es zu viel des Guten, ohne permanente Hilfe ging gar nichts. Hier sollte man sich von der aufgedruckten Alea-Leiste (Anspruch 3 von 10) nicht täuschen lassen. Worum geht es? Wir sind Forscher und versuchen im Dschungel längst ausgestorben geglaubte Tierarten zu fangen. Nebenbei versuchen wir den Wert der für uns günstigen Tierarten zu steigern für die Schlusswertung. Der Spielplan wird dabei jedes Mal unterschiedlich zusammengesetzt und variabel mit Tierplättchen belegt. Das Spielmaterial ist an dieser Stelle von guter Qualität. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, uns gefiel die Illustration ausgesprochen gut. Dazu gibt es für jeden Spieler 8 Forscher, die in Form von kleinen Plasteminiaturen beiliegen. Dem einen wird das sicherlich gut gefallen, ich hätte Holzfiguren bevorzugt. Daneben gibt es Übersichtskarten und Anleitungen in 3 Sprachen – hier könnte man bemängeln, dass diese unglaublich klein sind. Also Spieler mit Sehproblemen, unbedingt Lupe mitnehmen (das meine ich ernst). Da ich die Regeln vorab am PC als pdf gelesen habe, war es mir egal. Dann gibt es noch den Spielplan, der neben der Kramerleiste die Wertigkeiten der fünf Tierarten anzeigt. Der Spielplan ist in meinen Augen wirklich zu dünn. Obwohl ich bisher von dem ganzen Bubu-Gejammer™ nichts gehalten habe (Qualität in meinen Augen völlig ausreichend), hier muss ich es loswerden. Papier, mehr ist es nicht. Ich habe 2 Stanzbögen behalten, um den Plan dazwischen in der Schachtel zu lagern, sonst würde er bei senkrechter Aufbewahrung der Spielbox nicht lange mitmachen.

Wie funktioniert nun das Spiel? Jede Runde geht über 4 Phasen, die auf dem Etui eines jeden Spielers auch noch mal mit kleiner Grafik abgebildet sind. Jeder bekommt zunächst drei Karten. Jede Karte hat immer 3 verschiedene Funktionen: eine Sonderfunktion, ein Stein als Einkommen sowie eine Tierart, deren Wertigkeit man erhöhen darf. Nun müssen alle Spieler die 3 Karten verdeckt den Phasen A, B und D zu ordnen. Wenn man bedenkt, dass es 180 Karten gibt, die fast alle verschiedenen sind und die über 20 verschiedene Sonderfunktionen (jeweils noch mal unterteilt) bieten, kann man hier schon mal länger da sitzen. Hier war die Stelle, an der unser sonst nicht spielender Gast überfordert war. Für den geübten Spieler sind die Grafiken der Sonderfunktionen aber schnell klar. Haben alle ihre Karten gewählt, nimmt jeder seine der Phase A zugeordnete Karte und schiebt sie in sein Etui. Es ist dann nur noch die Sonderfunktion zu sehen, die solange erhalten bleibt, bis die Karte abgedeckt wird (bei 3 freien Plätzen beginnt das Abdecken zwangsweise ab Runde 4). In Phase B bekommt jeder einen Stein der Farbe, den seine Karte anzeigt, die Karte kommt weg. In Phase C kommt es nun zum Einsetzen der Forscher im Dschungel. Die Tierarten sind dabei von 2-4 Gebieten umgeben, die es zu besetzen gilt. Dafür benötige ich grundsätzlich 2 Steine in der Farbe des Gebiets. Ist ein Tier von eigenen Forschern umschlossen, schnappe ich mir das Tierplättchen und bekomme Siegpunkte. In der letzten Phase steigere ich den Wert der Tierart, den die abgelegte Karte anzeigt. Auch hier bekomme ich Siegpunkte, habe ich bereits Tiere dieser Art gefangen.

Das war dann auch schon der Ablauf, am Ende bekomme ich für meine gesammelten Tiere Punkte entsprechend ihrer Wertigkeit auf der Tafel sowie Punkte für komplette Sets von 5 Tierarten. Der Reiz des Spiels kommt im Wesentlichen durch die Auswahl der Karten und deren zahlreichen Sonderfunktionen. So gibt es Siegpunkte, wenn ich auf bestimmte Gebiete gehe, bestimmte Steine bekomme, mich zu meinen Mitspieler stelle usw. Oder ich bekomme weitere Steine (die werden relativ schnell knapp) wenn ich oben genannten Dinge tu oder kann Marker der Tierarten verschieben. Es gibt Karten, die ermöglichen einen 4. Etuiplatz, erlauben das Ziehen von 4 Karten oder geben mir weitere Forscher. Oft wird einem der Einsatz der Forscher vergünstigt, usw. Es ist viel möglich, vieles kann kombiniert werden. Uns hat das sehr gut gefallen, für ungeübte Spieler war es offenkundig zu schwer, das Spiel zu steuern. Denn es gilt auch immer im Auge zu behalten, welche Steine ich zeitnah brauchen werde, auf welche Tierplättchen ich es absehe und wo ich vielleicht einsehen muss, dass ein Mitspieler schneller sein wird.

Ersteindruck insgesamt zunächst sehr gut für ein kurzes, kleines Spiel, dass trotzdem einige Planung erfordert, viel Varianz bietet und letztlich auch das Gefühl vermittelt, es hätte besser laufen können. Denn eines ist auch klar, ein gewisser Glücksfaktor ist da. Zumindest hatte ich zwei Runden, in denen meine drei Karten gefühlt völlig wertlos waren…

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Ernst-Jürgen Ridder
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 15. August 2014, 15:08

Hallo Marcel,

danke für Deine Ausführungen.

Aber:

Marcel P. schrieb:

> Der Spielplan
> ist in meinen Augen wirklich zu dünn. Obwohl ich bisher von
> dem ganzen Bubu-Gejammer™ nichts gehalten habe
> (Qualität in meinen Augen völlig ausreichend), hier muss ich
> es loswerden. Papier, mehr ist es nicht. Ich habe 2
> Stanzbögen behalten, um den Plan dazwischen in der Schachtel
> zu lagern, sonst würde er bei senkrechter Aufbewahrung der
> Spielbox nicht lange mitmachen.
>

Da bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis dazu die Kritik kommt, es sei "unverschämt", die "Magersucht" eines Spielplans "anzuprangern". :grin:

Wie man an einem Thread weiter unten wieder einmal gut beobachten kann, ist es offenbar unsagbar schwer, mit Kritik schlicht sachlich umzugehen. :-/

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Marcel P.
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Marcel P. » 15. August 2014, 15:13

Hallo Ernst-Jürgen,

zunächst: gern geschehen. Hatte meine Ausführungen aus dem Nachbarforum kopiert und übersehen, dass hier Anmerkungen zum Material ausdrücklich nicht erwünscht waren.

Den anderen Thread habe ich nicht von Beginn an verfolgt und möchte nun auch nicht mehr einsteigen. ;-)

Gruß,
Marcel

Thygra
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Thygra » 15. August 2014, 15:43

Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
> Da bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis dazu die
> Kritik kommt, es sei "unverschämt", die "Magersucht" eines
> Spielplans "anzuprangern". :grin:
>
> Wie man an einem Thread weiter unten wieder einmal gut
> beobachten kann, ist es offenbar unsagbar schwer, mit Kritik
> schlicht sachlich umzugehen. :-/

Mit sachlicher Kritik wird sachlich umgegangen, auch weiter unten im Thread. Nur unsachliche Kritik muss sich entsprechende Kritik gefallen lassen.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Ina-spielbox
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Re: Wie ist denn nun La isla?

Beitragvon Ina-spielbox » 16. August 2014, 00:09

Also, mir gefällt es gut.

Es ist kein Hirnverzwirbler - wie schon jemand schrieb - aber es ist auch deutlich verzwickter als es auf den ersten Blick scheint.
Die Regeln sind sehr einfach zu verstehen, das Kunststück besteht darin, seine drei Karten auf die verschiedenen Aktionen zu verteilen und die Möglichkeiten entsprechend zu nutzen, dabei den Überblick über den Spielplan nicht verlieren. Man muss schon sehen, dass man immer ausreichend "Würfel" zum Plazieren seiner Forscher hat und genau überlegen, an welcher Stelle man sie setzt.
Die "Fortgeschrittenen-Karten" kann der geübte Spieler eigentlich schon ab dem ersten Spiel einsetzen, spätestens aber ab dem zweiten Spiel, sie geben weitere Möglichkeiten.
Leichtere "Feld"-Kost aber uns macht es Spaß.
Die Grafik finde ich sehr schön, einzig die beigen und grauen Würfel sind bei wenig Licht schlecht zu unterscheiden, aber wer zwingt einen bei wenig Licht zu spielen?
Gruß
Ina


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